Jeremia 3,3: „Darum (Götzenanbetung) muss auch der Frühregen ausbleiben und kein Spätregen kommen. Du hast eine Hurenstirn und willst dich nicht mehr schämen.“
In diesem Vers geht es zwar nicht um Hochwasser, sondern um Dürre, aber ich will darauf hinaus, dass in der Bibel ein Zusammenhang von Glaube/Ethik und Wetter gemacht wird. Kaum ein Mensch glaubt heute noch, dass es hier einen Zusammenhang gibt. Warum eigentlich?
Es sollte doch bekannt sein, dass
a) alles mit allem zusammenhängt und
b) es keinen Zufall gibt.
Wissenschaftsgläubige Philosophen – und erst recht die Physiker – sind sich darin einig, dass ALLES Physik sei und dass es absolut nichts außerhalb der Physik gebe. Zwar stimme ich dieser Behauptung nicht zu, denn ich behaupte, ALLES sei Geist und nichts gebe es außerhalb des Geistes Gottes, aber BEIDE Philosophien besagen, dass alles mit allem zusammenhängt und somit auch das Bewusstsein des Menschen mit dem Wetter.
Dem Materialisten ist freilich das Bewusstsein um diesen Zusammenhang verlorengegangen; er sieht immer, wo er einen Zusammenhang nicht begreifen kann, den Zufall am Werk.
Lt. Wissenschaft gibt es keinen Zufall, denn der Zufall würde Lücken in das System der Naturgesetze reißen. Aber die Wissenschaft kann keine Lücken im System zulassen. Freilich behauptet die moderne Wissenschaft, die Quantenphysik habe den Zufall ins System eingeführt. Diese Behauptung ist jedoch nicht ehrlich, denn auch in der Quantenphysik ist der Zufall bloß ein Lückenbüßer für Unberechenbarkeit. Wahrscheinlichkeiten sind kein Beweis für Zufälle. Zudem ist es bis heute nicht gelungen, echte Zufallszahlen per Computer zu generieren. Niemand weiß genau, was Zufall ist.
Nach Prüfung von Wissenschaft und Philosophie bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass „am Ende die Bibel recht hat“! Auch in der Frage des Zusammenhangs von Glaube/Ethik und Wetter.