Ulrike Protzer, Virologin TU München: „Der Prozentsatz derer, die gefährdet sind, ist schon kleiner, als wenn überhaupt keiner geimpft wäre, aber die Impfung schützt ja auch nicht zu 100 %. Das heißt, ich habe einen Teil nicht Geimpfte, und ich habe einen Anteil, die sich trotz Impfung noch anstecken.“
Karl Lauterbach, Gesundheitssprecher der SPD: „Es kann durchaus sein, dass die Impfungen ohne jeden Lockdown, also wenn wir wieder normal zusammenleben würden, dass die Impfungen dann nicht so stark wirken, weil man dann sehr viel stärker exponiert wird, und wenn dann tatsächlich die Impfwirkung sinkt in dieser Größenordnung, dann hätten wir auch im Herbst ein Problem.“ Danach wird erklärt, dass der Ruf der Politik, auch die Kinder ab 12 zu impfen, immer lauter werde….
Das heißt: Die „Impfung“ schützt nicht so viel, dass man die C.- Verordnungen (Lockdowns, Masken, Abstandsregeln) aufheben könnte. Zwar schütze das „Impfen“ mehr, als wenn man „ungeimpft“ sei (!!!), aber nicht genug, um die „Geimpften“ zu so zu schützen, dass sie ihr altes Leben wieder aufnehmen könnten.
Protzer meint also, das „Impfen“ würde die Gefahr, an C. zu erkranken, gegenüber „Ungeimpften“ durchaus senken; sie sagte jedoch nichts über das Risiko des „Impfens“ eines nicht ausreichend geprüften Stoffes. Diese Risikobewertung (Abwägung dieser beiden Risiken) muss der Patient für sich selber vornehmen.
Warum der Ruf der Politiker, auch alle Kinder ab 12 „impfen“ zu lassen, erschallt, wird NICHT beantwortet. Logisch geht dieser Ruf nicht aus oben Gesagtem hervor.