Hans-Joachim Heyer

Aufklärung

Vor etwa 43 Jahren, ich war etwa 27 Jahre alt, fiel bei mir der Groschen. Um das Jahr 1981 hatte ich die Erkenntnis, dass die materielle Welt um mich herum nicht die „reale Welt wie sie ist“ war, sondern mein „Hirnprodukt“, also eine wahrgenommene Welt oder eine Welt als Wahrnehmung. Als ich merkte, dass ich wohl philosophierte, kaufte ich mir ein erstes Philosophiebuch, eine Biographie Arthur Schopenhauers, in der auch seine Philosophie kurz erklärt war. Schopenhauer machte wie ich diesen Unterschied von Realität und Wahrnehmung, nur bezeichnete er ihn als „Welt als Wille und Vorstellung“.  Schopenhauer nahm Bezug auf seinen Lehrer Immanuel Kant, der die „reale Welt“ >Ding an sich< nannte und die wahrgenommene oder vorgestellte Welt >Erscheinungswelt<.

Obwohl ich diese Erkenntnis recht früh hatte, brauche es viele Jahre, bis ich sie wirklich begriffen hatte – bis sie mich wirklich ergriffen hatte und erst dann wurde mir langsam klar, welche Konsequenzen diese Erkenntnis für mein Leben haben würde.

Ich war natürlich begeistert von der Entdeckung und wollte sie unbedingt an meine Mitmenschen weitergeben. Ich trat sozusagen missionarisch in eigener Sache auf und musste feststellen, dass sich kein Mensch für meine revolutionäre Entdeckung interessierte.  Erst als ich meinen ersten internetfähigen Computer bekam, fand ich gelegentlich jemanden im deutschsprachigen Raum, mit dem ich über diese Thematik diskutieren konnte.  Interessanterweise fand ich Gleichgesinnte in beruflichen Sparten, bei denen ich sie am wenigsten erwartet hatte: bei 2 Börsenspekulanten und 1 Angestellten des ZDF.

Bei diesen ersten „Klienten“ meiner >Schule für Lebenskunst< war allerdings der Groschen ohne meine Hilfe bereits gefallen, als wir uns kennenlernten. Was ich geschrieben hatte, war für sie nichts Neues, sondern bestenfalls Vertiefendes. Und sie hatten wie ich die Erfahrung gemacht, dass sie ihre revolutionären Erkenntnisse keinem andern Menschen, nicht einmal ihren Ehepartnerinnen, vermitteln konnten. Mit diesen Dreien konnte ich auf Anhieb auf Augenhöhe diskutieren, und bei allen Andern spürte ich immer nur eine unüberwindliche Mauer, die mich von ihnen trennte.

Jahrzehnte lang wollte ich mich nicht damit abfinden, dass ich die große Mehrheit meiner Mitmenschen trotz bester Argumente nicht überzeugen konnte.  Aber wirklich schockiert war ich erst, als ich feststellen musste, dass das auch für Akademiker wie Doktoren der Physik und der Philosophie galt. Allerdings muss ich präzisierend hinzufügen, dass sie sehrwohl meine Argumentationskette verstanden und sogar akzeptierten, aber das Wissen blieb rein intellektuell; es wurde nicht wesensverändernd. Sie lebten weiterhin in ihrem „Naiven Realismus“, einer unsauberen Form des Materialismus.

Ich begann zu begreifen, dass es einen Unterschied von „Wissen“ und „transzendiertem Wissen“, bzw. von „Wissen“ und „Weisheit“ gab. Also machte ich mich auf die Suche nach Weisen und entdeckte, dass es Weise gab, die nichts von (meiner) Philosophie wussten und trotzdem weise waren. Sie hatten die Philosophie transzendiert und daraufhin das Wissen darüber überwunden und „vergessen“.  Mit diesen Menschen brauchte ich nicht zu diskutieren. Ich stellte fest, dass nur Menschen an der Schwelle zur Weisheit Diskussionen nötig haben.  Ich erkannte, dass ich erst am Anfang des Erwachens stand. Ich war ein Neophyt, ein Lehrling, durchaus kein Fortgeschrittener, für den ich mich bisher gehalten hatte!

Jahrzehntelang diskutierte ich mit mir selbst um die Frage, was der Unterschied von mir und einem Fortgeschrittenen sein mag, und ich muss bekennen, dass es noch gar nicht lange her ist, als mir der Unterschied klar wurde: Ich darf mich erst als Fortgeschrittenen bezeichnen, seit ich die Konsequenzen meiner ehemals abstrakten Philosophie  „real“ in der Erscheinungswelt, der „materiellen Außenwelt“, erlebe.

Wenn Wissen zur Weisheit geworden ist, also
wenn die Außenwelt zur gedeuteten Innenwelt geworden ist,
wenn „Wie außen, so innen“ (Hermes Trismegistos) ist,
wenn die Außenwelt als in der Sehrinde seiend erkannt wird und die Sehrinde als in der Außenwelt seiend,

erkennt man auch, dass die materielle Welt, in der man sich leiblich bewegt, ein Produkt einer bisher unbekannten Instanz von einem selbst (Seele) ist. Ich habe die materielle Außenwelt auf meinen „inneren Bildschirm der Sehrinde“ projiziert, und dieser Projektionsprozess wird gesteuert von meiner Weisheit und nicht vom Wissen. Die Außenwelt ist ein virtuelles Außen, und wer das erkennt, kann beginnen, nach dem wahren „Außen“ zu forschen.

