Frage: Was berechtigt dich, dich als „Magier“ zu bezeichnen?
Antwort: Schon in meiner Kindheit faszinierte mich die Vorstellung, es könnte außergewöhnliche Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten geben. Ich sehnte mich nach Bekanntschaft mit Eingeweihten, die ich mir etwa wie Jesus vorstellte. Leider fand ich keinen Menschen, der meinen Vorstellungen eines vollkommenen Vorbildes, dem ich mein Herz hätte schenken können, entsprach. Erst viel später, ich stand schon voll im Arbeitsleben, entdeckte ich die Philosophie Nietzsches und Schopenhauers. Hier fand ich ansatzweise, was ich insgeheim immer gesucht hatte: große Männer mit großen Philosophien! Über meiner Lektüre dieser beiden Philosophen kam meine eigene Philosophie an die Oberfläche meines Bewußtseins. Nachdem die Initialzündung geschehen war, entwickelte sich meine Philosophie fast von allein weiter. Mein bis dahin naturwissenschaftlich geprägtes Weltbild zerbrach und wurde durch mein eigenes Weltbild ersetzt. Eines Tages fiel mir auf, daß sich nicht nur mein Weltbild verändert hatte, sondern „die Welt“ – jedenfalls wie ich sie erlebte! Als ich noch Materialist war, lebte ich in einer sinnlosen Welt des „Wie?“; plötzlich begriff ich mich als in einer Welt des „Wozu?“ lebend: Alles hatte plötzlich ein „Wozu“. Ich sah die Welt nicht von unten, wie die Wissenschaft, sondern von oben, dem Ziel, dem Sinn, her. Suchte ich nach Antworten, analysierte ich nicht mehr, was vorausgegangen war oder woraus etwas bestand, sondern welches Interesse damit verbunden war. Ich hatte die Welt auf den Kopf gestellt, die Umwertung der Werte vollzogen. Viel später erst bekam das Kind seinen Namen: Ich nannte diese Umwertung die „Wiederverzauberung der Welt“ und meine Tätigkeit dieses Verzauberns – also die angewandte Philosophie – nannte ich Magie – und mich selber „Magier“. Freilich stieß ich mit dieser Selbsttaufe auf den härtesten Widerstand all jener, die sich selber bereits „Magier“ nannten. Der Begriff war sozusagen schon in Anspruch genommen von Leuten, die unter „Magie“ etwas völlig anderes verstanden. Aber sie waren nicht mein Maßstab: Unbeirrt von ihrer Kritik zog ich meine Kreise. Ich selbst berechtigte mich, mich als „Magier“ zu bezeichnen.
Frage: Kannst du einige Beispiele deiner Zauberkunst nennen?
Antwort: Klar! Ich habe ALLES verzaubert. Es ist ja nicht so, daß ich weiterhin in der „Otto-Normalverbraucher-Welt“ lebe und punktuell hie und da etwas zaubere. So stellt es sich der Laie vor, bzw. die „Magier“, die mich kritisieren. Wie gesagt: Ich hatte eigentlich nur vorgehabt, meine Philosophie zu entwickeln – und plötzlich hatte ich gemerkt, daß sich die Welt verändert hatte. Auf dieser Beobachtung baute ich auf. Ich bastelte immer nur an meiner Philosophie – und wartete die materiellen Folgen ab, die dann auch regelmäßig eintraten. Am Anfang meines Weges waren hier sehr skurrile Phänomene dabei. Ich habe sie zum Teil in „Paranormal“ aufgeschrieben. Nachdem meine Philosophie ausgereift war, verschwanden diese sonderbaren Einzelereignisse und machten einer harmonischen Veränderung der Gesamtheit Platz. Ich zaubere nie etwas Konkretes, obgleich natürlich Konkretes geschieht, aber ich kann und will es nicht konkret hervorrufen. Ich ändere immer nur mein Gesamtdenken und dann warte ich ab, daß „etwas geschieht“ – und es geschieht etwas. Außenstehende Menschen beobachten diese Veränderungen ebenfalls, aber es ist ihnen unmöglich, Magie im Geschehen und einen Magier als Ursache auszumachen. Sie machen, da sie weiterhin „von unten her“ denken und sehen, weiterhin Naturgesetze, oder anderes „Natürliches“ oder Gewohntes als Ursache aus. Die deterministische Kausalität ihrer Welt bleibt ja für sie erhalten; die „causa finalis“ meiner Sichtweise bleibt ihnen unsichtbar. Meine Crux ist, daß ich meine Magie nicht beweisen kann. Magie gibt es nur für Magier! Ein Nichtmagier lebt in einer nichtmagischen Welt und kann nichts Magisches erleben. Dies ist auch der Grund, weshalb ich in meinen Homepages so offen über Magie schreibe: Ich bin sicher, daß ein Nichtmagier keine Chance hat, mich zu verstehen. Ich kann nichts an Unmündige verraten.
