Hans-Joachim Heyer

Aktuelles 136 (27.1.19)

27.01.2019: Nichtgerettete Irrlehrer?

Ich finde es reichlich unchristlich, Menschen, die auf ihrer Suche nach Erkenntnis auf einem anderen Stand sind, derart niederzumachen! Die Sache um die Trinität ist sooo schwer zu verstehen, dass ich selbst den Experten kaum mehr als 1 % richtigen Wissens zubilligen mag. Spielt es da eine große Rolle, wenn einer 0,9 % über die Trinität Bescheid weiß und ein anderer nur 0,8 %? Wenn es tatsächlich so wäre, dass die Menge an wahrem Wissen entscheidend für die Errettung sei, hätte kein Mensch eine Chance. Aber nach meiner Erkenntnis kommt es NICHT auf die Wissensmenge an, sondern auf die Entscheidung, die Wege Gottes zu suchen und Jesus nachzufolgen. Beweis: Eine Bekehrung zum HErrn Jesus Christus in DIESER Sekunde wird von IHM nicht innerhalb der nächsten Sekunde angenommen, weil ich mit einemmal alles Wissen habe, sondern weil ich von einer Sekunde zur anderen die Entscheidung, Jesus zu folgen, getroffen habe. Ersteres ist nicht möglich; Zweiteres sehr wohl!

Ich selber glaubte einst, es gebe einen universalen Weltgeist (Heiliger Geist), und dieser wurde sich seiner selbst bewusst (Gottvater) und dieser Gott-Vater schuf im Heiligen Geist einen noch rein geistigen menschlichen Prototyp Gott-Sohn, und um ihn herum ein materielles Universum (Umwelt), in dem Gott-Sohn leben kann. Dann erschuf Gottvater durch Gottsohn im Weltgeist das lebensfreundliche materielle Universum und inkarnierte als Gottsohn (Avatar) in seiner Schöpfung als der Mensch Jesus.

Als ich Christ wurde und bei Youtube diese hervorragenden Predigten von Roger Liebi (und Anderen) hörte, ließ ich mich von der Trinität (mehr oder weniger) überzeugen. Nachdem ich bei Predigten von Gegnern der Trinität (Norbert Link, Endzeitreporter MCM u.a.) immer mehr Fehler fand und ich mit ihnen ob ihren Lehren immer unzufriedener wurde, entschied ich mich, den Vertretern der Trinität mehr Glauben zu schenken, als den anderen, bis ich selber eine eindeutige und klare Antwort für mich gefunden habe.

Wenn man anderen Suchern, selbst wenn sie Bibellehrer sind, keine Fehler zubilligt, tötet man den Geist! Die Schüler machen es sich zu leicht. Deshalb fordern sie vom Lehrer 100 %iges korrektes Wissen. Damit sie selber nicht mehr denken und suchen müssen. Meine Bibellehrer dürfen hie und da irren – nicht allzu oft, aber sie dürfen! Ich spreche Brüdern im Glauben nicht gleich das Christsein und die Errettung ab (und schicke sie nicht sofort in Hölle, wie einige das tun), bloß weil sie an mehr oder weniger wichtigen Stellen irren! Die Entscheidung, Wahrheit zu suchen, ist wichtig, nicht die Menge des bereits gefundenen Wissens.

28.01.2019 Geistige Blindheit

Der Materialismus ist eine >Philosophie des Diesseits<, ein Denksystem, aus dem alles Geistige eliminiert ist. Die Apologeten dieser Ideologie sind jedoch überzeugt, dass sie mit Hilfe ihres Systems die Wirklichkeit genau beschreiben können und deshalb auch nichts eliminiert haben. Sie sind geistig blind. Dass ihre Ideologie (Glaubenssystem) eine Ideologie ist, können sie nicht akzeptieren, denn der Materialismus leugnet die Möglichkeit von Ideologien, denn diese wäre ja nicht physikalisch „faktisch“.

Kommen wir zu unserer satanischen Elite, wie sie im Vortrag, den ich gestern verlinkte, vorgestellt wurde. Ist diese bewusst satanische Elite materialistisch? – Nein! Denn sie glaubt an die Existenz Gottes und Satans. Der Materialismus ist die beste Ideologie des Satans, da diese Philosophie die Menschen von Gott abschneidet und sie zu seiner leichten Beute Satans macht.

Fast alle säkularen Manager, die ich bisher kennenlernte, sind Materialisten, die als einzigen Wert den Wert des Geldes und des Geldsystems, den (neoliberalen) (Finanz-) Kapitalismus, anerkennen. Ethische Werte sind für sie Propaganda zur Steuerung der Gesellschaft. Sie haben keine Ethik; sie haben (finanzielle) Interessen. Ihr einziges wahres Interesse ist die Gewinnmaximierung, und um sie erfolgreich durchzuführen, ist der Kampf um Macht notwendig. Macht ist definiert als die Freiheit, die Wege des Geldes lenken zu können: wieviel wird wo in was investiert? Das Geldsystem geht Hand in Hand mit der Technik, also der experimentellen Wissenschaft. Die Historischen Wissenschaften (Urknall- und Evolutionstheorie, Geschichtsschreibung und offizielle Politik) sind Teil der bewusstseinsformenden und -zerstörenden Propaganda.

