Im vorherigen Aufsatz schrieb ich: „Wir können nur ein naturgesetzliches Universum erforschen, kein intelligentes!“ Dieser Satz soll hier näher erklärt werden.
Intelligenz kann man nicht messen; messen kann man nur (intelligente) Taten, die von der Naturwissenschaft jedoch als naturgesetzliche Prozesse erfasst werden können. Wir erfassen die Welt nicht, wie sie ist, sondern wie sie uns erscheint, und die Abbildungsregeln, die uns die Natur erscheinen lassen, haben wir selber gemacht.
Der Wissenschaftler glaubt, die „Abbildungs“- Regeln lägen (wie alles!) ebenfalls in der Natur. Die Natur entwickele sich anhand ihrer innewohnenden Gesetze; da werde nichts abgebildet. Die Natur organisiere sich selbst. Denn würde die Natur (objektive Realität) vom Menschen (in der Sehrinde) abgebildet, also wäre die Natur Erscheinungswelt, dann wäre der Mensch nicht vollständig Natur. Der Mensch sei Teil der Natur; er benötige keine Wahrnehmung, keine Interpretation, keine Anpassung: die Natur fließe ungehindert durch ihn hindurch.
Ich möchte dies anhand eines Roboters erläutern: Ein technisch hergestellter Roboter braucht nichts sehen und das Gesehene im Gehirn (Chip) interpretieren. Die Kameradaten werden in der Recheneinheit verarbeitet und in Handlungsanweisungen umgesetzt. Es braucht keinen inneren Beobachter, keinen Homunkulus, wie ihn die Hirnforschung postuliert. Ein Roboter muss nicht wissen, dass er sieht; er sieht, ohne zu sehen. Verstanden?
Der Wissenschaftler sieht eine berechenbare naturgesetzliche Natur. So kann er ermitteln, dass sich die Erde um die Sonne dreht und kann die Zeit bestimmen, welche die Erde dafür benötigt: 365,25 Tage. Dies gelingt unter der Voraussetzung, dass die Zeit linear in nur EINE Richtung fließt, von der Gegenwart Richtung Zukunft. Ferne Quasare kann die Wissenschaft nur untersuchen, wenn sie voraussetzt, dass in 10 Milliarden Lichtjahren Entfernung dieselben Naturgesetze gelten wie hier. Die Wissenschaft setzt die Bedingungen der Wahrnehmung. Was ohne diese Bedingungen wirklich geschieht, erfährt sie nicht.
Unter dieser Voraussetzung kann es kein Bewusstsein geben, denn lebendige, bewusste Strukturen kann es ausschließlich in rückgekoppelten Systemen geben, nicht wie beim Thermostat unserer Zentralheizung, bei dem eine lineare Zeit vorausgesetzt ist, sondern eine temporale Rückkopplung, bei der Prozesse in die (scheinbare) Vergangenheit zurückwirken.
Was ist eine Wahrnehmung wert, wenn sie unter der Voraussetzung einer linearen Zeit geschieht, das Beobachtete jedoch in vernetzter zirkulärer Zeit existiert?
Die gegenwärtige Welt würde in linearer Zeit auseinanderfliegen. Sie tut es nicht, weil sie ein Netzwerk ist, das alles zusammenhält und als Ganzes agiert. In diesem Netzwerk finden temporale Prozesse statt, aber die Zeit läuft hier in Kreisen, zB Schaltkreisen. So wird die „Allgegenwart“ erzeugt, und dieses allgegenwärtige intelligente Netzwerk generiert eine Erscheinungswelt mit linearer Zeit, also einer virtuellen Vergangenheit, virtueller materieller Gegenwart und virtueller Zukunft.
Dieses allgegenwärtige Netzwerk verändert sich ständig, aber NICHT in einer linearen Zeit. Die gibt es nicht! Bewusstsein denkt in zyklischer Zeit, die Vergangenes vergegenwärtigt; die lineare Zeit ist Erscheinung, Abbildung.
Die Vergangenheit ist eine Rückprojektion aus der Allgegenwart entsprechend der gegenwärtigen Regeln des Materialismus, bzw. des Physikalismus.
