In anderen Arbeiten hatte ich beschrieben, daß und wie ein Mensch die scheinbar gegebene physikalische, den „Naturgesetzen gehorchende“ Welt wiederverzaubern kann in eine Welt, in der der SINN herrscht: in der BEDEUTUNGEN die Weltzusammenhänge herstellen und nicht die deterministische Kausalität. Hier erzähle ich nun, wie ich das Leben in einer verzauberten Welt erlebe.
Früher war die wichtigste Voraussetzung, um in die verzauberte Welt einzutreten, daß ich einige Tage allein war, d.h. mit keinem Menschen Kontakt hatte. Ich wohnte damals noch in Bad Kreuznach, ging durchaus täglich in den Wald oder in die Stadt zum Einkaufen. Unpersönliche Begegnungen mit Passanten oder Verkaufspersonal in den Geschäften taten dem Alleinsein keinen Abbruch. Ich war also über Tage mit meinen Gedanken allein. Die Phantasie gewann von Stunde zu Stunde mehr Kraft. Irgendwann setzen dann diese Tagträume aus, Ich nahm die physikalische Umwelt wieder bewußt wahr – aber diese physikalische Welt funktionierte nur noch zum Schein entsprechend der Naturgesetze; ich erlebte, daß sie in Wahrheit anderen Kräften oder besser: Mächten, gehorchte, nämlich den Mächten des Geistes: den Willen sinnstiftender Seelen.
Zuerst fühlte ich nur, daß die Welt irgendwie anders war. Klar: oberflächlich gehorchte sie immer noch den Naturgesetzen, aber diese richteten sich äußerlich unerkennbar nach dem Willen bewußter Seelen. Ich kam an einem kleinen Flohmarkt vorbei, an dem Kinder ihre abgelegten Spielsachen verkauften. Dort führte mich mein Weg an den Bücherstand eines gutgekleideten Mannes, dessen Alter ich auf etwa 45 Jahre schätzte. Aber außerdem schätzte ich ihn auf „unzeitlich“! „Das ist kein gewöhnlicher Mensch, sondern ein Eingeweihter!“ schoß es mir ins Herz. Ich schaute mir seine Bücher an: Es waren durch die Bank esoterische Bücher, die hier auf einer langen Tischreihe lagen. Ich wählte mir ein Buch von Paul Brunton über seine Indienreise in den 20er Jahren und eine 300 Seiten starke Interpretation des Johannesevangeliums aus. Beide Bücher sollten zusammen DM 10,- kosten. Ohne zu verhandeln, gab ich dem Mann das Geld und sagte: „Sie scheinen dieselben Interessen zu haben wie ich! Im Grunde interessieren mich ALLE Bücher, die Sie hier anbieten.“ Er antwortete: „Ja, ich weiß. Ich habe all diese Bücher gelesen, doch heute sehe ich die Welt nicht mehr durch die Buchstaben, sondern unmittelbar. Ich bin eins mit der Welt – und Sie werden es eines Tages ebenso sein. Ich stehe heute hier, um meinen Besitz zu verkaufen, dann werde ich ganz in den Strom des Lebens eintauchen, äußerlich als einfacher Mönch meine Tage verbringen. Eines Tages werden auch Sie Ihre Bücher verkaufen.“ Eine unglaubliche Unruhe erfüllte mein Herz. Der Mann reichte mir die Hand. Ich schlug ein. Wir verabschiedeten uns, und wie im Schock oder wie im Traum verließ ich diesen Ort, ohne zurückzublicken. Ich habe diesen Mann, der mein Leben veränderte wie kein anderer, nie mehr gesehen. Er ist mein Meister.