Die satanische Elite ist einen Schritt weiter. Sie weiß von der Existenz des Geistes; sie weiß, dass es gute und böse Mächte gibt, genau wie in der Bibel, dem Buch der Bücher, erklärt ist. Sie hat zwar Wissen über Geistiges, aber ihr Wissen ist definitiv falsch, denn sie glaubt, in Dienerschaft des Satans besser zu fahren, als in Dienerschaft Gottes. Vermutlich hat sie in Kindheit und Jugend den Materialismus gelernt (Standard- Schullehre), wurde von Gott abgetrennt, geriet in ein selbstbestätigendes materialistisches Denken/Wahrnehmen gleichwie die große Masse der Menschen, aber dank ihrer etwas höheren Intelligenz entdeckte sie eine geistige Tiefendimension, die es den Satanisten ermöglichte, den Adepten zu gewinnen, bevor er zur Erkenntnis Gottes kommen konnte.

Die elterliche und schulische Propaganda, sowie das Fernsehen, bewarben den Reichtum an Geld als höchstes erstrebenswertes Ziel, und so lag der Gedanke nicht fern, Wege zum Reichtum zu suchen, und über die Propaganda reicher Vorbilder kam sie auf die Idee, einen Pakt mit dem Satan zu schließen.

Einen derartigen Pakt schließt man nur dann, wenn man nicht glaubt, den Preis bezahlen zu müssen, bzw. wenn der Glaube und/oder die Phantasie nicht ausreichen, sich den Preis vorzustellen. Die Vorteile sind kurzfristig und sichtbar: finanzieller/materieller Reichtum und Anerkennung des falschen ICHs (EGO) von den meisten Zeitgenossen, während die Nachteile erst für die Zeiten nach dem Tode wirksam werden – falls es nach dem leiblichen Tod überhaupt weitergeht. Man weiß ja nichts Genaues.

Nur in stillen Stunden, wenn die Elite zum Nachdenken kommt, steigt ihr ein Wissen ins Bewusstsein, das sie eigentlich hat, aber das sie verdrängt hat durch gewinnmaximierende Aktivität und emotionale Ablenkung: dass sie in die Hölle kommen wird! Sie merkt durchaus, dass die Reizung der Sinne zwecks Ablenkung vom Denken immer stärker werden muss, weil die Abstumpfung das erfordert, und dass am Ende ihres Weges das Gefühl der Leere, Sinnlosigkeit und Verzweiflung steht, aber wenn sie 80 oder 90 Jahre übersteht, fällt der seelische Zusammenbruch mit dem des Leibes überein und sie hat wenigstens ein paar Jahre intensiv gehabt.

Da die Reizung der Sinne und Emotionen ständig gesteigert werden muss, entwickelt sich die Sexualität regelmäßig bis zum Kinderschänden und -schlachten: Wenn man das Allerliebste und -unschuldigste bestialisch ermordet, hat man fast das Ende der Reizbarkeit erreicht. Danach kommen nur noch Selbstmord – und die Hölle im Jenseits, die dann zur Realität wird.

Unsere Elite ist gefangen in dieser Sackgasse. Der Satan hat an ihr sein Ziel erreicht. Er hat es geschafft, seine Diener, die Satanisten, mit seinem Geist zu besetzen. Mit ihrer Energie, die er der seinen hinzufügt, kann er es schaffen, Gottes Schöpfung komplett zu pervertieren, glaubt er. Er kann es schaffen, die Meere und die Böden zu vergiften, die Naturgewalten zu erregen, die Menschheit auszurotten, glaubt er!

Es gibt nur ein kleines Hindernis, das ihn stört: Die Bibel und die Menschen, die der Bibel glauben und nicht seiner satanischen und materialistischen Propaganda. Er kennt die Bibel und er kennt die Prophezeiungen, die sein Ende ankündigen, und so sehr er sich in der Menschheitsgeschichte bemühte, die biblischen Prophezeiungen zu umgehen oder außerkraftzusetzen, – er konnte es nicht vermeiden, sie Punkt um Punkt zu erfüllen. Er versteht nicht, wie es sein kann, dass er alle Schlachten gewinnt, und am Ende doch verliert. Warum schaffte er es nicht, die Kinder Gottes und die Bibel völlig auszurotten? Er hatte stets den „breiten Weg“ unter seiner Kontrolle, aber diesen „schmalen Weg“ zur Wahrheit und zum Herrn Jesus Christus, konnte er nie zerstören. IMMER gab und gibt es eine winzige Minderheit, die trotz aller Lügenpropaganda den Weg ins ewige Leben in Glückseligkeit zum Schöpfergott fand und immer noch findet.

