Hans-Joachim Heyer

Der unschätzbare Wert der Bibel

Gestern kaufte ich mir die 22. Bibel meiner Sammlung, und heute weiß ich, ich habe die beste gefunden: die McArthur-Studienbibel mit 2100 engbedruckten Seiten >Schlachter2000 mit ausführlichen Kommentaren von McArthur) für schlappe 40 Euro. Bereits Vorwort und Einführung zeigten mir, hier hat ein wirklich weiser Mann mit dem >Wort Gottes< gearbeitet.
Bereits der erste Kommentar der ersten Seite des Haupttextes >Am Anfang schuf Gott…> brachte mir überzeugende Beweise, dass es sich bei der Bibel tatsächlich um Gottes Wort und nicht Menschenwerk handelt. Ich wurde geführt zu Heb.11,6. Dieser Vers bestätigt meine letztens geäußerte Erkenntnis, dass Gott im AT zum Krieger (mit Sieg und Untergang von Kriegern) wurde, als die Menschen ihn durch ihre materialistischen Brillen zu betrachten begannen. (Dass Gott Menschen tötet, ist ja vielen Atheisten DER Anlass zum Unglauben!) In Heb.11,6 steht, man komme allein durch Glauben zu Gott und Gotteserkenntnis, nicht durch das >Versuchen<, denn das Versuchen ist eine materialistische (wissenschaftlich-empirische) Methode, die bewirkt, dass man Gott durch eine rational-empirische Brille betrachtet und dadurch förmlich „nötigt“, rationalistisch zu agieren: Gott wird dem Versucher zum Vergelter:
WIR sind es, die ihm das Ursache- und Wirkungsprinzip, dieses Auge um Auge, Zahn um Zahn, aufnötigen! Wir erfahren Gott, wie wir ihn verdient haben. Wenn wir aber Gott über alles lieben, werden wir erfahren, dass er uns zuerst liebte und (auf SEINE Weise) in alles einweiht. Spr.8,17.
Und in Spr. 8,21 fand ich, worüber ich gestern geschrieben hatte. Die Welt bekämpft die Wahrheitssucher; die Reichen verweigern den Kindern Gottes jegliche Lebensgrundlage, bringt sie gern in Armut und Bedrängnis, aber nur, was ihr Reich, die Matrix, betrifft. Aber Gott sorgt für die Seinen! Hätte ich doch bloß als 15- oder 20-Jähriger dies alles gewusst; ich hätte mir JAHRE der Existenzangst, beinahe eine versaute Jugend – sparen können. Aber welcher Religionslehrer oder Pfarrer wusste damals und weiß heute, was ich heute weiß? Von 1000 vielleicht einer! Welcher Pfarrer hat heute das Zeugs, einem jungen Menschen als weiser Mentor zu dienen?
McArthur schreibt in der Einführung, nicht jeder Mensch könne sich einem ernsthaften Bibelstudium widmen. Man müsse fünf Bedingungen erfüllen: Durch Glauben an Jesus gerettet sein, hungrig nach Gottes Wort sein, Gottes Wort mit Fleiß erforschen, nach Heiligkeit trachten, von Heiligem Geist erfüllt sein. Wer diese Bedingungen nicht erfüllt, kann Gott um die fehlende Gabe bitten. Aber da hapert es dann bei den Meisten: Ihr von den >Fürsten der Welt< manipulierter Verstand ist nicht fähig, dem Wort Gottes zu glauben. Lieber guckt man die vollständig verlogene, kriegstreiberische und menschenverachtende Tagesschau und lässt sich von gekauften „Experten“ verarschen.
So gut wie alle Bekannte und Verwandte haben sich eine materialistische Brille über ihre Wahrnehmung der Welt und ihre ganze Existenz (!) setzen lassen, die sie von Gottes Liebe abschirmt, und die ausschließlich Gottes „Rache“ in ihr Leben lässt, sodass sie unwissend, ängstlich und krank leben müssen, und vor allem ihr Ewiges Leben verlieren. Sie werden nach dem Tod ihrer Leiber mit ihrem „Bewusstsein“ in eine noch niederere Welt, als diese, Hölle genannt, kommen. Ihre Chance auf Rettung wird in dieser fast toten, mechanischen Welt, weiter sinken, im schlimmsten Fall auf Null. Und die Geretteten werden in die Ewige Glückseligkeit Gottes Reiches kommen.
Ich habe Freunde, von denen ich weiß, dass sie in die Hölle kommen. Ich habe erforscht, was sie hindert, gerettet zu werden. Ich habe die Frage beantwortet, warum sie nicht gerettet werden WOLLEN! Es ist ihr manipulierter Verstand. Sie können sich nicht vorstellen, dass ihr Verstand, ihr gesamtes Welterleben, von vorne bis hinten von bösartigen Betrügern verunstaltet wurde. Sie vertrauen unbekannten Großkriminellen. Wenn ich sie frage: Ist das Universum aus nichts oder aus ewigem (raum- und zeitlosem) Geist entstanden? ist ihnen die Antwort, die sie in der Schule lernten, lieber: aus nichts!
Diese Antwort ist völlig irrational, völlig unphysikalisch, völlig „religiös“, also reiner Glaube, wenn auch Götzenglaube. Ja, auch die Ungläubigen haben einen Glauben! Sie glauben, die Welt sei eine Ausdifferenzierung von nichts. Und da sie aus nichts geworden sei, gebe es keinen Sinn, keine Bedeutung, kein wirkliches Leben, kein Ich, keine Willensfreiheit, keinen Fortschritt, denn das Nichts hafte untrennbar an allem, was zu sein scheint. Irgendwann vergehe das Universum, und alles sei wieder zernichtet, und alles, was zwischendurch geschehen war, ist nicht mehr. – Mit dieser Selbstmord-Lebensphilosophie versuchen sie zu leben und schaffen es nicht. Sie sagen, sie glauben an den Urknall und die Evolution. Aber sie kennen diese fürchterlich falschen, unwissenschaftlichen Theorien nicht wirklich. Sie haben dunkle, nie richtig verstandene, Vorstellungen darüber (…haben die Schullehrer ja auch nicht!). Würden sie diese Theorien kennen, würden sie wissen, dass sie unhaltbar sind. Sie wissen nicht; sie glauben! Und dieser Glaube tötet sie, denn er unterminiert ihr Bewusstsein, ihre Seelen. Es ist ein satanischer Glaube.
Der Teufel sagt: Alle Materie ist tot und bleibt tot. Der Mensch ist und bleibt ein Haufen toter Atome. Dies ist eine Philosophie zum Tode. Und ich kann keinen Menschen aus dieser Selbstmordgeisteshaltung herausholen. Warum gelingt es mir nicht, meinen Freunden und Verwandten einsichtig zu machen, dass die Bekehrung zu Gott und die Inanspruchnahme der Rettungstat Jesu Christi auch sie aus Welt des Todes retten kann? Manchmal meine ich von ihnen zu hören: „Mein Verstand ist festgenagelt! Ich rühre mich nicht einen Millimeter! Lieber gehe ich unter, als den Gedanken, es KÖNNTE so etwas wie Geist geben, in mich hineinzulassen.“