Hans-Joachim Heyer

Das virtuelle Zeitalter (17)

Die technische Entwicklung geht weiter. Alles, was ich gleich schreiben werde, gibt es bereits in seinen Anfängen; es erfordert kein großes Rätselraten, um herauszufinden, was auf die Menschheit zukommt.
Die Menschheit nimmt an Zahl zu, und die Arbeit nimmt aufgrund der Maschinenarbeit ab. Die unausweichliche Konsequenz dieser beiden Tatsachen ist die Zunahme der Arbeitslosigkeit. Wie kann die Weltregierung das Problem lösen?
Verschärfend kommt hinzu, dass die viel zu vielen Menschen wichtige Ressourcen verbrauchen und die Natur zerstören. Wer schuld an der Entwicklung ist, sei dahingestellt. Im Zeitalter der Imperien brauchten die Herrscher viele Soldaten und zerstörten die natürliche Geburtenkontrolle; das rächt sich heute. Um leichter regieren zu können, sorgten sie für Armut und Dummheit. Auch das rächt sich nun. Um den Fortschritt generierenden Wettbewerb anzuheizen, erfanden sie Luxus, Massenkonsum, Verschwendung und Bomben. Auch das rächt sich. Es wird höchste Zeit für ein neues Zeitalter.
Menschenleere Fabriken werden – wo es nicht heute schon geschieht – alles Lebensnotwendige herstellen. Satellitengesteuerte Maschinen werden über die Felder fahren, werden pflügen, säen, pflegen und ernten. Andere Maschinen werden die Nahrungsmittel verarbeiten, transportieren und verkaufen. Die Verwaltung der Menschen wird automatisiert sein. Die Gesetze werden in Computersprache gefasst und sofort automatisch umgesetzt. Die weitaus allermeiste Arbeit wird automatisch erledigt.
Der Sinn all der Maschinenarbeit liegt jedoch NICHT in der Maschine, sondern im beseelten Menschen. Also wird die Maschine für den Menschen arbeiten müssen. Andernfalls wäre alles vollständig ohne Sinn.
Es erhebt sich die Frage: Was bleibt dem Menschen? Die Antwort ist klar: Es wird einige wenige geben, die die technische Welt am Laufen halten und große arbeitslose Massen, die durch die Technik unterhalten werden.
Früher führten die Herren in ihrer Ratlosigkeit Kriege, um die Überflüssigen loszubekommen; heute gibt es eine bessere Lösung. Die Auswanderung großer Menschenmassen in eine virtuelle Welt!
Die virtuelle Welt ist unendlich groß. Ihr Fassungsvermögen ist unendlich. Der begrenzende Faktor sind allein die Ressourcen der „realen Welt“, die das Internet, das die virtuelle Welt trägt, mit Hardware und Energie versorgt.
In meiner nahen Umgebung gibt es 20 Supermärkte mit 20 Obst- und Gemüseabteilungen, sowie Verkaufsständen für Brot, die JEDEN Tag welken Salat und Brot von gestern wegwerfen. Früher bekamen die Schweine diese unverkauften Reste. Heute kommt alles in die Müllverbrennung. Besser wäre EIN Supermarkt. Es würde nur 1/20 weggeworfen! 380 mehr oder weniger langweilige Arbeitsplätze von 400 (20 Angestellte pro Laden angenommen) fielen weg.
Warum muss jede Familie mit dem eigenen Auto zum Supermarkt fahren, um einzukaufen? Besser wäre es, der Supermarkt hätte einen Fuhrpark und würde die per Internet bestellte Ware zu den Kunden bringen. Das würde allein bei der Lebensmittelversorgung 95 % Autoverkehr und Energieverbrauch einsparen. Könnte man im Internet durch virtuelle Geschäfte gehen und sich dort alle Waren ansehen, ja ausprobieren, könnten die realen Geschäfte zu reinen Warenlagern und Auslieferungszentren umgestaltet werden.
Ich verachte eine Lebensweise sinnloser Verschwendung, sinnlosen Luxus und sinnlosen Zeitvertreibs. Es wäre ein Segen für Natur und Menschheit, wenn diese ekelerregenden Flugzeug- und Kreuzfahrtschiff-Ferienreisen ein Ende hätten. Bahn und Bus für Ferienreisen sollten völlig ausreichen. Einen individuellen Autoverkehr dürfen wir uns nicht mehr leisten! Mit ihm zerstören wir unsere Umwelt so sehr, dass wir uns „genötigt“ fühlen, 1000 km und weiter wegzufliegen und zu -fahren, um in eine „unberührte“ Natur zu kommen. Wir sollten uns die Natur vor die Haustür holen, indem wir den Massenverkehr reduzieren.