Das Reich des Satans ist ein fast geschlossenes System. Aber nur fast! Diese letzte, winzige Tür zur Wahrheit konnte er nicht verschließen. Die letzte Anomalie seiner Welt konnte er nicht beseitigen. Der Satan schaut an sich herunter und erkennt seinen hässlichen Geißenfuß, den er nicht verstecken kann. Hätte er diesen Fuß nicht, könnte er wie Gott ein vollkommenes Universum erschaffen. Aber MIT diesem Fuß kann er es nicht! Dieser hässliche Fuß ist die Trumpfkarte, die Gott sich für das Böse vorbehalten hat, als er ihn und alle anderen Engel schuf, und mit dem er alle versah, die gegen IHN rebellierten. Dieser Geißenfuß unterscheidet ihn von allen lichten Engeln und Menschen, die zu Gott gehören. Aufgrund allein dieses Fußes hat der Satan und alle Dämonen und Menschen, die ihm dienen, keine Chance! Er und seine Diener hatten nie eine Chance gehabt!

Ich sehe an unserer Elite ebendiesen Geißenfuß! Es fehlt ihr die Kraft, sich für Gott zu entscheiden, es fehlt die (Entschluss-) Kraft, sich zum Schöpfergott zu bekehren. Die Elitären sind die, die in der Bibel die „Halsstarrigen“, die „Verstockten“ und „Verfluchten“, bezeichnet werden, die der Herr der gerechten Ausrottung preisgibt.

Diese Satanisten sind dem >Kind Gottes< nur substanzlose Schatten, Illusionen, Trugbilder, nie in wahre Existenz Getretene. Ihre Klugheit ist Torheit, ihre Taten sind Schall und Rauch. Sie können „gescheit“ reden, aber glauben darf man denen nicht ein Wort, denn wenn man ihnen glaubt, wird jedes ihrer leeren Worte zum puren Gift.

Lies 2. Korinther 4,1-6

Genderismus, der aktuellste Anschlag Satans auf die Gesellschaft zwecks Volksverblödung: https://www.youtube.com/watch?v=Ri-kVYDTEAk

29.01.2019 Trinität

Stoffsammlung:

Röm. 8,9: „Ihr aber lebt nicht gemäß eurer menschlichen Natur, sondern im Geist, wenn Gottes Geist wirklich in euch wohnt. Wer aber Christi Geist nicht hat, der gehört auch nicht zu ihm.“

Joh. 5, 19: „“Der Sohn (Jesusd) kann nichts aus sich selber tun, sondern was er den Vater tun sieht.“

Joh. 5, 22: Der Vater richtet niemanden; sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn übergeben.“

Joh. 5, 27: „und er (Vater) hat ihm Macht gegeben, auch das Gricht zu halten, weil er der Menschensohn ist.“

Joh. 8,28: „dass ich (Jesus) nichts von mir selber tue, sondern wie mich mein Vater gelehrt hat, so rede ich.“

Joh. 20,17: „Rührt mich (Jesus) nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater … und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.“

1. Kor. 8,6: „So haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.

Kol. 1,15: „der das Ebenbild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene vor aller Schöpfung.“ 16: „.. denn es ist alles durch ihn (Jesus) und zu ihm hin geschaffen.“

1. Pet. 1,20: „der (Jesus) vorher ausersehen war, vor Grundlegung der Welt, aber … um euretwillen offenbart.“

1. Joh. 3,2: „… dass wir (Gottes Kinder, Wiedergeborene) ihm (Jesus) gleich sein werden.“

1. Joh. 5,20: „Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns einen Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen; in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.“

Aus diesen und etlichen anderen Versen geht klar für mich folgendes hervor:

Im Anfang war EIN ewiger, raum- und zeitloser Geist, und dieser Geist wurde sich seiner selbst bewusst und wurde zum Gottvater. Dieses „wurde“ setzt Zeit voraus und scheint dem Ausdruck „zeitlos ewig“ zu widersprechen, tut es aber nicht! Denn wenn geistige Prozesse in sich selbst zurückführen, gibt es eine interne Zeit, aber keine externe (physikalische), da sich alles immer wider auflöst und neu verbindet. In der Bibel heißt das, „Leben in sich selbst haben“ und „aus sich selbst leben“. 
Die uns bekannte (physikalische) Zeit entsteht durch eine Außenbetrachtung. Sobald wir selbst im Prozess eingebunden sind, gibt es keine Außenbetrachtung, also keine physikalische Zeit. Aus diesem Grund ist unsere Geistseele, unser wahres Bewusstsein, zeitlos-ewig. Da Gottvater ewig (zeitlos) ist, kann man nicht fragen, was vor ihm war oder wer ihn geschaffen habe. Hierzu müsste man einen externen Standpunkt einnehmen, also einen Standpunkt außerhalb des Universums, was nicht möglich ist.
Wir haben also einen universalen Weltgeist, der sich seiner bewusst wurde – der ein Ich entwickelte und fortan sich selbst „manipulieren“ konnte. So wurde er zum Schöpfergott: Gottvater.