Von da an bildete sich in mir die Theorie, daß ich einen Schutzengel habe (nicht diesen Meister wohlgemerkt, sondern jenen, den ich in einer Vision sah – siehe „Paranormal„), denn irgendeine mich liebende Macht führte mich auf geheimnisvolle Weise durch mein Leben und zeigte mir, wie ich die Welt mit anderen Augen sehen konnte. Meinem Blick öffnete sich die Sinnwelt. Die alte, oberflächliche, kausale Welt darüber wurde dabei nicht angetastet. Wo alle anderen Menschen Zufall und Notwendigkeit sahen, sah ich zusätzlich Sinn, also den Willen beseelter Wesen, meist Menschen. Ich lebte in beiden Welten gleichzeitig und widerspruchsfrei. Alles konnte mir als Orakel dienen: Hatte ich eine Frage, konnte ich ebenso gut meine Tarotkarten fragen, wie das I Ging oder ich konnte eines meiner Bücher „zufällig“ irgendwo aufschlagen oder in die Stadtbücherei gehen und dort wahllos in die Regale greifen: Ich bekam sofort die Antwort! Es konnte aber auch genauso gut vorkommen, daß ich auf der Straße jemanden traf, der mir die Antwort „spontan“ direkt ist Gesicht sagte.
Mein wichtigstes magisches Erlebnis dieser Art hatte ich gegen Ende des Sommersemesters diesen Jahres an der Uni. Ich erlebte, daß die Universität als Institution eine Art Gruppenseele haben müsse. Anders war es nicht zu erklären, daß die verschiedensten Leute scheinbar völlig unabhängig voneinander mir eine einzige zusammenhängende Geschichte erzählten, und zwar die, daß wahres Lernen nur von Mensch zu Mensch möglich sei, und daß man sich glücklich schätzen dürfe, einem großen Manne zu begegnen, denn dieser würde allein durch seine Gegenwart die Seele eines jungen Menschen verzaubern. Ein Professor erzählte so ganz nebenbei, Kant und Goethe hätten sehr konträr zur Französischen Revolution gestanden; Kant sei dafür; Goethe dagegen, aber in EINEM seien sie sich einig gewesen: Daß Napoleon das wichtigste Ereignis des Jahrhunderts war und nicht etwa die „Aufklärung“ oder die revolutionären Ideale von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.
Die Vorlesung war kaum vorüber, da spann ein anderer Prof. die Geschichte in einem anderen Seminar weiter: „Kinder leben in der Gegenwart; alte Menschen, also alle, die öffentliche Schulen besucht haben zwischen 12 und 100 leben in der Vergangenheit und folgen ihren Hirten wie blinde Schafe (siehe „Gesetz der Macht„). Und eine Minderheit von nicht einmal einem Prozent lebt in der Zukunft, das heißt, einige wenige Menschen erfinden die Zukunft des Restes der Menschheit, indem sie sie zuerst denken. Sie sind die Wegbereiter, die Pioniere! Das sind die wahren Menschenführer, nicht die Schauspieler auf den öffentlichen Bühnen!“ Der Prof. sagte dies, obwohl es gar nicht zum Thema des Seminars gehörte, genau wie zuvor die Abschweifungen über Napoleon! Ich wurde noch hellhöriger: Ich entschloß mich, mein Augenmerk besonders auf Abschweifungen der Profs vom eigentlichen Vorlesungsthema zu richten. Und siehe da: Sie erzählten allesamt eine einheitliche Geschichte. Ich war wie in Trance: Alle Profs, aber auch viele Studenten, reihten sich ein in einen Chor und beschworen mich sinngemäß ausgedrückt darin, endlich die Konsequenzen zu ziehen, die Verantwortung zu übernehmen, denn es komme nicht auf das Sammeln unzusammenhängender Wissensbrocken an, sondern auf große Menschen. Ich besuchte fachfremde Vorlesungen. Aber auch hier setzte sich die Beschwörung fort. Und was mich besonders erstaunte, war das fast flehende Eingeständnis der Professoren, daß sie von mir die große Lösung, die große Antwort erhofften. Sie selber wußten „es“, aber sie konnten „es“ nicht tun – die Welt zu erlösen, ihre Seelen zu retten…