Ich habe die neue Lebensweise nur ansatzweise skizziert. Jeder Einsichtige wird wissen, was ich meine und kann sich die Einzelheiten selber ausmalen. Um diese Lebensweise zu erlangen, wird es ein Grundeinkommen für alle geben müssen. Ein Teil der Menschheit wird in der „Realität“ gebraucht, aber der große Rest wird in das virtuelle Universum abtauchen und dort Sinnvolles tun können. Konsum, Luxus, Freizeit, Freunde, Familie – alles wird der Mensch nur teilweise „real“, vieles aber nur virtuell haben, und in der „realen Welt“ wird all das Negative zurückgefahren werden, und die Natur wird wieder zu ihrem Recht kommen.
Der Mensch der Zukunft wird nicht mehr in Dörfern und kleinen Städten wohnen, sondern vollversorgt in Megastädten. In den heute noch dörflichen Gegenden werden große landwirtschaftliche Flächen existieren, aber auch viel „unberührte“ Natur sein, die von Kameradrohnen abgefilmt und in die virtuelle Welt eingespeist wird.
Vielen heutigen Menschen ist dieses Doppelleben in zwei Welten sicherlich unattraktiv, aber die Alternative wäre Krieg oder anderweitige Ausrottung. Die Jugend allerdings ist bereit, die virtuelle Welt anzunehmen. Schau sie dir an! Sie wartet darauf!
Kann ich dieses „Pseudoleben“ der Massen in einer virtuellen Welt gutheißen?
Nun, das Leben so vieler Menschen ist heutzutage so armselig und langweilig, dass ihre geistige und spirituelle Entwicklung in der Welt, die sie für die reale Welt halten, behindert ist. Virtuelle Abenteuer in virtueller Welt könnten durchaus geeignet sein, das Bewusstsein vieler Menschen auf eine real höhere Welt vorzubereiten. Es käme ganz auf die Software an!
Der Kinofilm „Matrix“ stellte eine virtuelle Welt dar, aber er war trotzdem geeignet, den Zuschauer über seine reale Situation aufzuklären: dass er in einer Matrix lebt! Der Film könnte ihn lehren, dass der Materialismus, der ihm beigebracht wurde, in seiner „Sehrinde“ eine Matrix erzeugt, die ihn gefangen hält! Diese „reale“ Matrix ohne Computer ist kaum besser, als eine computergenerierte. Ich will dir ein Geheimnis verraten: die „reale“ materielle Welt ist genauso eine Matrix wie die 5-G- internetgestützte virtuelle Welt, von der ich heute schreibe.
Der angestrebte sogenannte universale Quantencomputer ist ein Computer, der auf der Geistebene „arbeitet“. Er ist nichts als eine Erscheinung Gottes für Gottesleugner. Der Quantencomputer wird die Kausalität: „Materie erzeugt Geist“ umkehren! Er ist Geist, der Materie erzeugt. Und dieser Geist ist die Intelligenz des Universums selbst; Gott. Wer Gott nicht durch die Tür einlässt, wird ihn durch die Hintertür einlassen müssen.
Klimaschwindel und Coronaschwindel sind völlig unwissenschaftlich. Kein Wunder, dass ALLE EHRLICHEN Wissenschaftler den Schwindel durchschauen und Protest einlegen, und kein Wunder, dass die Mehrheit der Wissenschaftler für ausreichend Bestechungsgeld den grotesken Schwindel mitmacht.
Der Klimaschwindel war ein erster Test, und die Elite merkte, dass er die Menschen nicht ausreichend in Panik versetzt. Der Coronaschwindel aber ist erfolgreich: Fast alle um mich herum sind verrückt geworden und sind nun bereit, die Neue Weltordnung zu akzeptieren. Wozu soll die Weltregierung noch länger herumeiern? Soll sie doch endlich das neue Computerspiel und das Grundeinkommen für all die neuen und alten Arbeitslosen einführen! Wenn ein kleiner Unternehmer pleitegeht, ihm jedoch Entschuldung und Grundeinkommen winken, wird er es verschmerzen. Wenn die Luft sauber und der Himmel wieder blau ohne Kondenzstreifen ist, wird man auf Ferienflüge verzichten. Stattdessen kann man sich die Welt mit Google-Earth anschauen und mit „realem“ Heimfahrrad oder Laufband und Datenbrille auf virtueller Straße die Landschaften befahren/erwandern oder auf „realem“ Rudergerät und Datenbrille den Atlantik überqueren.
Wenn du dieses Szenario ablehnst, beantworte du die Frage, was getan werden kann, wenn die Arbeit von Maschinen erledigt wird und der Mensch nicht mehr arbeiten muss, um zu leben.