Viele Menschen verstehen unter „Bewusstseinserweiterung“ irgendetwas Spirituelles, Esoterisches, das nicht gefasst werden kann und folglich nicht aus dem Nebulösen des Ungefähren heraustritt.
Ich habe gegenüber meiner Katze ein erweitertes Bewusstsein. Ich sehe und kann Dinge, die sie nicht sieht und tun kann, obwohl sie die besseren Augen und in Vielem die körperliche Überlegenheit hat. Trotzdem: Meine Welt ist größer und differenzierter, als die der Katze. Ich verdanke das meinem größeren Bewusstsein.
Was ich im Verglich mit meinen Katzen an mir beobachte, kann ich auch im Vergleich mit anderen Menschen sehen. Ich bin auf jeden Fall bewusster, als etwa ein Kind und bin in meinem Fachgebiet, der Philosophie bewusster, als die meisten Otto-Normalverbraucher, aber wenn es ums Handwerkliche geht, muss zu zugeben, dass Handwerker Dinge sehen und können, für die ich blind bin.
So weit, so klar. Dies Grundsätzliche war mir bekannt. Nun stelle ich mir jedoch die Frage, ob und wie weit ich meinen geistigen Horizont erweitern kann, aufdass sich mein Blick von der Menschheit und der Erde ablöst und in den unendlichen Kosmos hineinreicht. Die Welt unter der Herrschaft der satanistischen >Herren der Welt< besteht aus zu viel Mord, zu viel Leid und Lüge, zu viel Täuschung und Tränen, zu viel Desinformation, Propaganda, Zersetzung, zu viel aus Niedrigkeit und Erniedrigung; zu viele bösartige Menschen haben hier das Sagen, und ich schätze mich glücklich, dass ich einen Ausweg gefunden habe.
Die Bibel ist ein erster Blicköffner, denn in ihr gibt es nicht nur Erde und Menschen, sondern auch Engel, Gott und mehrere Himmel (Apostel Paulus hatte eine Entrückung bis in den Dritten Himmel.) Es wird von Engeln berichtet, die vom Himmel auf die Erde herabgestiegen waren, und Jesus ist, so wird berichtet, in den Himmel aufgestiegen und hat dort ein Reich gegründet: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt!“ Erdgebunden – Opfern der >Herren der Welt< – ist das natürlich unglaubhaft.
Was ist der Ausweg? Wie sieht er aus? Die indische Philosophie sagt, das Karma würde beendet, sobald man aus dem Materialismus – der Welt von Ursache und Wirkung – ausgestiegen ist. Die weltlichen Geschehnisse verlaufen um dich herum, wenn du nicht mehr im Karma bist, als wärst du das Auge des Zyklons. All diese Kriege, das Böse usw., treffen nicht mehr. Man ist halt nicht mehr in der Realitätsblase, die die Bösartigen für ihre Sklaven geschaffen haben. Aber man kann nicht aus einer Realitätsblase aussteigen, wenn man in keine neue eingetreten ist. Eine dieser besseren „Blasen“ ist das Reich, in dem Jesus Christus lebt. Man kommt in sie hinein, indem man seine Lebensphilosophie an die des Jesus Christus angleicht. Dann entsteht Resonanz, und diese zieht die Gläubigen in sein Reich hinein.
Leichter gesagt, als getan. Morgen könnten die Schergen der Systemwächter meine Haustür eintreten und mich verhaften. Heutzutage braucht das Justizsystem keine Gesetzesübertretungen mehr, um aktiv zu werden. Die Justiz im Auftrag der Regierung kann erfinden, was sie will. Die Demokratiesimulation ist zu Ende; der Teufel ist seinem Rattenloch entstiegen. Dann wird sich zeigen, ob ich noch an meinen Avatar gebunden oder ob ich frei bin.
Einst überfiel ein großer Feldherr ein Dorf in Tibet, tötete sämtliche Bewohner und brannte alle Häuser nieder. Dann kam er in das Kloster in der Nähe des Dorfes. Alle Mönche waren geflohen, nur der Abt nicht. Der Feldherr sagte: „Weißt du nicht, wer ich bin? Ich bin der Herr über Leben und Tod und könnte auch dich töten, ohne mit der Wimper zu zucken!“ Der Abt antwortete: „Weißt du nicht, wer ich bin? – Ich bin derjenige, den man töten kann, ohne mit der Wimper zu zucken!“ Da verneigte sich der große Feldherr und ließ von ihm ab.