Der Schock am 11.9.2001, als das World-Trade-Center zerstört wurde, zerstörte auch letzte Reste deterministischen Denkens in meiner Seele. Plötzlich sah ich den magischen Krieg zwischen Bin Laden und den US-Magiern, die unterschiedliche Welten in die Köpfe der ahnungslosen Menschheit installieren wollen. Ich erlebte ein Attentat auf die wissenschaftlich/empirische Welt – in meiner Seele! Und wie ein Phönix aus der Asche wurde ein neuer Geist geboren. In der Nacht zum 15.9. erkannte ich meine Zukunft: Daß ich ein spiritueller Lehrer – ein Meister – bin und sein werde, dem es frei steht, zu tun, was er will. Und mein Wille ist, über Internet und persönlichen Kontakt suchenden Menschen zu helfen, die Flamme des Geistes und der wahren Bewußtheit der Seele wiederzufinden. Dabei mußte ich ein schwerwiegendes Problem lösen. Ich vermochte nämlich in meiner verzauberten Welt nicht recht zu leben. Den Beruf hatte ich lange aufgegeben, das Philosophiestudium ebenso. Ich arbeitete kostenlos und mir fehlte das Geld für Essen und Miete. Freunde und Leser schrieben zudem, niemand könne von seiner Spiritualität – von seiner heilen Seele – leben, jeder müsse sich verkaufen. Ich faßte das als Wink mit dem Zaunpfahl auf. Ich würde eine magische welt erschaffen, in der spirituelle Menschen materiell leben können. Dazu schuf ich das Gesetz, daß Einweihung von den Schülern/Kunden bezahlt werden muß. Sie, die noch im Materialismus gefangen sind und folglich über materielle Mittel verfügen, müssen freie Seelen aus ethischen Gründen unterstützen, damit diese materiell existieren können. Allzudeutlich erlebte ich, wie Materialisten mich bezwingen wollten, indem sie mich auszuhungern versuchten. Ich verstand die Zeichen und zog Konsequenzen. Indem ich Geld für Einweihung verlange, schaffe ich auch eine materielle Existenzgrundlage für die, die mir folgen. Denn auch meine Schüler/innern werden nach ihrer Einweihung von ihrem höheren Menschsein leben müssen, indem sie andere Menschen einweihen und dafür bezahlt werden. Durch die spirituelle, moralische Vorbildlichkeit UND das Bezahltwerden ist gewährleistet, daß ich und meine Schüler in beiden Welten leben, der geistigen und der materiellen. Wir werden weder versteinern, noch uns im Nirwana auflösen; wir werden als ganze Menschen uns an der Ewigkeit laben.
27.12.2001: Gewandelt hat sich die Art meiner Erinnerungen. Seit ich die sogenannten „Fakten“ als materialistische, weltliche Erinnerungen erkannt habe, erkannte ich meine Talente als seelische, spirituelle Erinnerungen. Faktenwissen ist meist raum/zeitlich geordnet; wir wissen, was wann wo Faktum ist/war. Talente sind anders. Sie sind dem Bewußtsein näher. Es gibt eine Tür hinein, aber wenn man darinnen ist, sind Raum und Zeit aufgehoben. Vom Erleben her sind Talente ewig. Sie strukturieren unsere ewige Gegenwart, rekurieren nicht auf Vergangenes. Wenn man sich als Seele erkannt hat, erkennt man, daß man schon seit Ewigkeiten lebt. Alles Menschliche, Tierische, Pflanzliche, das ich mir vorstellen kann, habe ich selber erlebt. Irgendwann irgendwo. Ich verstehe nun, warum mich so viele Menschen einen Scharlatan schimpften, als ich mich offen „Meister“ nannte: In ihren Welten hat es nie Meister gegeben und wird es nie geben; in ihren Universen gibt es diese Möglichkeit nicht, denn ihr Bewußtsein ist allzu begrenzt – es führt keine Tür hinaus. Aber ich kenne die Tür hinein….. (1.10.2001, v3: 27.12.)