Jetzt die Aussage, auf die es mir ankommt:
Das geistige Netzwerk verändert sich ständig. Theoretisch könnte man angeben, wie das Netz vor 1000 Jahren, vor 100 Jahren, vor 10 Minuten usw. strukturiert war. Man KÖNNTE daraus eine lineare Zeit ableiten, bzw. eine lineare Zeit postulieren, aber physikalisch existiert sie nicht.
Ich hatte vor zehn Jahren sicher ein anderes Bewusstsein als heute, aber dieser Wandel lässt sich empirisch nicht erforschen, denn jeder Wandel, jedes veränderte Bewusstsein, generiert eine neue fiktive Vergangenheit, Erinnerung genannt. Die Erinnerung generiert sich aus der aktuellen Struktur des Bewusstseins, das IMMER gegenwärtig ist.
Zentrale Aussage: Die Erinnerung ist eine Projektion meines gegenwärtigen Bewusstseins. Meine wahre „Vergangenheit“ ist eine völlig andere. Der Körper hat eine andere Vergangenheit, als die Geistseele, das Bewusstsein.
Die >Herren der Welt< lehren die körperliche Vergangenheit und verbieten das Wissen um die Vergangenheit des Bewusstseins.
Hätte meine Mutter und später ich selbst Tagebuch geführt, würde eine Vergangenheit dargestellt werden, auf der auch mein offizieller, staatlich anerkannter Lebenslauf aufbauen würde. Wäre ich Materialist, würde ich mich mit diesem Lebenslauf identifizieren und ich wäre Gefangener des Materialismus, dieser Philosophie mit der linearen Zeit und der systematischen Unwissenheit über die Materie als Erscheinung.
Ich bin jedoch kein Materialist mehr. Ich habe ein neues Welt- und Selbstverständnis. Ich habe mich als ewige Geistseele erkannt, die einen Astralleib generiert hat und diesen weiter herunterdimensioniert hat, um als Schablone für das Wachstum eines materiellen Leibes in materieller Welt zu fungieren. Mein Baby-Körper wuchs sozusagen in die vollkommene Schablone des Astralleibes hinein. Denken tut meine Geistseele; der Blumenkohl unter der Schädeldecke bildet nur die Denkprozesse ab. (Das Libetexperiment führt in die Irre!) Als Geistseele ist das Denkvermögen größer, um Dimensionen größer, als das, was in der 3 – d – Projektion davon übrigbleibt.
Du hast sicher schon Bücher gelesen oder Videos geschaut von Menschen, die die abenteuerlichsten Geschichten erzählen, zum Beispiel, dass sie im Kontakt mit einer „Galaktischen Bruderschaft“, einer „Bruderschaft des Lichts“, einer „Galaktischen Föderation“, „Hohen Meistern“ und dergleichen stehen.
Derartige Erzählungen haben nichts mit der staatlich anerkannten Biographie der Protagonisten zu tun. Sie sind der meist laienhafte Anfang der Erinnerung an ihre „Biographie ihres Bewusstseins“, also NICHT ihres Leibes.
Nun ist es so, dass diese Erinnerungen übersetzt werden müssen in die Sprache und das Ausdruckvermögen des Leibes, also in den Materialismus hinein. So kommt es, dass diese phantastischen „Bruderschaften“ immer nur ein wenig (manchmal gar nicht) intelligenter sind, als die Personen, die von ihnen erzählen. Das sind Manifestationsverluste.
Gestern sah ich ein Video von Robert Fleischer, der erzählte, das UFO- Phänomen sei (technisch) immer nur ETWAS weiter, als das Technikwissen der UFO- Zeugen. Das kann ich bestätigen.
Dies alles verstehend, möchte ich nun erzählen, wie ich diese „Bruderschaft“ entdeckte. Ich weiß, dass diese „Bruderschaft“ sich mir nicht zeigt, wie sie wirklich ist – wie sie sich selber sieht. Ich erlebe nur, was von ihr unter dem (Wahrnehmungs-) Sieb meines Interpretationsvermögens materialistisch „unten herauskommt“.
