Hans-Joachim Heyer

Buchbesprechung, Teil 5 (8)

(Klaus Schwab: Der große Umbruch) Im Kapitel „Wie das künftige Wachstum aussehen könnte“ (S. 64) entwirft Schwab eine Art „Globalen Wirtschaftsplan“, der unter anderm die Schonung von Ressourcen, ja sogar das Zurückfahren schädlich(geworden)er Entwicklungen fordert und begründet dies damit, dass ab einem bestimmten Wohlstand die Zufriedenheit mehr von immateriellen Faktoren* (Gesundheit, Soziales) abhängt, als von der Befriedigung der materiellen Grundbedürfnisse (Dach überm Kopf, Nahrung).
Interessant dabei ist, dass Schwab kein Wort darüber verliert, warum wir all dies Vernünftige nicht längst haben. Meine Antwort ist, dass bis heute der Kampf um die Weltmacht das Vernünftige verhindert hat.
Dieser Krieg um die Weltregierung erforderte die ungerechte Umverteilung der Ressourcen und Finanzen von „unten nach oben“. Die Konkurrenz „musste“ mit allen, besonders den ungerechten unmoralischen Mitteln ausgeschaltet werden; die großen Konzerne kannten nur EIN Ziel: Geld machen unter allen Umständen, denn um Helfer zu kaufen oder Feinde zu beseitigen, brauchte es sehr viel Geld! So pervertierte die Pharmaindustrie zu einer Krake, die den Menschen das Gesundheitswissen austrieb und sie möglichst chronisch krank machte und hielt, statt gesund; es wurden Kriege inszeniert, um Andern ihre Ressourcen zu rauben und Flüchtlingsströme in Feindesland zu lotsen, damit sie dort das Sozialsystem ausbluteten und das Land destabilisierten.
Regierungen, die ihre Ressourcen ihrem Volk zukommen lassen wollten und nicht ausländischen Konzernen zur Ausbeutung überließen, wurden korrumpiert, erpresst, ermordet, unterwandert und boykottiert, bis eine Infrastruktur der Plünderung errichtet war. Die Reichen benahmen sich wie Elefanten im Porzellanladen, und die Völker der Welt wurden künstlich arm und dumm gehalten. Für ihre Sklaven entwickelte die „Elite“ eine eigene „Wissenschaft“, eine eigene „Philosophie“, die mehr Propaganda war, als Wissen. Die Völker wurden in eine Illusionswelt entführt, damit die Menschen nicht ihre Entwicklung betreiben, sondern dem Machstreben ihrer unbekannten Eigentümer dienten.
Diese Zeit ist nun vorbei, denn die Weltregierung steht!
Der Krieg um die Macht ist für EINEN gewonnen; für alle anderen verloren. Ich vermute den Vatikan als Sitz der Weltmacht, nicht Washington, nicht Brüssel, nicht die NATO, nicht die UNO, nicht die WHO, nicht die Weltbank, nicht die Rothschilds! Aber das ist meine private Meinung.
Einzig eine Weltregierung kann diesen auf UNRECHT aufgebauten Krieg um Alleinherrschaft beenden, und einzig eine Weltregierung kann Schwabs Pläne realisieren. WER SONST kann Gerechtigkeit einführen? Wer sonst kann den Multimilliardären ihr zusammengeraubtes Geld (zumindest teilweise) wieder wegnehmen? Wer sonst kann ungesunde, aber gewinnträchtige Wirtschaften zurückfahren? Wer sonst kann zB die Ferienflugreisen, die Kreuzfahrtindustrie und den individuellen Pendler- und Fernreiseverkehr zurückfahren, obwohl viel Geld damit verdient werden kann? Wer sonst kann die zum Krebsgeschwür entartete Pharmaindustrie und die Krankenhäuser wieder zu gesunden Menschheitshelfern reformieren? Wer sonst kann die Schulen von Verblödungsanstalten wieder zu echten Bildungseinrichtungen reformieren? Das kann nur eine Weltregiering NACH dem Sieg über die konkurrierenden Mächte. Und ich behaupte: Sie ist endlich da!
Endlich kann auch der Materialismus, also die Scheinwelt der MATRIX, überwunden werden! Die materialistischen Wissenschaften und Philosophien können endlich in den Mülleimer der Geschichte getreten werden, wohin sie gehören. Endlich kann die WAHRHEIT – der Geist – wieder ins Volksbewusstsein eintreten!
Ich frage mich, warum Schwab so um den heißen Brei herumredet. Weiß er all dies nicht oder will er es geheim halten? Will er all dies geheimhalten – wie will er dann vernünftig für einen „Great Reset“ argumentieren? Wie will er, im fatalen Mainstreamnarrativ bleibend, eine neue Weltordnung denken? – Unmöglich! Er muss zuerst zur Wahrheit zurückkehren; dann erst kann er Frucht bringen!
Die Weltregierung hat sich mit Hilfe des Materialismus an die Spitze der Macht setzen können; die Erdöllüge, der Klimaschwindel und der Coronaschwindel sind nur unbedeutende Spitzen des Eisberges. Viel tiefer gehen die Betrügereien in Wissenschaft, Philosophie und Theologie. Auch das Geschichtsbild, das an allen Schulen gelehrt wird, ist nichts als Betrug! Mit all diesen Betrügereien im Gepäck kann die Weltregierung keine lebendige Utopie bauen. All diese Lügen müssen Schritt für Schritt abgebaut und der Mensch wieder zur Mündigkeit erzogen werden. Schwab scheint den Murt dazu nicht zu haben.
So heißt es beispielsweise auf Seiten 73 und 74, „die finanz – und geldpolitische Reaktion auf die Pandemie erfolgte entschlossen, massiv und schnell. … Diese Maßnahmen werden zu sehr großen Haushaltsdefiziten, mit einem wahrscheinlichen Anstieg der Schulden …“ (verbunden sein).
Frage: Schulden bei WEM? – Die Reichen sollen also NICHTS beitragen zur „Neuen Weltordnung“? Die Neue Weltordnung nach dem „Great Reset“ soll sie also nichts kosten, sondern ihnen noch weitere Milliarden einbringen? – So geht das nicht! Es bringt nichts, den Reichen auch noch gefallen zu wollen. Auch sie müssen bereit sein für das Neue! Ihre Gier hat keinen Platz in einer bessren Welt. Das muss den Reichen unbedingt gesagt werden. Wie will Schwab die Weltfinanzen reformieren, ohne deren größten Fehler, die Austrocknung des Geldkreislaufs, zu beheben? Das Geld darf nicht in den Geldspeichern der Reichen verschimmeln es muss fließen! Es kann nicht länger darum gehen, mit Hilfe des bestehenden Falschgeldsystems (Buchgeld) um die Weltmacht zu ringen; dieser Krieg ist vorbei! Die Geldmenge muss wieder an die Menge der Dienstleistungen und Güter gekoppelt werden. Die Reichen müssen so besteuert werden, dass das Geld (und die Macht) wieder in den Kreislauf zurück fließt. Deshalb geben sie der Weltregierung keine verzinsten Darlehen, sondern zahlen ihren Beitrag!
* Von „immarteriellem“ ist Schwabe Argumentation noch weit weg. Was er „immateriell“ nennt, ist immer noch Teil des Materialismus.