Hans-Joachim Heyer

Zwiebelschalenmodell

Otto zeigte mir ein altes Gruppenfoto, tippte auf eines der abgebildeten Gesichter und sagte: „Das bin ich!“

Das ist natürlich nicht ganz richtig, denn es handelt sich bloß um eine Zuschreibung. Sein Ich identifizierte sich mit dem zweidimensionalen Gesicht.

Begegne ich einem bekannten Menschen, könnte es sein, dass ich sage: „Das ist Otto!“

Das ist natürlich nicht ganz richtig, denn es handelt sich bloß um eine Zuschreibung. Was ich sehe, ist selbstverständlich nicht Otto,  denn ich sehe ja nur einen Teil seiner Haut. Otto ist jedoch mehr, als der Hautsack (Oberfläche); er ist außerdem noch der Inhalt, und den sehe ich nicht.

Aber immerhin: Seine Oberfläche ist dem wahren Otto schon näher, als das Foto. Hiermit ist die Geschichte jedoch noch nicht zuende. Von mir selbst nehme ich viel mehr wahr, als von Otto. Von mir selbst nehme ich mehr wahr, als die Oberfläche, nämlich auch Etliches von dem darinnen, und ich sage zum Ganzen: „Das bin ich!“

Auch das stimmt nicht ganz, denn ich sehe ja nicht meine Organe und Zellen, sondern nehme ausschließlich Gefühle wahr. Aber was sind diese Gefühle? Sie werden, so sagt die Wissenschaft, im Gehirn erzeugt und werden dann an die Körperstelle geleitet, die etwas fühlt. Das Gefühl wird ja nicht dort gefühlt, wo es gemacht wird – im Gehirn – sondern zB im schmerzenden Arm.

Das ist falsch. Das Gefühl bleibt im Gehirn, und zwar im geistigen realen Gehirn des geistigen Leibes (Astralleib) der Seele.  Jeder läuft in seiner Sehrinde herum. Hautoberfläche und Foto sind ebenso dort.

Mit dem Gefühl haben wir bereits den Materialismus verlassen, jener an der Uni gelehrten Philosophie, die behauptet, es gebe keine Gefühle; sie seien bestenfalls „Illusionen von niemandem“ (Prof. Metzinger & Co.).  Zu diesen „Illusionen“ wird auch das Ich gerechnet, denn ein Ich lässt sich physikalisch nicht beweisen. Man sagt, es seien Hirnstromcluster. Die Hirnforschung verortet im Gehirn einem „Homunkulus“, in dem die Gefühle generiert werden, die dann in die realen Körperteile geleitet werden. Der Homunkulus sei eine neuronale Kopie des materiellen Leibes im materiellen Gehirn, in dem wir sind und unsere Gefühle haben. – Das ist eine Wissenschafts- Fälschung, um den Materialismus zu retten.

Wahr ist, dass das Ich, sowie die Gefühle, über den Materialismus hinausgehen. Es gibt sie nicht in der Materie, aber in einer geistigen Ebene darüber. Wenn der Materialismus 4 – dimensional ist, dann sind Ich und Gefühle mindestens in der 5. Dimension zu Hause. Die Wissenschaftsfälscher verorten Ich und Gefühle in einer niederen Realitätsebene, als die Materie: Materie sei real, Gefühle Illusionen. In Wahrheit ist es genau umgekehrt. Gefühle, Geist und Bewusstsein sind höher, als Materie. Deshalb habe ich einen Leib und bin kein Leib. 

Diese mir bewusste Person – bewusstes Ich – ist mein Astralleib. Mit ihm bewohne ich meinen 3-d-  Leib, und wenn ich träume, laufe ich mit ihm in meinen Träumen herum. Der Astralleib wohnt im materiellen Leib, er kann ihn jedoch bei AKEs, Außerkörperlichen Erlebnissen, verlassen und beim Tod verlässt man ihn auf jeden Fall. Der Astralleib ist das raumzeitliche Selbstmodell „meiner“ Seele. Die raum- und zeitlos- ewige Seele, das bin ich wirklich

Der Astralleib steht kurz vor der materiellen Manifestation. Manche Menschen können ihn sehen, die meisten nicht.  Er ist fähig, sich so zu „verdichten“, dass er anfassbar wird. So geschehen bei Jesus nach seiner Wiederauferstehung, als er durch die Wand ging und seinen Schülern erschien.

Wenn ich reinkarniere, wächst mein materieller Leib in die Form des Astralleibes hinein. Ohne den Astralleib „wüssten“ die Neuronen im Gehirn (und die Körperzellen) nicht, wohin und als was (zB Muskel- oder Leberzelle) sie wachsen sollen. Sie wachsen einfach entlang der Bahn, die das reale geistige Gehirn vorgibt. Die formlose Seele kann sich theoretisch eine andere Form geben, zB die Form eines Tieres oder eines Alien.

Mit dem Astralleib ist aber noch nicht Schluss. Um ihn herum ist die gestaltlose Seele, ein geistiges, beliebigdimensionales, hochvernetztes, intelligentes kognitives System, lebend außerhalb der Raumzeit, also ewig! Der Astralleib ist noch an die Raumzeit gebunden, aber schon viel freier, als der materielle Leib. Der Astralleib kann zB fliegen und über den Grund der Ozeane spazieren, sowie sich im Weltraum aufhalten ohne Raumanzug. Die Seele reist nicht; sie ist überall und nirgendwo: ein reines intelligentes „System“. Hochentwickelte Alienseelen können sich als Mensch formen.

Ist die Seele bewusst, hat sie ein „Höheren Selbst“. Mit ihm steht sie in unmittelbarem Kontakt mit den >Hohen Meistern<, Engeln, Erzengeln und dem Schöpfergott, dem allesumfassenden bewussten Geist.

Wie beschrieben, sind wir aufgebaut wie diese „Russischen Puppen“, bei denen jeweils eine Puppe in der Puppe in der Puppe in der Puppe  ist: das Zwiebelschalenmodell des Seins.

Foto, Hautoberfläche, Gefühle, Leib, Astralleib, Seele, Hohe Meister.

Interessant sind die Beziehungen der Realitätsebenen untereinander. In der leiblichen Ebene mache ich weltliche Erfahrungen, die mein Ich höhertransformieren kann in die Astralebene. Aus dieser heraus kann ich wiederum in die 3-d- Welt zurückwirken. Die Erfahrungen des Astralleibes wiederum können hochtransformiert werden in die Geistseele, und diese wiederum wirkt auf den Astralleib herunter.

Dies ist das Ideal. Nun ist es jedoch möglich, dass Fehler ins System geraten, in der Bibel „Sünden“ genannt. Zu den Sünden zählen Lügen, Selbstbetrug, Irrtümer, Illusionen, Betrug. Sünden bringen Störungen ins System, die den aufsteigenden Erkenntnisprozess stören, ja unterbinden können.

Ich versuche mit Hilfe der >Schule für Lebenskunst<  Menschen zu erreichen, die den Materialismus und damit das auf das Körperliche beschränkte Leben zu überwinden und Macht über die eigene Entwicklung, die ihnen falsche Lehrer in Diensten der HdW verbaut haben, zu gewinnen.  

Nachtrag: Heutiger Fund bei YouTube passt irgendwie: Quantenphysik: Etwas Geistiges erschafft Materie und unsere Welt (youtube.com)