Hans-Joachim Heyer

Bewertung (29)

Es ist immer wieder wichtig, sich um eine gerechte Bewertung aller Ereignisse zu kümmern. Was mich betrifft, muss ich mich fragen, ob die intensive Beschäftigung mit der C.-Krise berechtigt war oder nicht. Im Nachhinein stelle ich nun fest, dass ich ihr zu viel Aufmerksamkeit geschenkt habe. Die angebliche Pandemie ist zwar ein Riesenbetrug an der Menschheit, aber viel mehr wiegt der Betrug der materialistischen Lehre an allen Schulen, Universitäten und Massenmedien. Vor diesem Betrug sind Klima- und C.- Schwindel bedeutungslos. Mein Ego war gekränkt, als ich drei bis viermal im vergangenen Jahr mit Maulkorb im Supermarkt einkaufen musste. Die Kränkung erforderte Rache, und ich verschaffte mir mit bissigen Kommentaren jene Luft, die mir durch die Maske hindurch fehlte.
Inzwischen hat sich meine Entrüstung gelegt. Gestern sah ich ein Pärchen im Wald spazieren gehen: sie ohne, er mit Maske wie es sich gehört, und als ich eine Bekannte traf, zog sie beim Schwätzchen (2 m Abstand) ihren Schal über das Gesicht, als wollte sie eine Bank überfallen. „Mir macht das Maske tragen nichts aus!“ höre ich immer häufiger. – Wozu also soll ich mich für Andere aufregen?
Ehrlich betrachtet – eigentlich versuche ich immer, alles ehrlich zu betrachten – erzwingt die C.-Krise bei allen Menschen eine Lebensweise, wie ich sie schon fast immer führe. Ich fahre und fliege seit Jahrzehnten nicht mehr in Ferien, meine Frau und ich verbringen unsere Zeit zu Hause und im Garten, gehen weder ins Theater, noch zum Fußball, gehen selten auswärts essen, besuchen keine Kirche, kein Schwimmbad, kein sonstiges Event“, sondern machen ausgedehnte Wanderungen in der Gegend. Wir leben auch ohne C. in Quarantäne und lehnen Luxus ab. Warum sollte ich mich nun für Freiheiten und Luxus anderer Menschen, die ohnehin in der Illusion und gern auch mit der Lüge leben, einsetzen?
Ich muss der C.-Krise dankbar sein: hat sie mir doch den letzten Beweis geliefert, dass die diktatorische Weltregierung nicht Zukunft, sondern Gegenwart ist, und dass jede neue Gesellschaftsordnung ein neues Bewusstsein braucht. Die Regierung züchtet ein neues Bewusstsein für eine neue Welt. Es geht nicht um Landeroberungen, um Rohstoffe, um Konzerne; es geht allein um das Bewusstsein der Herren und der Sklaven, der Hirten und der Schafe. Die C.-Krise zeigte mir, dass Hirten Hirten sind und bleiben und Schafe Schafe.
WAS aber ist es, das das menschliche Bewusstsein am meisten prägt? Zwei „Dinge“: Schule (+ Uni + TV + Zeitungen) und Bibel. Die Schule bringt die Menschen in den Materialismus hinein; die Bibel holt sie dort wieder heraus und führt sie zu Gott.
Materialismus: „Ich glaube, was ich sehe. Ich glaube, dass ich ein sterblicher Leib bin, und dass nach meinem Tod von mir nichts übrig bleibt, außer ein paar Chemikalien. Ich glaube, dass man sich an die äußeren Umstände anpassen muss, und dass man ausschließlich mittels der Hände und des Kopfes Arbeit die Welt ein wenig verändern kann.“ Ein Materialist glaubt, dass ihn die Biochemie in seinem Kopf bestimmt, und dass es deshalb im strengen Sinne weder Bewusstsein, noch Wille, noch Gefühle, noch Erlebnisse, noch Ziele und Bedeutungen gibt. Wir alle sind wie Billardkugeln auf dem Billardtisch, die ihre strengen Bahnen ziehen, ohne je davon abweichen zu können.
Gotteskindschaft bedeutet: „Ich bin eine ewige Geistseele, die, je mehr sie eins mit Gott ist, desto mehr Bewusstsein hat, und Bewusstsein ist Seligkeit, Leben, Wille, Freiheit und Bedeutung.
Jeder Mensch wird zwei bis dreimal in seinem Leben vor die Wahl gestellt, welchen der beiden Wege er gehen will. Entscheidet er sich für den Materialismus, so entscheidet er sich gegen Wahlfreiheit und tritt ein in einen Mechanismus, der seinen Willen bis zum Tod reduziert. Wer sich für Gott entscheidet, dessen Willensfreiheit wächst bis zur Überwindung der Raumzeit.
Leider gibt es auf dem Weg zur größeren Realität Hindernisse zu überwinden, nämlich Werbung, Propaganda, Falschlehren und schließlich dämonische und satanische Angriffe. Religionen wie Nihilismus, Kommunismus, Islam, Buddhismus, Hinduismus, Pantheismus, Atheismus, Agnostizismus und auch ein falsches Christentum öffnen unendlich viele Irrwege durch die geistige Sphäre, sodass es einem Menschen kaum möglich ist, ohne Hilfe diesen Parcours zu meistern.
