Hans-Joachim Heyer

Mein Weg

Nach vielen Irrungen und Wirrungen  – ich war in meinen jungen Jahren im Rückblick ein Idiot – bin ich beim gestrigen Spaziergang zu der „grandiosen“ Erkenntnis des Zieles meiner geistigen Entwicklung gekommen, und im Rückblick von diesem scheinbaren „Endpunkt“ aus konnte ich die wichtigsten Erkenntnisschritte herausfiltern, die zu diesem Gesamtergebnis geführt haben.

Den ersten Schritt Richtung Ziel ging ich, als ich Mitte der 1980er- Jahre auf die Idee kam, mein gesamtes bisheriges Weltwissen auf den Prüfstand meiner Urteilskraft zu stellen, um möglichst alles falsche „Wissen“, das ich im falschen Vertrauen in Eltern, Geschwistern und Schule unkritisch aufgenommen hatte, zu entlarven und durch besseres Wissen zu ersetzen, bis ich die Welt gut genug verstehe, um mich entscheiden zu können, was wirklich wichtig ist und wie ich mein Leben am sinnvollsten fortsetzen sollte.

Ich saß vor meinem ersten Computer, einem Schneider Joyce, vor mir auf dem Schreibtisch eine rote Plastiktasse mit Kaffee und fragte mich, woher ich denn weiß, dass da diese rote Tasse steht.
Lichtstrahlen der Sonne werden von der Tasse reflektiert, gelangen auf die Netzhaut des Auges, werden in Nervenimpulse umgewandelt, und diese Impulse werden in Neuronen ins Sehzentrum („Sehrinde“) geleitet, und dort rekonstruieren die Nervenzellen das Bild der roten Tasse, die ich im Augenblick sehe. Das Bild der Tasse befindet sich demnach in der Sehrinde, aber  ich sehe sie nicht dort in meinem Kopf, sondern draußen in der Außenwelt!
„Wie kommt das Bild in die Außenwelt?“ war meine große Frage, die ich u.a. mit meinem Bruder, einem Dr. der Chemie, sowie mit dem Nebenfachstudium der Physik und umfangreichen Kenntnissen in Astronomie und Biologie, ergebnislos diskutierte. Ich brauchte drei Jahre (!), bis ich die einfache Lösung gefunden hatte, die ich erst viele Jahre später (um 1999) von einem Philosophieprofessor an der Mainzer Uni wieder (allerdings in anderer Formulierung) zu hören bekam, als dieser – wohl explizit an mich gerichtet – zwei Sätze sagte, die diametral seiner offiziellen Lehre widersprachen und von ihm nie wiederholt wurden:

„Glaubt nicht, in einem Vorlesungssaal zu sitzen! Jeder läuft in seiner eigenen Sehrinde herum!“ Das war der Anfang, der erste große Schritt zum Ziel.

Der zweite Schritt war die Erkenntnis,  dass mein Weltwissen (Ich versuchte damals, ein Buch mit dem Titel „Welt- und Selbsterkenntnis“ zu schreiben), also meine Lebensphilosophie, Einfluss nimmt auf jenen Teil meines Nervensystems,  der in meiner Sehrinde meine virtuelle Außenwelt herstellt, in der das Selbstmodell meines Leibes  – s. Schritt 1 – herumläuft. Mein Leib, also das Selbstmodell, das meine Seele von sich selbst, reduziert auf die dreidimensionale Raumzeit, in der virtuellen materiellen Außenwelt, erstellt hat, bin nicht ich, sondern ist bloß mein Avatar, mit dem ich diese dreidimensionale materielle Erscheinungswelt besuche. Da meine Seele Raum und Zeit, sowie Materie und Energie, also das klassische Physiksystem, generiert, ist diese Seele selbst raum- und zeitlos, also ewig – unsterblich!

