Hans-Joachim Heyer

Lebenskunst

Was ist Lebenskunst? Wozu braucht man sie? – Nun, aufgrund bestimmter Haltungen des Bewusstseins schlittern viele Menschen mehr oder weniger schnell in sogenannte Zwangslagen hinein, aus denen sie oft genug keinen Ausweg finden. Besonders bei Stress und Angst verengt sich der Fokus der Wahrnehmung. Die Fantasie für Lösungen, die Freiheit in Denken und Handeln schwindet, die Zwänge nehmen zu, und die Ergebnisse werden immer negativer. Man meint, das Leben sei hart und ungerecht; man müsse sich fügen.

Das stimmt, aber nur für den, der in die Sackgasse geraten ist. Es gibt Lösungen, Auswege, Hilfen, aber es gibt sie NICHT da, wo der Geplagte sie vermutet, sonst wären die Probleme nicht aufgetreten. Die falsche Vermutung über die Lösung ist genau das, was den Geplagten in die Sackgasse führte und ihn dort auch gefangen hält.

Wie also kommt man aus der Zwangslage heraus? Es geht NICHT aus eigener Kraft (des EGO)! Die KUNST ist, zu entdecken, dass man keine Maschine ist, die von blinden Naturgesetzen getrieben ist, sondern ein Wesen, das über die Naturgesetze hinauszugehen in der Lage ist: das wahre ICH und darüber Gott. Beide erlebt man am Anfang seiner Suche als fremde Kräfte (Zufälle, Intuition).

Die Moderne verleugnet den Geist und damit die echte Lebenskunst. Im Universitätsstudium sollte ich lernen, dass es Geist nicht gebe – ich sollte Arbeiter werden -,  aber ich blieb dem Geist treu und erntete die Fröhlichkeit dessen, der die Freiheit entdecken durfte.

Ich versuche mit Hilfe der >Schule für Lebenskunst<  Menschen zu erreichen, die das auf das Körperliche beschränkte Leben erweitern und die Entwicklung ihres den Tod überdauernden Bewusstseins, die ihnen falsche Lehrer in Diensten der >Herren der Welt< verbaut haben, gewinnen wollen. 

Beginne die Lektüre bitte mit dem aktuellen Teil: Wiedereröffnung der Schule für Lebenskunst“, dann „Wiedereröffnung, Teil 2“ und Teil 3. Die weiteren Texte können im Prinzip in beliebiger Folge gelesen werden. Die ältesten Aufsätze findest du unten rechts, die jüngsten oben links.

Wie in Teil 2 erklärt, bitte ich nach Lektüre meiner Aufsätze und nach eigener Feststellung eines tatsächlichen Lernerfolgs um eine freiwillige Bezahlung/Spende. In einer niederen Welt des Zwanges verkauft man sein Können und seine Arbeit für das höchstmögliche Gebot. In der höheren Welt arbeitet und hilft man freiwillig nach ethischem Maßstab. Man gibt, wenn man Überfluss hat, dem, der braucht. Daran wollen wir uns halten.

Lebenskunst

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