Hans-Joachim Heyer

Buchbesprechung, Teil 4 (6)

(Klaus Schwab: Covid-19: Der große Umbruch) Im Kapitel „Unsicherheit“ ab Seite 44 beschreibt Schwab ein Szenario der Unsicherheit, welches er mit der Pandemie begründet. Ich stelle allerdings fest, dass seine Beschreibung der Pandemie sehr weit von einer echten Pandemie abweicht, sodass die aus der Pseudopandemie abgeleitete „Unsicherheit“ seltsame Formen annimmt.
So zitiert er eine chinesische Wissenschaftlerin: „Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Epidemie eine lange Zeit mit uns Menschen koexistieren wird, saisonal immer wieder zurückkehrt und im menschlichen Körper erhalten bleibt“.

Dieses Szenario ist allerdings untypisch für eine echte Pandemie, die binnen kurzer Zeit (!) Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen, tötet und lange, bevor ein Serum entwickelt ist, auch wieder verschwunden ist, weil entweder die Betroffenen tot oder immun sind. Die Entwicklung der Immunität dauert nur wenige Wochen, und damit ist die Pandemie auch binnen kurzer Zeit wieder verschwunden.

Pandemie und Koexistenz mit dem Virus gleichzeitig kann es nicht geben, denn bei einer Pandemie sterben haufenweise in kurzer Zeitspanne Menschen; bei Koexistenz nicht!

Eine Verlängerung einer Pandemie kann eintreten, wenn das Virus durch äußere Hindernisse wie eingeschränkter Reiseverkehr an der Ausbreitung gehindert wird. Das heißt, dass Lockdowns, Masken und Abstandsregeln die Pandemie niemals verhindern, jedoch etwas verlängern können, aber NICHT über Jahre hinweg. Wenn das Virus „in unserm Körper erhalten bleibt“, ist es nicht mehr gefährlich!

Wollte man eine echte Pandemie aufzuhalten versuchen, bis es ein Serum gibt, würden die tatsächlich ergriffenen Maßnahmen nichts nützen. Die Leute würden sich im Supermarkt und am Arbeitsplatz anstecken; der Lockdown müsste einmalig und total sein mit der Konsequenz, dass die Leute in vollständiger Isolation verhungern und verdursten müssen. Das wäre Selbstmord aus Angst vor dem Tod.

Die Maßnahmen sind auch in der Hinsicht unsinnig, da es gegen Grippeviren ohnehin keine wirksame Impfung geben KANN. Das Virus mutiert ständig, und zwar wesentlich schneller, als Impfstoffe entwickelt werden können. Man weiß im Voraus nie, welche Mutante die nächste Grippewelle auslösen wird. Anders ist es bei künstlich erzeugten Pandemien, bei denen gleichzeitig Viren und Gegenmittel im Labor hergestellt werden. Die Weltregierung lässt tödliche Viren nur dann frei, wenn sie selbst mit einem Gegenmittel geimpft ist.

Die „weichen Lockdowns“ beweisen ihre Unwirksamkeit und sie beweisen, dass die Machthaber genau wissen, dass es sich um Pseudomaßnahmen handelt. Die Maske dient nicht der Verhinderung einer Ansteckung, sondern definitiv der Kommunikationsunterbrechung und Einschüchterung der Bevölkerung, um befürchtete Aufstände des Volkes gegen die Regierung abzumildern: Es handelt sich definitiv um einen Maulkorberlass.

Interessant ist Schwabs Schilderung der Symptome der Covi9-19 – Erkrankung, denn sie sind eine Mischung aus echten Grippesymptomen und Symptomen der erst lange nach dem Schreiben des Buches entwickelten mRNS – Gentherapien wie Niereninfektionen, Herzmuskelentzündungen, Blutgerinnsel und Meningitis. Schwabs Impfsymptomschilderung beweist, dass die Weltregierung längst im Besitz erprobter Biokampfstoffe ist.

Von Lungenentzündung, der eigentliche Folge einer echten Grippevirusinfektion über die Atemwege, schreibt Schwab kein Wort. Die Symptome, die er beschreibt, haben allesamt einen Ursprung INNERHALB der Blutgefäße, obwohl das Virus erst von außen über die Lunge in den Körper eindringt und zuerst und hauptsächlich in der Lunge bekämpft wird mit Entzündungssymptomen des Abwehrkampfes des körpereigenen Immunsystems in der Lunge.

