Hans-Joachim Heyer

Das Faktische

In Wissenschaft und Politik wird oft behauptet, man müsse sich der Suche nach dem Faktischen hingeben, um nicht in irrationalen Traumfantasien oder Ideologien zu versinken. Aber was ist das Faktische?

Es ist auch bloß eine Ideologie, und zwar die, dass die Welt objektiv gegeben sei und man sie bloß noch erforschen müsse, um ihre innewohnenden Geheimnisse kennenlernen und ausnutzen zu können. Das ist jedoch falsch, – oder besser gesagt: Materialismus als Ideologie!

Die Welt ist nur dann objektiv faktisch, wenn der jeweilige Betrachter seine Kreativität vollständig aufgegeben hat und sich bemüht, sich an die vermeintlich gegebene Welt anzupassen. Er folgt dann unbewusst der Philosophie des Materialismus. Der schöpferische Mensch hingegen erlebt, dass sich die Welt an seine kreativen Vorstellungen anpasst, falls diese Vorstellungen in tieferen Seelenschichten (Kollektivbewusstsein) verankert sind – wenn die Vorstellungen an das tiefe Wissen andocken.

Als Wahrheitssucher suche ich kein faktisches Wissen, sondern versuche, die faktische Welt zu verändern, indem ich die Welt besser (näher an Gott) interpretiere. Die Welt zu verstehen wollen ist ein selbstbezüglicher Prozess, denn der Verstehprozess verändert die Welt. Ich will nicht dies oder das konkret verändert wissen, sondern ich transzendiere (mache die Welt „durchsichtig“, bzw. „transparent“) die Welt durch Wahrheitssuche und warte sozusagen ab, was sich dann dadurch ändert. Es ist stets eine positive Überraschung.

Mit anderen Worten: Das bewusste Sichselbsteinbeziehen in die Welt löst die Verobjektivierung, die der Materialist mit seiner Subjekt-Objektspaltung vorgenommen hat, auf und macht damit die Materie „weicher“; sie passt sich den Vorstellungen des Kollektivs an – besonders den Vorstellungen des Bewusstesten dieses Kollektivs.

Setze bitte dieses Kollektiv nicht mit dem Kollektiv der Kommunisten gleich.

Aktuell arbeite ich daran, UFOs und Hohe Meister in die dreidimensionale Welt hineinzuziehen, geleitet vom Vorbild Jesus Christus, der sagte, er sei eine Tür ins Himmelreich. Auch mein Bewusstsein ist eine solche Tür, und das ist der Grund, weshalb ich immer wieder UFOs sehe. Nun, dies wäre ein konkreter Wunsch, dessen Methodik ich eben ablehnte. Es ist vielmehr so, dass ich allgemein Wahrheit suche (und dabei UFOs/Aliens nicht ausschließe, da das Universum Geist ist) und nun erlebe, dass sich eine Tür in höhere Dimensionen öffnet.

Bedingung ist die „Hochdimensionierung“ des Bewusstseins: das Transzendieren der ZEIT. Echtes Bewusstsein ist zeitlos-ewig. Es generiert die lineare Zeit. – Ich schrieb viele Artikel über die reale „Sehrinde“, die die Raumzeit als Rahmen für die materielle Erscheinungswelt erschafft. Ich sage dann gern, ich öffne momentan diese Tür, aber es ist genaugenommen andersherum.

Viele Menschen haben ein Problem mit meiner Behauptung, echtes Bewusstsein erschaffe die Zeit: „Wie kann ohne Zeit etwas erschaffen werden? Dazu ist doch Zeit bereits Voraussetzung!“ sagen sie. Nun, auch für das ewige (zeitlose) Bewusstsein gibt es eine Zeit und zwar eine interne, zyklische. Die Ewigkeit/Zeitlosigkit ergibt sich nur nach außen hin.

Das Lügensystem der Politik, genauer: der >Herren der Welt<, erscheint mir als stümperhafter Versuch, eine Ideologie – statt „Fakten“ – in das Kollektivbewusstsein niederer Massen zu implementieren. Das funktioniert natürlich nicht, da diese Ideologie geheim ist. Nehmen wir jedoch das offen Gezeigte, also das Narrativ, wie es in der Tagesschau und den Spielfilmen zelebriert wird, sehe ich bloß ein lebensunfähiges, satanisches Wahnsystem. Die HdW wollen die Bürger mittels Falsch- und Desinformation zur geistigen Zersetzung verführen. Das gelingt ihnen leider sehr häufig, aber etwa Neues, Funktionierendes aufzubauen, gelingt ihnen nicht.

Wollten die HdW ein funktionierendes System aufbauen, dürften sie es nicht geheim machen. Es zählt ja nur, was öffentlich ist, also in der Tagesschau. Und hier wird keine Utopie vorgestellt, sondern die reine Zersetzung (des Bewusstseins).

Wenn man konkrete Veränderungen wünscht, bleibt man in der mat. Erscheinungswelt, in welcher die Magie nicht funktioniert. So ist es ein Unterschied, ob ich will, dass ich zB gesund werde oder ob ich das Höhere (Gott) bitte, mich gesund zu machen. Mit dem Schritt vom Willen zum Gebet (an das Höhere) verlasse ich die mat. Ebene des Kausalen (Ursache-Wirkung) und begebe mich auf die Ebene des Zeitlos-Ewigen, in der es keine konkrete Kausalität gibt, sondern sich ein allgemeines Gesamtsystem befindet, das Weltganze als Geist, und wenn hier Intelligentes geändert wird, tritt in der Erscheinungswelt etwas Positives zutage.

Insgesamt gilt: Versuche bewusst, stets das Intelligenteste zu tun.

All dies beachtend sehe ich mich einmal als mat. Avatar, der sterblich in der mat. Welt lebt und Wünsche hat, und einmal als Astralleib, der in einer höheren Welt – in der Bibel Himmel genannt – lebt. Über dem Astralleib gibt es die noch höherdimensionalere formlose Geistseele, die mit den >Hohen Meistern< im Kontakt steht. Meine Wahrheitssuche, bzw. mein Philosophieren ist eine Kommunikation meines Avatars (mit seinem Ego) mit meinem Astralleib (mit seinem Ich) und der Geistseele (mit seinem Selbst).

Körperliche Krankheiten entstehen durch Störungen der Beziehung Avatar-Astralleib und geistige Krankeiten durch Störungen der Beziehung des Astralleibes zur Geistseele.

Meine Magie besteht nun darin, als Avatar in materieller Welt zu leben, aber alles aus der Perspektive des Ich des Astralleibes zu bewerten und nicht aus der des Ego. Dies ist der Grund, weshalb ich mich als Ewiger sehe, der nicht getötet werden kann, wohl aber verführbar ist, auch wenn meine Erpressung, Ermordung und mein natürlicher Tod von Materialisten gesehen wird und ihre Welt bestätigt.

Jeder lebt in einem weitgehend selbstbestätigenden System. Deshalb sollte er auf Anomalien achten, mit deren Hilfe er diese Systeme erweitern kann.

Der alte Begriff „Astralleib“ passt hervorragend, denn er bedeutet „Sternenleib“, was sehr auf eine Kontakt-Nähe zu Außerirdischen hinweist.