Ich habe zweifelsfrei erkannt, dass auch ich ohne Bibel und Gottes Hilfe den rechten Weg durch den Filz falscher Lehren hindurch nicht gefunden hätte. Die Bibel ist entscheidend bei der Entscheidung zwischen Materialismus und Gott.
Es ist mir völlig klar geworden, dass es auch der Weltregierung nicht um Materielles geht, sondern allein um Bewusstsein, denn Bewusstsein trägt die Welt. Die Welt existiert nicht ohne Bewusstsein, und wer die Welt ändern will, muss das Bewusstsein ändern. Und wenn die Bibel so entscheidend ist bei der Strukturierung des Bewusstseins, dann ist es naheliegend, dass eine negative (gottesfeindliche) Weltregierung primär gegen die Bibel kämpft.
Zu Luthers Zeiten gab es den sogenannten Mehrheits – Urtext. Dann wurden Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts weitere „Urtexte“ gefunden, die die „Bibelwissenschaft“ – eine materialistische Interpretation des Geistes, ein Paradox – als „ältere Urtexte“ definierte und benutzte, den bisherigen Urtext zu relativieren: „Sollte der bisherige Urtext wirklich der originale Urtext sein? Sollte Gott wirklich gesagt haben, man dürfe vom Baum der Erkenntnis nicht essen?“ Endlich hatte die Bibelwissenschaft einen Weg gefunden, die Bibel generell in Zweifel zu ziehen, und der Zweifel zerstörte die Macht des Glaubens.
Ich erkannte, dass die Feinde Gottes alles taten, um die Bibel in Verruf zu bringen. Nachdem die Verbote, eine Bibel zu besitzen oder zu lesen, für alle Menschen (außer katholischen Priestern) nicht mehr durchgesetzt werden konnten, und nachdem sich Bibelübersetzungen in vielen Sprachen ausgebreitet hatten, griffen die Feinde der Bibel zum Mittel der Mimikry, indem sie die Gemeinden Gottes und die Bibel als gefälschte Simulationen erfanden, eine falsche Theologie erfanden (siehe Vorträge von Eta Linnemann) und mit falschen Bibelübersetzungen den Markt überschwemmten.
Auf meiner Suche nach DER echten deutschen Bibel fand ich die Übersetzung von Luther letzter Hand von 1545 und die Revision von 1912. Da ich bei der 1912er keine Eingriffe der Satanisten ausschließen konnte, entschied ich mich für die 1545er, obwohl mir an etlichen Stellen die 1912er besser gefiel. Ich machte mich an die mühevolle Arbeit, beide Bibeln zu vergleichen und kam zu dem Ergebnis, dass die 1545 zwar >theoretisch, grundsätzlich< die vertrauenswürdigste ist, dass jedoch die 1912er Dutzende Fehler, die Luther unterlaufen waren, tatsächlich korrigiert hat. So ist mir nun die 1912er >in Praxis< die Vertrauenswürdigste.
Interessanterweise bekam ich eines Morgens die Eingebung, dass die satanischen Mächte – angeführt vom Vatikan und seinen Schwarzen Kriegern, den Jesuiten – den 30-jährigen Krieg gegen die L1545 und die King James 1611 führten, und die beiden Weltkriege gegen die L1912. Es geht, wie gesagt, ums Bewusstsein, und die Bibel ist am meisten bewusstseinsprägend. Nach dem 1. Weltkrieg kam eine Phase der Dekadenz, und nach dem 2. Weltkrieg kam die fast totale Geistvergessenheit hinzu. Zwar hat fast jeder noch eine Bibel im Regal stehen, aber fast keiner liest sie, und wer sie liest, versteht sie nicht, bis auf Ausnahmen.
Allerdings nehmen die Ausnahmen sehr zu! Und angesichts der Masseneinwanderungen, der Klima- und der C.-Krise wird plakativ deutlich, dass die Manipulationen des menschlichen Bewusstseins dank moderner Wissenschaft derart massiv und raffiniert geworden sind, dass nur echte Bibelgläubige ein ausreichend starkes geistiges (und materielles) Immunsystem haben, um den satanischen Angriffen Widerstand leisten und ihre Vernunft bewahren zu können.
Deshalb bin ich nun besonders glücklich, dass ich endlich auch in Bibelfragen zu einem klaren Ergebnis gekommen bin, und – oh Wunder – im Internet entdeckte, dass neugedruckte, sehr preiswerte Ausgaben der 1912er Lutherbibeln angeboten werden. Ich erfuhr, dass ausgerechnet die 1912er Lutherbibeln eine unglaubliche Nachfrage erleben, und ich las in einer Kritik, dass es die 1912er ist, der ALLE im Volksmund gängigen Bibelzitate entnommen sind, und dass die 1912er nebst der 1545er die Bibel ist, die die deutsche Sprache – zum Segen und auch zum materiellen Wohlstand – am meisten beitrug und -trägt. Wer unsere Armut will, muss zuerst unsere beste Bibel zerstören.