22.8.2003: Es wird Zeit, mein Leben in verzauberter Welt genauer zu beschreiben. Ich habe mich inzwischen akklimatisiert; ich bin versierter geworden und habe das Mechanische noch weiter hinter mich zurückgelassen. Die Sonne dreht sich wieder um die Erde; wäre es anders, müßte ich meine Augen auf der Sonne haben. Dort aber sind sie nicht. Ich bin im Zentrum. Wenn ich gehe, schiebt sich die Erdscheibe unter meinen Füßen zurück. Du siehst, lieber Leser, ich habe es mir wieder angewöhnt, zu sehen, was ich sehe und nicht, was ich „weiß“ – was irgendwelche stupiden Pauker sich erfrechten, mir einzubleuen. Ich sehe, was meine Seele mir zeigt! Ich sehe kein Voranschreiten der Zeit: ich sehe ein sich ewig wandelndens Jetzt. Die Veränderungen geschehen durch den Willen; was die Menschen sehen, sind Abwicklungen/Entwicklungen. Ich aber sehe zusätzlich den ewigen Willen, die wahren Ursachen.
Ich wohne – zusammen mit meiner Gefährtin, einer Katze und vielen Pflanzen – in einem Paradies. Von hier aus agiere ich. Was ich im Internet (oder Büchern, Zeitungen) lese, ist für mich geschrieben. Ich achte nur darauf, was mir in mein Auge fällt. Was mein Interesse erregt, ist wichtig. Das steiche ich mit Bleistift an. Es geht mir nicht um das Buch oder die Zeitung, sondern um das, was mir auffällt. Ich vertraue auf meine Seele, die sich auf diese Weise äußert. Sie spricht zu mir in der Sprache der Welt, indem sie meine Aufmerksamkeit lenkt. Indem ich meinen – und nicht andern – Interessen folge, lebe ich in (inter – esse) meiner Welt. Sie wickelt sich ab in meinem Interesse. Meine Erkenntnisse wirken in die Welt hinein. Was ich herausfinde, finden dann scheinbar irgendwelche Experten heraus und veröffentlichen es. Sie sagen, ihre Erkenntnis sei Resultat wissenschaftlicher Forschungsarbeit. Ich weiß, daß ich es wollte. Die ganz großen Dinge kann ich leichter beeinflussen: Kosmologisches, globale Politik. Die kleinen Dinge sind schwerer zu verändern: Ich muß immer noch die Brötchen beim Bäcker bezahlen und ich kann keinen Löffel kraft meiner Vorstellung verbiegen! Der Grund: In den großen Dingen gibt es weniger bewußt steuernde Kräfte; die kleinen Dinge werden von Milliarden kleiner Zauberer festgehalten: ein Otto-Normalverbraucher weiß sehr wohl, was ein Brötchen kostet und hält daran fest mit eisernem Willen (den er als Sachzwang erlebt), aber wie die „Globalisierung“ auszusehen hat – darüber hat kein Mensch ein klares Bild! Hier ist Magie ein Kinderspiel – wenn man Vorstellungskraft besitzt.
Meine größten Feinde: Über- und Unterschätzung meiner Macht! Ich verdanke meinen Erfolg meinen Maßstäben: daß ich mich weder zu klein, noch zu groß einschätze. Die meisten Menschen machen sich kleiner, als sie sind. Sie schrumpfen täglich, bis sie verschwinden. Einige sehen sich zu groß; sie überschätzen sich, hypertrophieren, platzen und verschwinden ebenfalls! Auch sie verlieren Kraft! Die einen durch Deflation; die andern durch Inflation. Macht entsteht durch Bewußtwerdung, besser: Macht ist Bewußtsein! Ich bin bewußt, wenn ich meine tatsächliche Kraft richtig erkenne. Und das heißt, mich angemessen einzuschätzen: nicht zu gering, nicht zu hoch.
Macht entsteht, wenn man das Wesen von Sachzwängen (Determinismus) erkennt und diesen Zwängen entkommen ist. Wenn ich verstehe, daß Sachzwänge in Wahrheit Denkzwänge = Zwangsvorstellungen sind, habe ich Alternativen. Ich gehe meine Wege in Freiheit und verdiene meinen Lebensunterhalt, indem ich für andere Menschen Alternativen erschaffe. Ich zerbreche ihre Zwangsvorstellungen, wenn ihr Leiden stark genug ist, sodaß sie Änderung wünschen. Denen, die in Beliebigkeit verfallen sind, die über fast unbegrenzte Alternativen verfügen, aber nicht imstande sind, eine einzige willentlich zu ergreifen, setze ich Grenzen. Jedem das Seine. Wenn die Erstarrten und die Zerronnenen zu mir kommen, frage ich sie, ob die Erde um die Sonne kreist oder die Sonne um die Erde.