Ich hoffe, dass ich mich so schnell nicht beweisen muss; ich vertraue auf Gott, so wie einmal, als meine Liebste mich verlassen hatte. Fast eine Woche war ich in Aufruhr und Sorge, doch dann wandte ich mich an Gott und sagte: „Es war dein Wille, deine Prüfung meines Herzens! Ich akzeptiere, ich lasse los!“ Da fiel mit einemmal die Last von mir; es wurde mir leicht und froh. Das ging so schnell, so plötzlich, dass ich es kaum fassen konnte. Eben waren sie noch da, die Last, die Sorgen, der Kummer und dann – schwupps – waren sie verschwunden, als wären sie nie gewesen. Mit einemmal war ich sogar glücklich, denn ich hatte Gottes Kraft leibhaftig erlebt!
Meine Erweiterungen gingen noch weiter, denn meine Philosophie, die mir das materielle Universum umkrempelte zum geistigen Universum, lehrte mich, dass ich nicht umzingelt bin von toter Materie, sondern von lebendigen Seelen. Ich brauchte kein Raumschiff mehr, um Hunderte Lichtjahre weit zu fliegen, sondern „nur“ Resonanz zu geistigen Wesen finden, – dann sind sie da. An Ort und Stelle, hier und jetzt!
Und wie finde ich Resonanz? Indem dasselbe mache, was ich tat, um Kontakt mit Jesus Christus zu finden. Ich muss ihre Philosophie finden. Bei Jesus habe ich die Bibel; aber bei anderen >Hohen Meistern< half mir die Bhagavad Gita (erklärt von Swami Prabhupada) und meine Wahrheitssuche. Seltsam: Ich konnte mir genaugenommen schon immer irgendwie vorstellen, wie hohe Wesen sind.
Einige Stunden, nachdem ich Obiges geschrieben habe, erlebte ich eine Synchronizität. Ich hatte im September 2021 das Buch „Vermessung der Ewigkeit“ von Dr. med. Eben Alexander zu lesen begonnen, doch nach knapp der Hälfte der Lektüre hatte ich das Buch verlegt (obwohl ich kein Verleger bin). Heute fand ich es beim Aufräumen wieder und begann dort zu lesen, wo das Lesezeichen steckte, auf Seite 108:
„Der Gläubige“, schrieb der französische Soziologe Emile Durkheim (1858-1917), „ist nicht einfach nur ein Mensch, der neue Wahrheiten gesehen hat, von denen der Ungläubige keine Ahnung hat. Er ist ein Mensch, der stärker ist. Er spürt mehr Kraft in sich, um die Prüfungen der Existenz entweder zu ertragen oder zu überwinden. Es ist, als sei er über das Leid der Welt erhaben, weil er sich über seinen rein menschlichen Zustand erhoben hat.
Und auf Seite 112 ganz oben lesen wir:
Fakt ist, wir können beweisen, dass der Himmel existiert. Die geistige Welt ist real, und die Menschen begegnen ihr jeden Tag.
Auch Eben Alexander weist in seinen Büchern darauf hin, dass dieses spirituelle Wissen, auch Nahtoderfahrungen, von denen seine Bücher vorwiegend handeln, von den jeweils Herrschenden, den >Herren der Welt<, die sich viele Jahrhunderte als Priester ausgaben, aktiv bekämpft wurde und bis heute wird. Wer vom Jenseits und den Höheren Welten weiß, hat weniger Angst vor dem Tod und lässt sich nicht so leicht von den Mächtigen in den Tod (im Krieg) führen. Paradox! Eben Alexander verweist auf Sokrates, der – meine Worte – wegen Verbreitung von Fakenews und Hassrede, sowie der Delegitimation des Staates, es mit einem starken Staat zu tun bekam und zum Tode verurteilt wurde. Er trank in ruhiger Gelassenheit den Schierlingsbecher, weil er wusste, wer er wirklich war. Sokrates hatte die Jugend zur Angstlosigkeit verführt, was die Herren der damaligen Welt nicht akzeptieren konnten.
in Arbeit