Ich erklärte bereits, dass es im Universum nur EIN Bewusstsein gibt. Der Quantenphysiker Erwin Schrödinger behauptete selbiges, bevor die gefälschte Version der Quantentheorie auf den Markt kam. Ohne Raum ist alles mit allem verbunden. Die Verbindungen sind „informativ“. Aufgrund dessen sind ähnliche Bewusstseine miteinander verbunden und sehr unterschiedliche Bewusstseine informativ getrennt; sie können nur schlecht kommunizieren. Selbiges können wir auch im Alltag erleben. Verbundene Bewusstseine entdecken neue Informationen sozusagen gleichzeitig, und zwar als Intuition. Einem niederen Bewusstsein kann ich nichts erklären; es geht nicht.
Ich schrieb bereits vor einigen Wochen, dass ich mit allen ähnlichen Bewusstseinen verbunden bin, – ein Kollektiv bilde, obwohl ich (wahrscheinlich) niemanden persönlich kenne. Das gilt für Menschen, aber auch – und in besonderem Maße – für unsere „realen Gehirne“ der Astralleiber.
Wenn nun ein Wesen, dessen Bewusstsein wesentlich höher entwickelt ist, als das unsere, mit uns, dem Kollektiv, kommuniziert, können wir leider nur verstehen, was uns ähnlich ist. Das wirklich Hohe können wir nicht in unser System integrieren; es bleibt uns unsichtbar, unhörbar, der Intuition unzugänglich, verrückt.
Man kann sich jedoch auf den Ausbau derartiger Verbindungen vorbereiten, kann sie einüben, indem man sich damit beschäftigt. Ich weiß bereits sehr lange, dass es diese „aufgestiegenen Meister“ gibt, nicht zuletzt durch meine Lektüre von hinduistischen Büchern wie der Bhagavad Gita, dem Srimad Bhagavatam, anderen vedischen Büchern, dem Büchern von Armin Risi (der mich persönlich einigemale besucht hat), Lama Anagarika Govindas Buch „Der Weg der weißen Wolke“ und Yoganandas „Autobiographie eines Yogi“ und nicht zuletzt der Bibel. Man kann sich gewissermaßen hineinfühlen in Kontakte mit hohen Wesen, fiktive Zwiegespräche halten, und irgendwann kommt ein derartiger Kontakt zustande. Immer wenn ich etwas über die Hohen Meister las, überkam mich eine Gänsehaut. Für Materialisten wären derartige Phantastereien natürlich reine nutzlose Realitätsverweigerung.
Beim Denken über die Frage, wie man eine geistige Verbindung zu einem anderen Individuum erleben müsste, wurde mir klar, dass ich dann MEINE Gedanken von SEINEN Gedanken nicht unterscheiden kann. Wir sind dann halt „EINES Geistes“ wie man so schön sagt. Ich musste es also fortan für möglich halten, dass meine allmorgendlichen Ideen, die ich dann in Facebook und meiner Webseite aufschreibe, nicht unbedingt von mir selber stammen. Als Bestätigung empfinde ich auch die Tatsache, dass ich oft nach dem Hochladen schon vergessen habe, was ich überhaupt geschrieben habe.
Es wurde sozusagen die theoretische (allgemeine, philosophische) Grundlage für das praktische (konkrete) Erleben gelegt. So sollte des nicht wundern, wenn der Theorie die Realität folgt.
Wenn sich ein ICH mit den Hohen Meistern verbunden fühlt, sucht und findet es im geistigen Bereich auch diese, allerdings mit der Einschränkung, dass man von ihnen nur etwas mehr bekommt, als dem eigenen Bewusstseinslevel entspricht. So erklärt es sich auch, dass ich bei YouTube immer wieder Videos von Leuten finden, die irgendwelche Meister „channeln“, die auch bloß dümmliche Platituden zu erzählen haben.
Übrigens: Heute ist Pfingsten! Damals kam der Heilige Geist (von Jesus Christus, der seine Ewigkeit wusste) über ein Bewusstseinskollektiv, das sich „Christen“ nannte.