Mein zweiter Schritt war also die Erkenntnis, dass meine von falschem Schulwissen gereinigte Lebensphilosophie aufgrund seiner Wahrhaftigkeit die Kraft hat, in die materielle Erscheinungswelt hineinzuwirken, ohne dass meine Mitmenschen es merken können. Die Veränderungen der Welt geschehen an den Schaltstellen der sog. „Zufälle“. Dort entscheiden sich die möglichen Entwicklungslinien der Welt stets im Sinne meiner Lebensphilosophie, was mir ein glückliches geglücktes Leben beschert. Ich war Magier geworden und meine anfängliche Fragen – siehe oben – waren beantwortet.

Es stellte sich nun die Frage, ob ich möglicherweise ein Schwarzmagier oder doch eher ein weißer Magier war. Die Frage, so wichtig sie war, war leicht zu beantworten: Schwarze Magier betreiben Magie für ihr falsches Avatar- Ich, das Ego, gegen den universalen Weltgeist >Gott< und Weiße Magier arbeiten für Gott. Ich war inzwischen ein fundamentaler Christ geworten und sah und sehe mich eindeutig als >Kind Gottes<, zumal ich bereits eine Vision Jesu Christi hatte und die Bibel verstand, wie nur wenige andere Christen.

Mein dritter Schritt war die Erkenntnis, dass nicht ich (als Ego, das „Ich“ des materiellen Avatars, das mit Falschinformationen gefütterte entstellte Ich, das falsche Ich), sondern ich als bewusste ewige Seele, meine Lebensphilosophie ausgeheckt hatte, und dies nur, weil jemand mir geholfen hatte, mein falsches Schul- und Fernsehwissen zu überwinden. Dieser Jemand war nicht nur das individuelle Bewusstsein meiner Seele, sondern das Kollektivbewusstsein einer Menschengruppe, die geistig ähnlich strukturiert war, wie ich. Dieses Kollektivbewusstsein hat ein Ich, ein höheres Ich, als die „Iche“ unserer Gruppe. Dieses Höhere Ich zeigt sich als >Hoher Meister<, der wiederum einem noch höheren Meister, dem Erzengel Michael und dieser Gott, unterstellt ist. (Das entspricht der christlichen Erkenntnis: Der Mensch denkt, aber Gott lenkt!)

Beim gestrigen Spaziergang kam nun im vierten Schritt die Erkenntnis hinzu, dass die Verbindung meines Bewusstseins, strukturiert von meiner Lebensphilosophie, zum Kollektivbewusstsein, zum Hohen Meister, zum Erzengel und zu Gott im Zentrum meiner Seele, die virtuelle Außenwelt in meiner „Sehrinde“ nun so ändert, dass sich ein Tor in den sog. „Außenraum des Innenraums“ öffnet, durch welches sog. „UFOs“ (und „Alien“) in unsere menschliche Erscheinungswelt eindringen.

Es werden hohe Wesen auftauchen*, die den >Herren der Welt<, die gerade dabei sind, die Welt mit ihren „diabolischen Umkehrungen“, ihren alleszersetzenden Lügen, ihren Desinformationen, ihren Vergewaltigungen, ihren Volksverblödungen, Morden und Kriegen, ihren Umweltvergiftungen und Ausrottungsfeldzügen, kurz ihrer interessengeleiteten, gottfernen, blind irrenden Ratio, das Handwerk legen werden.

  • allerdings nur, wenn wir im Geist darum bitten, – beten. Von sich aus greifen sie aus Respekt vor unserer Willensfreiheit nicht ein.

Mich machte die gestrige Ankündigung der >hohen Meister< sehr glücklich.

Ergänzung: Der Kontakt mit dem >Hohen Meister< wirkt sich ausschließlich auf Philosophie, Bewusstsein und  glückliche äußere Umstände aus, nicht jedoch auf rationale Dinge wie das Merken von Telefonnummern, Computerwissen, konkreten Lebenserinnerungen, Elozahl beim Schach, mathematisches Wissen und dergleichen. Kurz: Weisheit: ja, Wissen: nein!