Frage: Und warum machst du dir dann die viele Arbeit mit der Homepage?
Antwort: Ich benutze das Schreiben meiner HP wie einen „Zauberstab“. Ich schreibe nieder, was ich WIRKLICH glaube. Und ich schreibe es öffentlich, weil alles, was ich schreibe, allgemeine Gültigkeit hat (vgl. Kants kategorischen Imperativ). Die Welt ist ein Spiegel dessen, was ich wirklich glaube. Trotzdem lerne ich in der Welt, denn ich schärfe meine Antennen für die Anomalien, die sich zur Katastrophe entwickeln, wenn ich sie nicht rechtzeitig entdecke und verstehe. Dann muß ich meine Philosophie ändern, d.h. ich muß meine Texte umschreiben. Manchmal einen Absatz ändern, manchmal nur ein Wort. Manchmal nehme ich einen ganzen Aufsatz vom Netz oder schreibe eine komplett neue Arbeit. Und mit dem Hochladen geschieht der magische Akt: Jetzt ist die Welt eine andere! Du siehst, ich baue ALLES in meine Magie ein.
Dann verfolge ich eine weitere faszinierende Tätigkeit: Ich lerne im praktischen Leben, aber auch über Newsgroups im Internet, viele Menschen kennen. Darunter befinden sich einige, deren Seelen vom Geist der Wissenschaft auf eine Weise strukturiert sind, daß die physikalischen Naturkräfte ungehindert durch sie hindurchfließen. Das heißt, diese Leute sind durch und durch fremdbestimmt. Sie haben im magischen Sinne keinerlei Seele mehr! Selbstverständlich leugnen sie auch selbst jegliche Existenz von Seelen. Diese Leute beschreiben sich selbst und ihre Welt zutreffend. Sie sind seelenlose Zombies und behaupten dies auch von sich – und irrtümlicher- und logischerweise – auch von ihren Mitmenschen. Solche Leute verweise ich gern auf meine Homepage, und sie reagieren in der Regel höchst allergisch: Sie werden fuchsteufelswild! Ist ihre Wut auf mich grenzenlos, weiß ich, daß sie geeignete Kandidaten für mich sind, ihnen eine Seele zu verpassen. Wer nämlich dermaßen wütend um sich schlägt, hat die Reife, sein bereits brüchig gewordenes Weltbild, das er nur noch mangels Alternative vor endgültiger Zersplitterung zäh zu retten versucht, durch ein neues zu ersetzen. Ich sehe es irgendwie als meine Pflicht an, in diese Menschen ein seelisches Saatkorn einzupflanzen und zu pflegen – und zu beobachten, wie es wächst. Ich benutze also meine HP, um solche Leute zu finden.
Frage: Warum forderst du Bezahlung für deine Lebensberatungen?