Gottvater wollte ein materielles Universum als Umwelt für uns Menschen schaffen. Dazu schuf er in seinem Geist einen geistigen >Prototypen< des Menschen: Gottsohn, in der Bibel oft >Menschensohn< genannt. Nachdem Gottsohn geschaffen war, bildete er für ihn eine Umwelt, in der er leben konnte. Das materielle Universum samt dem ersten materiellen Menschen, Adam, wurde den äußeren Bedürfnissen des ersten Menschen anhand des Prototypes „Gottsohn“ oder „Menschensohn“ geschaffen. Gottsohn existierte also – wie die Engel! – vor jeglicher materieller Schöpfung. Adam wurde durch den Gottsohn geschaffen. Alles, das Materielle und die Gedanken Gottes, finden im ewigen universalen Geist statt.

Nun gab es also die perfekte materielle Welt und darin das erste Menschenpaar Adam und Eva. Adam wurde aus dem rein geistigen menschlichen Prototypen Gottsohn geschaffen, und Eva aus Adam. Dann kam aufgrund der von Gott gehauchten >Willensfreiheit< des Menschen die Sünde (Missbrauch der Willensfreiheit) in die perfekte Schöpfung und begann das Schöpfungswerk allmählich zu zerstören. 
Also inkarnierte Gottvater seinen Gottsohn über Maria in die verdorbene Schöpfung. Da die Sünde sich ausschließlich über die männliche Erbfolge ausbreitet, war der erste Sohn der Maria sündlos, denn sie gebar Jesus ohne leiblichen Vater. (In der Bibel sind nur die männlichen Erbfolgen aufzeichnet worden, weil sie wichtig waren, um die Verbreitung der Sünde nachvollziehen zu können.)

Die Sünde kam, als der Mensch vergaß, dass der Geist Gottes die Ursache der materiellen Welt war. Statt die Ursachen der Geschehnisse im Geistigen zu suchen, suchte der Mensch sie im Materiellen. Dieser Irrtum ist in 1 Mose 3,6 beschrieben: „Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen war und dass er eine >Lust für die Augen< und ein begehrenswerter Baum wäre, weil er (empirisch!) klug machte.“ Zwar sündigte die erste Frau, weil sie beim Schöpfungswerk nicht so involviert war wie Adam. In 1.M.,2,7 wurde Adam geschaffen, in Vers 8 wurde das Paradies geschaffen, in Vers 19 wurden die Tiere geschaffen und Adam gab ihnen ihre Namen. Erst danach wurde Eva geschaffen. Sie kannte mehr durch Hörensagen, als durch praktisches Erleben, und deshalb war sie leichter zur Sünde zu verführen.

Durch die Sünde verweltlichten die Menschen immer mehr. Sie vergaßen die geistige Ursache aller weltlichen Geschehnisse; sie wurden zu Empirikern, zu „naiven Realisten“, zu Materialisten. Bei der Frage: „Warum ist dies und das geschehen“ suchten sie Antwort in Erscheinungen VOR der befragten Erscheinung. Sie suchten nicht mehr im Geist.

So gab der Menschensohn (er kannte die Menschen) – als Vermittler zwischen Gottvater und den Menschen – den Menschen die 10 Gebote und weitere Gesetze, die allesamt eine Gemeinsamkeit aufwiesen: Sie entsprachen NICHT den Spielregeln des Materialismus, sondern den Spielregeln des Geistes. Mit anderen Worten: Sie zeigen, wie ein Mensch sein würde, der die Verbindung zum Geist NICHT verloren hat. Ein spiritueller Mensch weiß, dass es nur einen Gott gibt, und dass er diesem freiwillig dienen muss, um nicht in Sünde und Tod zu fallen. Kein Bildnis machen, da Gott immateriell, also gestaltlos ist. Ein Bildnis würde in die Irreführen. Einen Tag der Woche soll man der seelischen Erbauung widmen und nicht dem Broterwerb. Man soll Vater und Mutter ehren, nicht morden, nicht ehebrechen, nicht stehlen, nicht lügen, nicht materielle Güter anderer Menschen begehren.

Vergleichen wir diese Gebote mit den Spielregeln des Materialismus, die der neoliberale Kapitalismus am saubersten ausgearbeitet hat, stellen wir fest, dass sie den weltlichen Gesetzen entgegengesetzt sind. Unser Wirtschaftssystem ist definiert durch Geist- und Gottlosigkeit. Es propagiert die maximale Sünde, also den schnellstmöglichen Tod und die Hölle.

Die Juden sollten sich an diese Gesetze halten, ohne sie verstanden zu haben. Die Gesetze waren externe Verhaltensvorschriften. Erst später wurden diese externen Gesetze „in das Herz der Menschen“ gelegt.