Erst später, falls es dem Virus gelingt, über die Lunge in den Blutkreislauf zu gelangen, breitet sich der Abwehrkampf auf alle befallenen Organe aus und erzeugt schmerzhafte Schwellungen, die Bettruhe erfordern.

Wir müssen unser Augenmerk darauf richten, WAS genau das Virus und WAS genau die „Impfung“ im Körper anrichtet. Schwab konnte diese Unterscheidung noch nicht machen, aber interessant ist seine Schilderung von Impfsymptomen als Krankheitssymptome durchaus!

Angesichts dieser Symptome und weiterer Langzeitwirkungen entwickelt Schwab ein Langzeitszenario und zitiert „Experten“, die behaupten, dass ein Konjunkturaufschwung erst wieder zu erwarten sei, wenn das Virus endgültig besiegt sei. Diese Ankündigung ist völlig unwissenschaftlich, denn Viren können nicht besiegt werden; sie werden unwirksam, wenn unser natürliches Immunsystem sie in Schach halten kann.

Bei seinen Fallschilderungen, in denen Industrien (Bau- und Fleischindustrie) Schaden nahmen, unterscheidet Schwab nicht zwischen Testpositiv und Infiziert (mit Krankheitssymptomen). Wenn alle Testpositiven heimgeschickt werden, leidet die Industrie selbstverständlich, aber leidet sie auch, wenn lediglich Arbeiter mit Krankheitssymptomen zu Hause bleiben?

Auch wenn Arbeiter aus Angst vor der Krankheit zu Hause bleiben, ist das keine Wirkung der Krankheit, sondern der Angstmache der Massenmedien.

In weiteren Ausführungen argumentiert Schwab, dass der Niedergang der Wirtschaft nur verhindert werden kann, wenn der Staat Leben rettet, indem er Präventionsmaßnahmen wie Lockdowns verhängt. Er zählt Europäische Länder auf, und wieviele Leben dort aufgrund der Lockdowns gerettet wurden (3,1 Mio).

Vom Schwedischen Sonderweg, dem Gegenbeweis zu Schwabs Argumentation, finden wir bei Schwab keine Spur, und so kommt er zu dem falschen Schluss, dass es „angesichts des exponentiellen Wachstums … der Pandemie“ zu Lockdowns keine Alternative gebe.

Aber beenden wir die Kritik an der Pseudopandemie, zumal ihr ja eine echte, wirklich tödliche Pandemie, ausgehend von einem Biowaffenlabor, folgen könnte, und dass man heute mit einer harmlosen Grippe herauszufinden versucht, was man gegen diese reale Gefahr unternehmen könnte. Vielleicht geht es Schwab gar nicht um die Coronapandemie, sondern – unausgesprochen – um die Gefahr einer Biowaffe, die womöglich virulent geworden ist.
Ist seine Utopie vom „Great Reset“ der Versuch einer Antwort auf
a) die Pandemieproblematik oder auf
b) die Problematik der Überbevölkerung oder auf
c) die Problematik des zusammenbrechenden Geld- und Wirtschaftssystems?
 
Wobei a) die Lösung für b) und b) die Lösung für c) sein könnte.
 
Auf Seiten 64/65 mahnt Schwab zu institutionellen Veränderungen der Volkswirtschaften für eine „gerechtere, grünere Zukunft“.
Nun, Gerechtigkeit ist ein geistiger Begriff, der im Denken der >Herren der Welt< keinen Platz hat. Die Milliardäre wissen sehr genau, dass sie ihre Milliarden in einer gerechten Welt nicht behalten können, und die Politiker wissen, dass sie ihre Macht in einer gerechten Welt nicht behalten können. Ergo arbeiten beide für eine ungerechte Welt.
Sie wissen auch, dass sie ihren Reichtum dem Raubbau an Mensch und Natur verdanken. Es ist nicht möglich, Milliardenvermögen anzuhäufen und die Natur (wozu sie den Menschen zählen) zu schonen.
Sie wissen zudem, dass sie ihren Status unmöglich halten können, wenn sie den Völkern der Welt die Wahrheit verkünden, bzw. wenn sie zulassen, dass sich die Völker selber aufklären. Ohne Zensur und andere Volksverblödungstechniken lässt sich ihr Herrschaftsmodell nicht erhalten.
 
Schauen wir mal, ob Schwab das weiß und in seiner Utopie berücksichtigt.