Ich schaute mich unter den Mitmenschen um und suchte nach jenen, die ihre Welt- Projektionen bewusst zu steuern vermochten, und ich stellte fest, dass ich ausschließlich in der Literatur solche Menschen fand, aber nicht einen im konkreten Umfeld. Unter gläubigen Christen fand ich einige, die mehr oder weniger bewusst ihre Weltprojektion biblisch umformten und mit diesem Schritt sich ihre „nachtodliche“ Zukunft in einer besseren Welt (Paradies)  programmierten.

Meine „Weltprojektion“ habe ich zwar nicht am Maßstab der Bibel (bzw. Jesus Christus) vorgenommen, sondern aufgrund der philosophischen Eingebungen, die ich seit einiger Zeit nicht mehr mir selbst, sondern „Hohen Meistern“ zuschreibe, aber das kommt auf dasselbe hinaus, wie bei den gläubigen Christen, denn Jesus war gewiss auch ein hoher Meister, wenn auch sicher nicht der einzige, wie viele Christen behaupten.

Ich gestehe, noch nie einen Menschen aufgeklärt, bzw. „eingeweiht“ zu haben. Es ist mir nie gelungen. Und nun erlebe ich die aktuelle Politik der totalen Zerstörung der Welt, wie sie über Jahrhunderte von den >Herren der Welt< gelehrt wurde.  Nicht nur „Deutschland schafft sich ab!“ wie Thilo Sarrazin in seinem Buch schrieb; die komplette Westliche, christlich geprägte Welt, schafft sich ab. Das Zerstörungswerk ist allesumfassend: Religion, Kultur, Sprache, Familie, Individuum, Geschlecht, Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Wissenschaft, Philosophie, Theologie, Vater, Mutter, Kind, Heimat, Lieder – es gibt nicht eines, das nicht systematisch zerstört wird.  Ich erinnere an einen Spruch von Angela Merkel, die einmal sagte, es werde hart werden, aber danach werde es schön werden. Offensichtlich haben die >Herren der Welt< vor, auf den Trümmern der alten Welt etwas Neues aufzubauen.

Was ist die alte Welt? – Was wird da gerade zertrümmert und wieviele Milliarden Menschen werden dem „Great Reset“ zum Opfer fallen? Es wird nicht bei ein paar Millionen Impftoten bleiben; es wird noch viele verheerende Kriege, Wirtschaftskatastrophen mit Hungersnöten und Naturkatastrophen  geben.  – Aber wir wissen ja nun, dass die Welt bloß eine Projektion aus der Seele heraus ist. All diese Zerstörungen, die augenblicklich von der Politik ausgeführt werden,  beginnen mit der Zerstörung dieses internen Projektionsprozesses innerhalb der Sehrinde des Menschen. Die Menschen werden gelehrt, eine Katastrophenwelt zu projizieren.  Die HdW zerstören die alte Welt, indem sie das Bewusstsein der Menschen dahingehend umprogrammieren, dass sie das totale Chaos in ihre virtuelle Außenwelt projizieren, und genau deshalb spielen unsere Politiker, ihre angeschlossene Propaganda- und Lügenpresse, sowie die gesetzlosen Juristen den Bürgern der christlich geprägten, westlichen Welt die komplett Wahnsinnigen vor. Und die Bürger, die noch kein Selbstbewusstsein haben, sind den wahnsinnigen Vorbildern hilflos ausgeliefert.

Was die Neue Weltordnung betrifft, die die HdW aus den Trümmern aufbauen wollen, gibt es m.E. zwei Alternativen, eine Dystopie oder eine Utopie: eine „transhumanistische“ Sklavenwelt, in der eine superreiche Schicht mit Hilfe gestohlener und nachgebauter Alientechnik ihre immerwährenden Kriege ins Weltall trägt und den Rest der Menschheit als künstlich verarmte und verblödete Zombies hält oder eine Welt, in der die Menschheit dank außerirdischer Hilfe Mitglied einer (spirituellen) galaktischen Bruderschaft wird. Die irdischen Energie-, Ernährungs- und sonstige Probleme werden dank Alientechnik und Alienphilosophie gelöst, was allerdings für die >Herren der Welt< mit Macht- und Reichtumsverzicht einherginge. Hierzu sind sie, die geistig leider zurückgebliebenen >Herren der Welt< offensichtlich noch nicht bereit. Noch klammern sie sich an ihre Höllenvorstellung, in welcher sie Gott spielen können ohne je zu erfahren, was Göttlichkeit wirklich ist.

COMPACT VERBOT 🚨 BJÖRN HÖCKE Zerstört NANCY FAESER mit HISTORISCHER REDE!!!💥 (youtube.com)