Antwort: Ich lebe materiell nicht von einer Einpassung als „Rädchen im Getriebe“ in die materielle Welt, sondern von meinem Menschsein, das ich anderen, die ebenfalls Mensch sein wollen, weitergebe. Siehe, ich mache immer dieses Theater um mein Bezahltwerdenwollen, weil ich die Leute in mein System hineinbringen muß, um sie einweihen zu können. Mein „System“ ist ein ethisches, denn nur als moralisches Wesen existiert man (hat man Bewußtsein), nicht als Funktionär. Die Leute müssen ein ECHTES Interesse daran haben, daß es mir gut geht. Wenn sie das nicht haben – wenn ich ihnen egal bin – wie könnte ich ihnen ein höheres Sein beibringen? Erst wenn sie dieses Interesse real beweisen durch Zahlungen, kann auch ich mich (die neue Dimension, die meine Seele gewonnen hat) ihnen verschenken. Die Brücke müssen beide bauen! Wäre ich von Almosen abhängig, wäre ich der Bittsteller. Von einem Bettler lernt man nicht, denn man selber ist ja besser, als dieser. Ich kann behaupten, nicht nur in, sondern auch von meiner verzauberten Welt zu leben. Allerdings mußte ich schon dafür kämpfen, daß es so ist. Ich mußte viel Überzeugungsarbeit leisten, ehe man es mir glaubte, daß ich kein Schwätzer bin. Ich halte, was ich verspreche, und wenn jemand eingeweiht werden will, wird er es, wenn er, der ja noch von seiner Funktionärsarbeit Ersparnisse hat, mich bezahlt. Und wenn die Einweihung vollendet ist, wirst auch du in und von deiner selbst kreierten Welt leben können.
# Ich schreibe dies, weil ich meine Magie praktiziere. Ich baue eine Welt, in der Wahrheitsager seelisch UND materiell leben können. Wer mich nicht bezahlt für meine Emails, hilft mir nicht beim Projekt, eine Welt zu schaffen, in der auch geistig Suchende materiell versorgt sind. Wie kann ich meine „Kunden“ in die verzauberte Welt der Bedeutungen, Werte, kurz: Moral, einführen (und der toten Mechanik entreißen), wenn sie mir (und in Zukunft SICH SELBST!) die materielle Lebensführung verwähren? Ich brauche Geld, um Muße zu haben, mich um meine „Kunden“ zu kümmern. Dabei darf es kein Hindernis sein, daß wir Freunde werden. („Freunde bezahlt man nicht….“)
# Indem du mich bezahlst, schließt du dich an ein Realitätssystem an, in welchem auch du eines Tages seelisch UND materiell leben könntest.
Frage: Kannst du garantieren, daß die Kunden für ihr Geld auch eine Gegenleistung erhalten?
Antwort: Ja, und ich garantiere, daß sie nicht das bekommen, was sie erwarten! Denn dann würden sie NICHTS bekommen! Das Neue ist nämlich wirklich unerwartet – jenseits des Horizonts! Hier konnte ich an den UFO-Freaks herrlich lernen: Wenn sich die UFOs – also das wahrhaft Fremde – NICHT an ihre Erwartungen hielten, stritten sie ihre Existenz glattweg ab. Dann bescheinigten die „Experten“ den Sichtungszeugen: „Ihr habt euch geirrt!“ und gaben sich als die größten Feinde des Fremden, Unidentifizierten, zu erkennen. Ihr WAHRES Interesse galt NICHT den fremden UFOs, sondern der Bekämpfung alles Fremden! Sie betrieben das Geschäft der Rettung ihrer alten Weltdeutung. Ich betrachte es als meine Aufgabe, diese „Wahrnehmungsbeschränkung“ zu durchbrechen. Erst wenn ich das geschafft habe, ist Platz für das wirklich Neue. Erst dann kann ich meine Gegenleistung voll erbringen. Der Kunde wird mir also ein gewisses Vorschußvertrauen entgegenbringen müssen, denn er KANN nicht vorher wissen, was ich ihm geben werde. (Diesen Fehler des Zurechtmachens des Fremden für mein altes Weltbild machte ich früher beim Träumedeuten, indem ich meine Träume in mein Weltbild hineininterpretierte.)
Frage: Du versprichst den Leuten Unsterblichkeit. Hast du dich hier nicht ein bißchen zu weit aus dem Fenster gelehnt?