23.8.2003: Aus einem Leserbrief: „Wenn du wirklich glaubst, daß die Sonne um die Erde kreist, kann man sich die Lektüre vom Rest deiner HP sparen!“
Lieber NN: Ich schrieb: „Die Sonne dreht sich wieder um die Erde; wäre es anders, müßte ich meine Augen auf der Sonne haben.“ Damit wollte ich demonstrieren, daß es wichtig ist, Sehen und Denken klar unterscheiden zu können, damit man lernt, Denken als Voraussetzung des Sehens zu erkennen. Viele Menschen machen diesen Unterschied nicht oder nur ungenau. Diese Ungenauigkeit führt leicht zu unklarem Denken und Sehen. Das geht bis zur völligen Blindheit und geistigen Umnachtung! Schon vor Jahren schrieb ich im Gedicht Nr. 50: „An das Weisenkind“ Entsprechendes.
Ich schrieb diesen Text, nachdem mir beim Schlendern durch eine Fußgängerzone die Isoliertheit der Leute wieder einmal aufgefallen war: wie desinteressiert sie dreinschauten! Ihr Desinteresse war sicher weltanschaulich motiviert. Aufgrund ihres Denkens hatten sie keinen Blick für das, was sie umgab. Gleiches erlebte ich später beim Inlineskaten auf einem geteerten Waldweg, zu dem ein schöner, ungeteerter Feldweg parallel verlief. Die Spaziergänger tummelten sich fast alle auf dem Teerweg, als fürchteten sie die freiere Natur! Ich schaute genauer hin: die meisten hatten tatsächlich kaum einen Blick für die Natur; sie starrten auf den Boden, während sie mit ihren Partnern redeten. Bei anderen Gelegenheiten fiel mir auf, daß Spaziergänger in freier Natur nicht über die Natur redeten, sondern ihre Beziehungskisten von zu Hause wiederkäuten. Sie waren mit ihren Gedanken nicht da, wo sie waren, sondern zu Hause oder auf ihrem Arbeitsplatz. Ich vermute, mir fallen diese Dinge nur deshalb auf, weil es bei mir früher ähnlich war, und weil es bei mir heute anders ist. Wenn ich heute im Wald bin, bin ich im Wald: mit Körper und Gedanken und Gefühlen.
Noch etwas: Dein Satz: „Wenn du wirklich glaubst, daß die Sonne um die Erde kreist, kann man sich die Lektüre vom Rest deiner HP sparen!“ ist sicherlich noch aus einem zweiten Grund falsch. Du hast dir nämlich nicht nur die Lektüre vom Rest meiner HP gespart, sondern auch die des kritisierten Absatzes. Wie gesagt: Ich glaube nicht, daß die Sonne um die Erde kreist. Ich schrieb, was ich sah! Ich wollte ja gerade darauf hinweisen, daß man Glauben und Sehen unterscheiden können sollte! Du warst beim Lesen sicher mal wieder ganz woanders mit deinen Gedanken, nur nicht bei meinem Text. Genau das nenne ich „partielle Blindheit“. Ich schrieb meinen Text für Leute wie dich! Du bist die Bestätigung meiner These. Deine Mail gibt mir recht!
Zudem ist deine „Wenn-Dann-Verknüpfung“ falsch: Wenn ich in einem Satz Falsches schreibe, dann kann es immer noch sinnvoll sein, den Rest meiner HP zu lesen! Du denkst so primitiv wie Schorsch Dabbelju, der sagte: „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!“ Dümmer gehts nicht! Wer die Welt dermaßen simplifiziert, ist nicht nur partiell blind, sondern völlig geistig umnachtet. Wenn ich mit jedem, der einmal eine Dummheit losließ, den Kontakt abbrechen würde (weil ich ihn mir ersparen will), wäre ich bald isoliert! Selbst mit mir selber dürfte ich dann nichts mehr zu tun haben wollen.
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