Jeremia 31,33: „Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel nach jenen Tagen schließen werde, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Innerstes hineinlegen und es auf ihre Herzen schreiben, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein; 34 und es wird keiner mehr seinen Nächsten und keiner mehr seinen Bruder lehren und sagen: »Erkenne den HERRN!« Denn sie werden mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen, spricht der HERR; denn ich werde ihre Missetat vergeben und an ihre Sünde nicht mehr gedenken!“

Trotzdem gelang es den damaligen >Herren der Welt<, damals schon vom Satan gesteuert, dieses Herzenswissen der Menschen zu blockieren, indem sie möglichst alle Menschen mit Verbindung zu den heute „Unterbewusstsein“ genannten Tiefenschichten ausrotteten. Damals waren es die Könige, die Priester, Schriftgelehrte und Pharisäer, heute die Regierungen, Lehrer, Päpste und Bischöfe. Heute wird die Ausrottung nur noch selten gebraucht, denn man Fernsehgeräte in die Wohnzimmer so gut wie aller Menschen stellen können.

Nun zur Dreieinheit oder Trinität, die in der o.g. Schöpfungsgeschichte bereits zum Tragen kam. Die anfangs zitierten Verse zeigen m.E. deutlich, dass die Trinität nicht so zu interpretieren ist, wie es die RKK und viele ev. Pastoren erklären. Der Heilige Geist ist das raum- und zeitlose „Basissubstrat“, der Weltgeist, das das eigentliche Universum ausmacht. Dieser Weltgeist entwickelte Bewusstsein, dann Selbstbewusstsein und wurde zu Gottvater. Als Gottvater schuf er anfangs nur geistige Welten und Wesen: die Engel und ihre Welten. Dann sündigte einer dieser Engel, Lucifer, und Gott warf ihn aus den Engelwelten heraus. Dazu schuf er das materielle Universum, wie wir in der biblischen Schöpfungsgeschichte lesen. In dieser perfekten Welt gab es aber auch bereis den verworfenen Engel, den Satan und seine Gehilfen, die Dämonen. Das konnte nicht lange gut gehen, und der Sündenfall ließ nicht lange auf sich warten.

Gottvater schuf den Sohn, der (als Engel) zum Prototyp des Menschen (Adam) wurde. Da das sog. „Unterbewusstsein“ für Jesus nicht unbewusst, sondern voll bewusst war, konnte Jesus sagen, dass er alle Macht Gottvaters habe, und dass er alles tun könne, was er Gottvater tun sieht. Gott beurteilt die Menschen nicht selbst, sondern durch den Menschensohn Jesus. Jesus ist also eine Art materieller Avatar des Menschensohnes, den Gott geschaffen hat.

Nun ist in der Christenheit ein riesiger Streit entbrannt über die Frage, ob Jesus ein geschaffenes Wesen oder ein ungeschaffener Gott sei. Beide haben zum Teil recht und zum Teil Unrecht. Christus wurde von Gottvater erschaffen, aber nach seiner Schöpfung lebte Jesus ja wie sein Vater ewig, also ohne Raum und Zeit! Also war Jesus ab seiner Schöpfung von Anfang an dabei, also ungeschaffen. Materialisten können das nicht verstehen, denn es fehlt ihnen die Tiefendimension des Bewusstseins. Auch wir Menschen, wenn wir das Christusbewusstsein haben durch unsere Bekehrung zum HERRN Jesus Christus und unsere geistliche Wiedergeburt, durch die wir das ewige Leben haben, sind im Nachhinein von Anfang an dabei, denn jeder Erwachte verändert das gesamte Universum rückwirkend so, dass er von Anfang an dabei war. Alle wahren Christen sind von Anfang an dabei, und deshalb werden nur alle echten Christen nach der Vernichtung der Illusionswelt, die dem Satan gehört, noch da sein. Denn nur die in Christus Wiedergeborenen haben geistliche Substanz. Die Satanisten sind nur leere Schatten.

Gottvater ist Gott; Gottsohn (Menschensohn) ist Gott, und der Heilige Geist ist Gott. Alle Drei sind Eins. Trotzdem sind sie verschieden: Der Heilige Geist ist das „Basissubstrat“ von allem (VOR aller Materie). Gottvater ist das Bewusstsein dieses H.G.. Gottvater, das erste und ungeschaffene Wesen, schuf Gottsohn, als „Prototypus“ bzw. Urform des Menschen (Adam), Menschensohn genannt. Gott übergab über Jesus Christus alles, was die Menschen betrifft. Und wie Jesus lehrte, sollen wir zu Gottvater im Namen unserer HErrn Jesus Christus anbeten.