Antwort: Nein, Sterblichkeit ist eine Folge der modernen objektivistischen Weise, sich selbst zu sehen: „Ich sehe andere Menschen, die stets als Objekt mir gegenübertreten, sterben, also werde auch ich sterben.“ Daß man sich durch diesen Schluß selber zum sterblichen Objekt gemacht hat, – das zu erkennen, reicht die Intelligenz des modernen Mensch in der Regel nicht aus. Die Menschen von heute haben objektive, daher sterbliche, Selbstmodelle. In die Denk- und Wahrnehmungsperspektive dieses Modells verliert sich die Seele; sie verwechselt sich mit ihrem Bild und verliert demzufolge jene Dimension, die sie lebendig, bewußt, frei und ewig machen würde (obwohl es selbst in der Bibel heißt, „Du sollst dir kein Bildnis machen“ und obwohl Luther die Bilder aus den Kirchen bannte und die Moslems jegliches Bildermachen ablehnen (und sich „ersatzweise“ in Ornamentik begeben)). Die Seele, die sich in ihr eigenes Bild umstrukturiert, löst sich in der Umwelt auf und stirbt. Wenn ich die Menschen überzeuge, daß sie ihre sterblichen Selbstmodelle überwinden (nicht auflösen oder zerstören), und sich ein ewiges Selbstmodell bauen – im Rahmen meiner meiner >Schule für Lebenskunst< – können sie in die Allgegenwart – die Ewigkeit – eintauchen und sind dann in der Tat ewige Wesen. Was sie als Unsterbliche NICHT sein werden: Otto-Normalverbraucher, die hunderte, tausende oder gar Jahrmillionen Jahre alt werden. Das wäre die Hölle!!! Die Leute, die mich kritisieren, stellen sich irrtümlich immer diese unlebbare Variante vor. Sie unterstellen mir eine Dummheit, die ihnen selber zukommt.
Ich versuche das tote Wissen der Menschen in lebendige Fragen und lebendigen Geist umzuwandeln.
Frage: Aha! Ich glaube aber nicht, daß du mit dieser Masche viel Erfolg hast. Die Leute wollen keine Ewigkeit. Sie wollen im Rahmen ihrer bekannten Welt Anerkennung, Reichtum, Macht und Gesundheit. Sie wollen sich nicht ändern. Sie wollen so bleiben, wie sie sind, und so, wie sie sind, ganz oben stehen. Nur wenige sind so bescheiden, in einer niederen Position zufrieden mit ihren Liebsten zusammen leben zu wollen. Und die Allerwenigsten wollen sich ändern und wollen ewiges Leben.
Antwort: Das ist zweifellos richtig. Sie wollen nicht in die Hölle kommen! Nur werden sie feststellen, daß ihre Projekte nicht dauerhaft funktionieren: Es stellen sich Anomalien, Albträume, Unfälle, Krankheiten und Tod ein. Wer objektiv denkt, konstruiert sich nun mal subjektiv seine Hölle, und da er an Objektivität glaubt, kommt er objektiv in die Hölle!!! Und zum Begriffspaar „viel Erfolg“ möchte ich ein vermutliches Mißverständnis ausräumen: Ich werde bei Vielen wenig Erfolg haben, aber bei Wenigen viel Erfolg. Ich werde nicht 1000 Menschen zum ewigen Leben führen, sondern einen, zwei oder wenn es viele sind, drei. Wie viele es wirklich sein werden, weiß ich nicht; ich kann nur versprechen, es bei jedem, der mich bittet, zu bemühen. Und diese Wenigen werden auch wissen, wie sie es anzustellen haben, daß der Kreislauf aus Nehmen und Geben aufrechterhalten wird. Dieses spirituelle und soziale Netz wird alle Beteiligten wie in einer großen Familie schützen. Lebendige Seelen lernen von lebendigen Seelen. Wer in die Geheimnisse des ewigen Lebens eingeweiht werden will, muß deshalb bei einer lebendigen Seele in die Lehre gehen. Bücher- oder HP- Lesen ist hier zwecklos, da hier von einem falschen Informationsbegriff ausgegangen wird. Die wahre Idee der Ewigkeit ist in mir, nicht in meiner HP. Wer die Ewigkeit lernen will, muß bei mir in die Lehre gehen und muß meine Bedingungen, die ich stelle, erfüllen. Anders ist es nicht möglich, von mir WESENTLICHES, also wahrhaft Wesenveränderndes, zu lernen.
(letzte Version: 7.10.2004)
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