Hans-Joachim Heyer

Metaphysische Politik

Ich habe bereits in meinen Aufsätzen der vergangenen Tage zu zeigen versucht, dass Peter Sloterdijks „Entspiritualisierung der Welt“ sehr gut harmonisiert mit Jane Roberts, bzw. Seths „Spiritualisierung der Welt“. Sl. verlegt das Geistige, das er mit keinem Wort erwähnt, in die materiellen Neuronalfunktionen menschlicher Gehirne, die untereinander via Sprache und Taten kommunizieren und Informationsgebilde aufbauen, die Seths geistig fundierten Informationssystemen sehr ähnlich sind.

Ich vermute, dass Sl. seine eigentlich spirituelle Philosophie materialistisch verhüllt hat, um als Professor in einer Universität arbeiten zu dürfen und seine Bücher in renommierten Verlagen veröffentlichen zu können. Ich erinnere mich an „meinen“ wichtigsten Professor Thomas Metzinger an der Mainzer Universität, von dem ich sicher weiß, dass er ein spiritueller Mensch ist, der jedoch ausschließlich Vorlesungen über materialistisch basierte Philosophie und Hirnforschung hielt. Drei bis viermal zeigte er während meines drei- bis vierjährigen Philosophiestudiums, dass er sehrwohl Bescheid weiß.

Er bestätigte meine Philosophie in gewissen „Leerlaufphasen“ seiner Vorlesungen, also in Pausen oder kurz nach einer Vorlesung, indem er ganz nebenbei Sätze einstreute, die seiner offiziellen Lehre zuwiderliefen, zum Beispiel „Glaubt nicht, in einem Vorlesungssaal zu sitzen! Jeder läuft in seiner Sehrinde herum!“ und „Bevor ich Professor werden durfte, hatte ich einen Termin in Pullach, den ich nicht ablehnen konnte!“ und „Ihr seid erst vollwertige Philosophen, wenn ihr merkt, dass alle Professoren nur Unsinn erzählen!“ und „Der Solipsismus ist verboten, obwohl er nicht widerlegt werden kann. Er ist verboten, weil er andernfalls alle anderen Philosophien überflüssig machen und jeden Diskurs verunmöglichen würde!“

Mit der letztgenannten Behauptung konnte ich damals noch nicht viel anfangen, aber als mir klar wurde, dass der Solipsismus die Philosophie ist, die allein Gott zukommt und ausschließlich diese Philosophie fehlerfrei, also wahr, ist, wurde mir auch bewusst, dass jedes Universitätsstudium Gottesgegnerschaft impliziert. Metzingers vier entlarvende Sätze waren sogenannte „Freud’sche Versprecher“, die er auszusprechen nicht verhindern konnte. Warum konnte er es nicht? Antwort: Weil ich da war! Ich begann damals erst meine geistige Einflussnahme auf die Umwelt zu erforschen und zu begreifen. Meine nonverbale, rein geistige Kommunikation hatte ihn zu diesen verräterischen Aussagen gezwungen. Hätte er sich geweigert, wäre er krank geworden. Es war eine höhere Macht im Spiel.

Diese höhere Macht war auch im Spiel, als meine künftige Ehefrau, die mich noch nicht kannte, eines Tages an ihrem Bett einen Alien, einen Reptiloiden, sah, der sie ängstigte und den sie nicht in ihr Weltbild einbauen konnte. Verängstigt nahm sie Kontakt mit einem UFO-Forschungsverein auf, in der Hoffnung, eine Erklärung für ihr ungewöhnliches Erlebnis zu bekommen. Sie schrieb also einen Brief an die DEGUFO, der „Deutschsprachigen Gesellschaft für UFO-Forschung“, der ich angehörte. Der Brief landete in meinen Händen. So lernten wir uns kennen und trafen uns erstmals während eines UFO-Kongresses, bei dem ich einen Vortrag hielt.

Und wie kam ich zu dieser Gesellschaft? –  Ganz einfach: Ich hatte UFOs gesehen, und der Vereinsgründer wohnte nur ein paar Straßen weiter. Auch hier war definitiv eine höhere Macht im Spiel. Heute kann ich das sagen, denn es gab Dutzende weitere Hinweise, dass dem so war und ist immer noch so ist. Ich schreibe immer häufiger über meine Erlebnisse mit einem ominösen >Hohen Meister<. Die Verbindung mit meiner Frau war spirituell notwendig, damit wir beide jene geistigen Fortschritte machen, die für das Weltgeschehen wichtig sind.