Es gibt im Internet diese Streitereien um die Trinität, ob 1-1-1 oder 1-2-3 stimme. Es gab da viel böses Blut, persönlichen Hass und Gerichtsprozesse: jeder warf jeden in die Hölle; es war furchtbar! Die Vertreter von 1-1-1 behaupten, alle Drei seien gleichwertig: Ein Gott, drei Personen oder drei unterschiedliche Aufgabenbereiche. Dann gibt es die 1-2-3 – Anhänger, die behaupten, Gottvater sei der eine Gott; Gottsohn sei auch Gott, aber etwas niedriger (wofür es Bibelstellen gibt), und der Heilige Geist sei die Kraft Gottes, also noch niedriger, als Gottes Sohn. 
Es ist nun aber so: Die Herstellung einer Rangordnung ist weltlich gedacht. Gottvater schuf die Welt durch Gottsohn, gleichwie ich zum Beispiel durch meine Hände einen Tontopf forme. Wer hat den Topf gemacht? Ich oder meine Hände? Es ist absurd, so zu fragen, aber es wäre Wissenschaft! (So sagte mir ein wissenschaftlich denkender „Philosoph“, nicht ich habe meinen Arm gehoben, sondern meine Knochen und Armmuskeln, und diese seien von Nerven gezwungen bis zurück zum Urknall.)

Gott schuf die Welt zuerst geistig, und dann materialisierte er sie. Da er einen Menschen nach seinem Bilde (Kind Gottes!) schaffen wollte, schuf er zuerst einen geistigen Prototyp, der „natürlich“ voll bewusst, aktiv und denkfähig war. Dieser Prototyp wurde als Adam materialisiert. Der Sündenfall und der lange weg durch die Zeit zurück zu Gott wird allein in der Bibel beschrieben. Der Sündenfall und die Wiedergeburt in Christus ist nichts anderes, als der Weg eines freien Willens, der missbraucht wurde, deshalb zu Denkfehlern und Wissenslücken führte, und der dann aber dank Gottes Hilfe seine Fehler erkennen und korrigieren lernte und schließlich wieder zu Gott zurückkehren konnte und erst dann zum wahren freien Willen in Gott wurde.

In der Bibel heißt es, der Mann sei das Haupt seiner Frau; der Herr Jesus sei das Haupt des Mannes und Gottvater das Haupt des Jesus Christus (1 Kor. 11,3).

30.01.2019 Bibelhauskreis Dienstweiler morgen 20:00 Uhr.

Falls Terminänderung, zB auf 18:00 oder 19:00 gewünscht wird, bitte mitteilen und morgen Abend hier noch mal reinschauen wg. eventueller Terminänderung.

Die letzten Gespräche behandelten die Frage, ob es angesichts der Wissenschaft, die existentielle Fragen bekanntlich völlig anders beantwortet, als die Bibel, überhaupt Beweise für die Wahrheit der Bibel und des Christentums (und des Irrtums der Wissenschaft) gibt.

Ich zeigte, dass sich die Wissenschaft ausschließlich im physikalischen, materiellen Bereich bewegt und die Frage nach der Existenz von Geist und Gott gar nicht stellen KANN, da die wiss. Methodik diese Fragen von vorneherein ausschließt.

Solange es noch Zweifel an der Existenz von Geist und Gott gibt, sollten diese auch morgen behandelt werden.

Es geht, wie ich immer wieder klarzumachen versuche, um das Leben – auch DEINES! – nach dem Tod des Körpers. Die Wissenschaft verneint ein Weiterleben, da sie das Bewusstsein IN den Nervenzellen vermutet, und diese verfaulen nach dem Tod. Ich aber kann die Falschheit der Wissenschaft nachweisen, und deshalb wird die Frage >lebenswichtig<, ob und wie man sich JETZT auf ein besseres Leben nach dem Tod vorbereiten kann: auf ein Leben im paradiesischen Himmel oder in der elenden Hölle.

In den modernen Schullehrplänen tauchen Himmel und Hölle nicht auf. Das heißt jedoch längst nicht, dass es diese höheren und niederen Welten nicht tatsächlich gibt. Schulen sind keine Orte der Wahrheitsvermittlung, sondern Orte der schlichten Berufsvorbereitung. Wir können dabei zuschauen, wie unsere Eliten derzeit systematisch eine Hölle auf Erden schaffen, und wir können herauszufinden versuchen, warum sie es tun, und warum sie nicht versuchen, einen Himmel auf Erden zu schaffen, was auch möglich wäre.

Und wenn >alle< Menschen ihr Bewusstsein so trainieren, dass sie in die Hölle kommen: kann man erfolgreich gegen den Strom schwimmen, um sich gemeinsam mit einer winzigen Minderheit von „wiedergeborenen“ Christen auf ein ewiges Leben in Glückseligkeit vorzubereiten?

ALLE Bedenken, die gegen das Christentum angeführt werden können, können ausgeräumt werden!

Außerdem sollen >eure< Fragen diskutiert und womöglich beantwortet werden. Wie steht es um die eigene Bibellektüre? Sind Fragen beim Lesen aufgetaucht? WIE liest man WELCHE Bibel am besten?

Da noch nicht jeder eine „vernünftige“ Bibel hat, kann über den Kauf einer GUTEN Bibel gesprochen werden (es gibt leider viel Mist auf dem Bibelmarkt.)

Wir hatten bereits gemeinsam im Johannesevangelium die ersten 3 Kapitel besprochen. Vielleicht gibt es auch hierzu Fragen und Ideen. Wenn man bei Youtube „Roger Liebi“ und „Johannesevangelium“ eingibt, kann man sicher gute Predigten von ihm hören.

30.01.2019 Psychologie

Ruppert (ab min. 25): „Nur Traumatisierte Menschen ziehen in den Krieg!“ – Jetzt wissen wir, warum unsere Politiker daran interessiert sind, uns zu traumatisieren. Um Min. 30 sagt Ruppert ganz richtig, der 3. Weltkrieg laufe bereits (schließlich gehe es um die Weltmacht!!!), aber der traumatisierte Mensch, der nicht mehr richtig denken könne, bekomme davon nichts richtig mit.

Am Anfang des Interviews kratzte Ruppert fast an der Wahrheit, als er sagte, materialistische Hirnforscher, die behaupten, alles sei Physik, Chemie und Biochemie, können doch die wesentlichen Fragen nicht beantworten; es gebe da etwas jenseits des Materiellen, das er >Psyche< nenne.

Das Wort >Geist< wagte Ruppert nicht auszusprechen. Und über die Konsequenz, was es bedeutet, dass es etwas jenseits des physikalisch Materiellen gebe, wagte er nicht zu bedenken. Seine Therapie kann nicht helfen, da er die Existenz der Geistseele des Menschen verschweigt.

YOUTUBE.COM
 
Jedes Lebewesen – egal ob Mensch, Tier oder…
 
 

31.01.2019 Bibelhauskreis Dienstweiler

Der „Dorffunk“ sollte inzwischen jedermann bekannt gemacht haben, dass ich diesen Hauskreis ins Leben gerufen habe. Mein Angebot wurde bisher nur von wenigen Dienstweiler Bürgern angenommen, vermutlich, weil sie unter >Christentum< das verstehen, was sie im Religionsunterricht oder in heimischen Kirchen kennengelernt haben und zu dem niederschmetternden Ergebnis führte, dass Christentum und Bibel primitiver Unsinn seien, den ein moderner aufgeklärter Mensch nicht glauben könne.

Ich kann dazu nur sagen: Diese „offiziellen“ Angebote sind unsägliche Täuschungs- und Ablenkungsmanöver, die mit dem wahren Christentum nichts zu tun haben. Dort wird definitiv Falschwissen gelehrt, das die potentiell Gläubigen vom Christentum fernhalten soll. Die Kirchen lehren nicht Gott und Gottes Gesetze, sondern Menschengesetze und Sozialdienste, die gut sein mögen, aber mit Gott nicht viel zu tun haben.

ALLE, die ich bisher persönlich fragte, und die sagten, sie würden an Gott glauben, wussten NICHTS von Gott! Warum nicht? – Weil die Pastoren ihnen Gott nicht erklären, nicht nahe bringen KÖNNEN! Weil sie es selber in ihrem Theologiestudium nicht gelernt haben! Sie reden von Gott, meinen jedoch einen Gott als „Sozialkonstrukt“. (Wenn alle dran glauben, obwohl es IHN nicht gibt, verändert dieser Glaube das Verhalten der Menschen.) Für sie ist Gott ein Fantasieprodukt der Menschen: ein Kollektivwahn. Diese „Pastoren“ glauben auch nicht an Himmel und Hölle! Sie glauben an die Wissenschaft und Psychologie. Wozu sollen sie also ihre „Schäfchen“ vor der Hölle warnen? Sie glauben selber an die Evolutionstheorie, denn wenn sie wüssten, dass diese Theorie vom Teufel ist, würden sie ein Interesse daran haben, sie widerlegt zu wissen. Ich aber stellte fest: Sie haben nicht das geringste Interesse, die Fehler der Evolutionstheorie zu kennen, um ihren Schäfchen die biblische Schöpfungsgeschichte als glaubhafter zu erklären. Das Falschwissen ist eine Mauer, die viele Menschen abhält, das wahre Christentum kennenzulernen.

Worum geht es im wahren Christentum, von dem die Pastoren nichts wissen? Es geht darum, den Menschen das Wissen zu vermitteln, dass mit dem Tod des Leibes NICHT alles aus ist, sondern dass das Leben nach dem Tod weiter geht. Das irdische Leben ist bloß eine Vorbereitung auf das Leben nach dem Tod. Wir bereiten uns entweder auf ein Leben in der Hölle oder im Himmel vor. Himmel und Hölle sind höhere und niedere Welten, in die wir nach dem Tod auf Erden „inkarnieren“ (manifest werden). Die Hölle ist schlimmer, als das Leben HIER und endet wie hier mit dem Tod; allein die Reinkarnation“ in den Himmel bringt uns Unsterblichkeit und Glückseligkeit (und viel mehr). Du glaubst es nicht? – Weil du falsches Wissen hast!