Mein Geist hatte sich mit dem von Metzinger verbunden und brachte ihn zu seinen verräterischen Aussagen. Als meine Frau mich (zeitweise) verließ, um ihre Eltern zu pflegen, übte ich mit ihrem Geist Kontakt zu halten, wobei mir meine Kenntnisse über das Remote Viewing halfen.  In meiner spirituell uminterpretierten und umgewandelten Welt kann ich Gedanken und Gefühle aussenden und wirken lassen. Denke ich an die große Douglasie im Garten, habe ich augenblicklich Kontakt mit ihrem Geist, denn dieser Baum ist ja – wie meine Philosophie erklärt, auch meine Sehrindenprojektion. In der Bibel steht, kein Gedanke Gottes, den er in die Welt sendet, kommt ohne Frucht zu ihm zurück*. Seth schreibt in Roberts Buch exakt dasselbe: dass bei einem Gedanken an einen anderen Menschen ein astraler „Ableger“ zu ihm gesandt wird, der eine Kommunion und Kommunikation aufbaut. Gestern sagte mir ein Freund, der die Bibel noch nicht gelesen hat, am Telefon, dass jeder Gedanke in einer geistigen Welt real sei und die Intention, die der Gedanke enthält, erfüllt.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang an meine Erschaffung eines Baumgeistes nach derselben Methode, die ich damals noch nicht verstand – was mich damals sehr in Bedrängnis brachte.

All dieses Wissen wende ich nun auf die Politik an. Mein politisches Ideal wirkt in der Welt. Ich darf mich nur nicht von den Intentionen der Politiker einfangen lassen, denn dann würden sie über mich in die Welt wirken.

Jeder Mensch ist zur „Rettung der Welt“ wichtig. Unwichtig wird er erst, wenn er sich vom Staatsapparat und dessen angeschlossenen Propaganda-, Desinformations- und Zersetzungsmedien zum Materialisten und damit zum unbedeutenden Staubkorn in einem toten, unendlich großen Universum verzaubern lässt.

Die ganz großen fundamentalen Lügen lernte ich im Philosophiestudium kennen, aber erst die politischen Lügen von Demokratie, menschengemachtem Klimawandel, von der gefährlichen Viren- Pandemie, der Kriegsgefahr und viele 1000 Lügen mehr erweckten in mir dieses energische Gefühl der Entrüstung. Erst diese plumpen politischen Lügen regten mich so sehr auf, dass ich erst fünf Jahre nach Beginn des Coronaschwindels merkte, dass ich mit meiner Entrüstung in die Falle der >Herren der Welt< geraten war. Auch wenn man Politiker bekämpft, folgt man ihnen auf ihrem Weg in den Krieg und den Tod. Nie zuvor beschäftigte ich mich so viel mit Politik, wie in den Jahren 2020 bis heute – 2025. Aber das hat nun ein Ende. Wer gegen die Politiker kämpft, begibt sich auf deren Terrain. Mit meinem neuen Schritt geschieht nun das Gegenteil.

Ich habe die Politik spirituell gefressen; ich habe sie transzendiert, verstanden, unschädlich gemacht. Ich habe mich gegen sie „immunisiert“ – wie Sloterdijk es sagen würde.

Ich habe meinen Internetkonsum fast eingestellt: Keine Entrüstungsvideoblogs mehr, und die viele freigewordene Zeit nutze ich zum Lesen und Wiederlesen vieler Bücher, die jahrelang in Regalen und in Kisten auf dem Speicher verstaubten: Nietzsche, Schopenhauer, Goethe, Hölderlin, Novalis, Castaneda, Rilke, Wittgenstein, Kant und viele Bücher über Nahtoderlebnisse, Astralreisen, Reinkarnation, Klarträumen, Channeling, Quantenphilosophie und so weiter und so weiter. Ich bin überrascht über das Erlebnis, meine „alten“ Bücher mit neuen Augen wiederzulesen.

Heute erkenne ich in der Politik nichts als Massenpsychologie. Ich muss mir mein Gustav le Bons Buch „Die Psychologie der Massen“ noch mal vorknöpfen. Auch dieses Buch steht wieder griffbereit im neu eingerichteten Regal. Die Menschen werden programmiert wie Computer programmiert werden. Ihre installierte Software bestimmt, was sie sehen und wissen dürfen, und für alles, was über die Programmierung hinausgeht, sind sie blind – jedenfalls 99 % aller Bürger. Ich bin darüber nicht mehr entrüstet; ich erkenne an: So ist die Welt; so ist der Mensch!

Aber ich erkenne auch an, dass ich mit Gleichgesinnten ständig geistig verbunden bin und mit ihnen an einer besseren Welt baue. Die Welt ist eine Spiegelung des kollektiven Bewusstseins. Das ist das große Geheimnis. Wer seine Seele erbaut, erbaut gleichzeitig die Welt. Sollen wir das allein den >Herren der Welt< überlassen?

*Frage an Copilot: Wo in der Bibel steht sinngemäß: kein Gedanke Gottes, den er in die Welt sendet, kommt ohne Frucht zu ihm zurück.

Ein Vers, der sinngemäß deiner Frage entspricht, ist Jesaja 55,10-11:

„Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie fruchtbar macht und wachsen lässt, dass sie Samen gibt dem Sämann und Brot dem Essenden, so soll auch mein Wort sein, das aus meinem Mund geht: Es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern tun, was mir gefällt, und ausrichten, wozu ich es gesandt habe.“

Dieser Vers beschreibt die Kraft und Wirksamkeit von Gottes Wort – es erfüllt immer seinen Zweck und bringt Frucht. Passt das zu dem, was du gesucht hast? 😊