Ich bin mir sicher, das auch dieser Text kaum jemanden überzeugen kann, einmal hier vorbeizuschauen, aber ich bin frei. Ich bin auch frei von Erfolgsdruck und Erfolgserwartung. Meine Pflicht ist, mein Wissen weiterzugeben. Es ist nicht meine Aufgabe, jeden zu beknien, er möge mir doch bitteschön glauben. Wer lieber seinem Falschwissen folgt, soll es tun. Er sollte aber sein Wissen einmal kritisch prüfen. Sind die Quellen – unsere ach so ehrlichen Politiker und Kultusminister, die die Lehrpläne bestimmen – wirklich vertrauenswürdig? Von denen hat ihr euer Schulwissen. Kann man dem vertrauen? Kann man Politikern vertrauen? Bitteschön! MIR braucht ihr jedenfalls nicht vertrauen, denn ich sage: Vertraut allen der Bibel, denn ich sage nichts, was nicht in der Bibel steht.

Kommentar: Schon der Name >Evolutionstheorie< ist ein Schwindel, denn die Theorie besagt, dass es keinen Fortschritt, keine Höherentwicklung, gebe, denn es gebe keinen Maßstab, an dem man Fortschritt oder Erfolg messen könne. Es gebe keinen Maßstab, an dem man messen könne, was fitter ist und überlebt und weniger fit ist und Futter wird. Nach einem Atomkrieg seien Bakterien fitter, als Menschen. 
Freilich definieren Menschen, die nach ihrer eigenen Theorie keinen freien Willen und kein Bewusstsein haben, was als Hochstehend zu bezeichnen sei: SIE SELBST! Wunderbar, wie wissenschaftlich neutral diese These doch ist. 
Mutationen am Genom sollen also Millionen >genetische Krankheiten< erzeugen, und eine von diesen Krankheiten erweist sich dann im Kampf ums Überleben als vorteilhaft „gesund“. Je mehr Krankheiten, desto besser für die Vielfalt, aus der das gegenseitige Fressen und Verdrängen die „Gesündesten“ auswählt. Der Nachteil (Krankheit) wird zum Vorteil (Selektionsbasis). Krank sind aber eigentlich nur die Menschen, die sich evolutiv NICHT weiterentwickeln, da sie der Evolution ein Schnippchen geschlagen haben; die Menschen selektieren sich nach ihrem eigenen Willen, zB indem sie Medizin entwickeln, Kriege und Genozide inszenieren oder kranke Gesellschaften erzeugen wie heute, in denen das Kranke (die traumatisierte Gesellschaft, die chronisch Kranken, die die Pharmaindustrie finanzieren) bevorzugt wird – ganz ohne Bewusstsein nach dem Zufalls- und Notwendigkeitsprinzip. Die meisten wilden Tiere und Pflanzen aber sind aber gesund – keine Evolution? 
Mikroevolution gibt es ja beim Züchten! Die funktioniert auch! Aber warum? – Weil es da jemanden gibt, der bewusst selektiert, zB der kluge Hundezüchter. Mikroevolution (Veränderungen innerhalb einer Spezies) gibt es auch in freier Natur, zB bei den Darwinfinken. Das hat jedoch mit der kritisierten Makroevolution nicht viel zu tun, denn man hat bei der Makroevolution noch nicht ein einziges Beispiel einer artübergreifenden Veränderung gefunden, also das Entstehen einer neuen Art. Eine wissenschaftliche Theorie sollte Beweise anführen können! 

Stimmte die Ev.-Theorie, dürfte es keine erbkrankheitsarmen oder gar -freien Völker geben. Alle Menschen, Tiere und Pflanzen müssten mehr oder weniger krank sein und es es müssten alle möglichen Zwischenglieder zwischen den Spezies geben. Nun gibt es Experten, die behaupten, sie würden die „missing links“ nicht vermissen, weil sie erkannt hätten, dass Katastrophen und nicht der Konkurrenzkampf die Selektion herbeigeführt und Versteinerungen verursacht haben. Wir sehen also nur „Standbilder“ aus Versteinerungen. – Nun, das erklärt das Aussterben von Arten, aber nicht die Entstehung neuer. Schließlich soll unser heutiges Pferd aus einem kleinen Urpferd hervorgegangen sein, das eher einem Reh glich, als einem Pferd. Dass das Urpferd tatsächlich der Vorfahre des heutigen Pferdes sei, ist reine Spekulation, zumal in der angeblichen Entwicklungsreihe die Zahl der Rückenwirbel ständig variiert. ABER: Wie sagte einst der Lehrer: Wir halten an dieser (falschen) Theorie fest, weil wir keine andere haben (der Kreationismus darf nicht als andere Theorie gelten. Warum nicht?) 

Die Ev.-Theorie gehört zu den >Historischen Wissenschaften<, in denen sich ohnehin nichts beweisen lässt. Dieses Manko wird gern übersehen. Trotzdem wird diese Theorie benutzt, um die Wahrheit zu bekämpfen.

Übrigens: Die oben angeführte „Katastrophentheorie“, die heute zuweilen benutzt wird, um die Evolutionstgheorie zu rechtfertigen, ist eine andere Theorie, als die Evolutionstheorie.