Hans-Joachim Heyer

Der verlorene Sohn (9)

Markant an diesem Gleichnis aus Lukas 15 ist für mich Vers 24: „Denn dieser mein Sohn war tot und ist wider lebendig worden.“ Auch in Lukas 9,60 sagt Jesus: „Laß die Toten ihre Toten begraben.“

Wieso nennt Jesus Menschen „tot“, obwohl sie doch nach dem Dafürhalten der Moderne quicklebendig sind?

Nun, Jesus betrachtet nicht den Leib, die illusionäre Erscheinung, sondern den wahren Menschen, die selbstbewusste Geistseele.
Ob ein Mensch lebt oder tot ist, entscheidet sich daran, ob er als Seele handlungsfähig ist oder nicht.

Ein Materialist ist ein Mensch, der sich mit seinem Leib identifiziert und der deshalb glaubt, in einer rein materiellen Welt zu leben. GEIST, Bewusstsein, Seele und dergleichen gibt es nicht in seiner Welt. Das heißt, sie sind handlungsunfähig*. Ein Materialist kann nur unbewusst auf Außenreize reagieren wie eine angestoßene Billardkugel, die streng ihren physikalisch vorgegebenen Weg geht. Er ist ein „Reiz-Reaktionssystem“.

Ich hab’s an der Uni studiert und weiß, was die öffentliche Lehre ist: dass die Physik das Handeln und das begleitende „Bewusstsein“, das eine Illusion sei, determiniere. „Es gibt kein Bewusstsein, kein Ich, keine Willensfreiheit, keine Individualität, keine Pläne, keine Ziele, keinen Sinn“ usw. im unendlichen Regress (reduktives fortgesetztes Zurückschreiten). Materialisten sind rein physikalische Ansammlungen toter Atome. Sie sind TOT! Das sagen Materialisten über sich selbst!!! Sie sagen auch: Wer nicht begreift, dass er tot ist, ist noch schlimmer dran: Er ist ein Toter, der sich zudem noch irrt, weil er sich für lebendig hält. So klar (und selbstentlarvend) sagen sie es natürlich nicht. Sie haben durchaus eine Definition für Leben, aber sie wissen trotzdem nicht, was Leben ist.

Nun, das ist Professorenwissen, aber ebendiese Professoren diskutieren in ihren Fachartikeln tatsächlich die Frage, was passiert, wenn dieses Wissen ins Volk eindringe: wenn das Volk begreife, dass es tot sei und keinen freien Willen habe und keinerlei Verantwortung mehr trüge? „Müssen dann die Gefängnistore geöffnet werden, weil es dann ja auch keine Straftaten mehr gibt?“

Wen wundert es, wenn dieser professorale Wahn sich virolent ausbreitet bis ins Robert-Koch-Institut, die Charitee und ins Kanzleramt?
Die Lebenden wissen Bescheid, aber wie erkläre ich den Toten ihren Tod und den Weg, wie sie lebendig werden können wie dieser verlorene Sohn aus Jesu Gleichnis?

Die Toten sind von der Quelle, dem Bewusstsein Gottes, abgeschnitten. Ihre Identifikation mit der Materie zwingt ihr Denkvermögen an die Oberfläche des Seins. Sie können nur noch rational „denken“, nicht mehr komplex intuitiv. Sie haben nur noch ihr totes Maschinendenken wie Roboter. Sie sind eine künstliche Intelligenz, die nur nachdenken kann, nicht vordenken.

In einem um eine Dimension reduzierten Denkmodell wären Materialisten Leute, sich von sich selber nur ihre Kleidung kennen und nichts von dem wissen würden, das in der Kleidung steckt und diese trägt. Sie kennen bloß die tote Hülle, nicht den eigentlich lebendigen Inhalt.

Solche Menschen sind, was ihr Denken anlangt, trockene Blätter im Wind. Ihr „Denken“ wird von außen an sie herangetragen. Sie übernehmen es unkritisch, ja unbewusst und handeln danach. Sie lernen zB die Evolutionstheorie in der Schule und übernehmen bewusstlos die Vorstellung ihrer Lehrer, sie seien nichts als klügere Trockennasenaffen. Sie können vielgestaltiger programmiert werden, als ihre Affenvorfahren. Ein Affe kann nicht so programmiert werden, dass er eine Rakete bauen kann; seine Festplatte im Oberstübchen ist zu klein. Der Mensch ist, wenn man seine Instinkte berücksichtigt, frei programmierbar. Das Tier ist völlig von seinen Instinkten gesteuert; der Mensch kann von seinen Instinkten entfremdet werden zum „exzentrischen Tier“ https://de.wikipedia.org/…/Exzentrische_Positionalit%C3… , indem man von der Realität weg und zur Symbolik hinlenkt.

Mein damaliger Philosophieprof., Experte in der Hirnforschung, sagte, der Mensch sei ganz Oberfläche, ganz Außenseite, ohne Inhalt. Er sei Objekt ohne Subjekt. Soweit der offizielle Bullshit.

Wenn ich mich mit einem Materialisten unterhalte, bekomme ich von ihm stets Allgemeinplätze als seine „Meinung“ zu hören, die er für SEINE Gedanken hält. Glaubt er, er habe sich die Evolutionstheorie selber ausgedacht? Nein, er gibt zu, sie in der Schule gelernt zu haben: dass er hier fremdgesteuert denkt. Ist er durch Denken zum Ergebnis gekommen, dass es keinen Gott gibt? Nein, sagt er, er vertraue den Experten, die ihn dies lehrten. Aber dass er demnächst eine Kreuzfahrt machen möchte und seine Frau liebe, DAS sei auf seinem eigenen Mist gewachsen. Ach, ganz unabhängig von Werbung und Instinkten?

Selbstverständlich haben alle Menschen, selbst die überzeugtesten Materialisten, einen lebendigen Selenkern. Wie könnten sie sonst leiden in der Hölle? Für Cyborgs gibt es keine Hölle, denn sie sind wirklich tot. Der materialistische Mensch hat einen zur Untätigkeit verurteilten lebendigen Kern. Dieser Kern kann befreit werden, und diese Befreiung ist beim „Verlorenen Sohn“ geschehen.

Der im Materiellen Gescheiterte ist zum Vater zurückgekehrt – zu Gott. Er wurde wieder an die Quelle angeschlossen und erwachte zum wahren Leben. Er wurde frei – und damit ein Verlustgeschäft für die Sklaventreiber. Wen wundert es, dass in offiziellen Schulen dem Menschen NICHTS beigebracht wird über sein wahres Sein als selbstbewusste Geistseele, die, um sich nicht von der Lebensquelle abzuschneiden, ausschließlich MIT Gott zu leben lernt?

Wage zu denken, was du NICHT in der Schule gelernt hast. Lerne NICHT auswendig, sondern inwendig. Selbst wenn du einem begnadeten Pastor zuhörst, der die reine Wahrheit sagt, erkenne, dass alles, was er sagt, erstmal externes Wissen ist, das du subjektivieren oder transzendieren musst. Du musst es in deine eigene bewusste Lebensphilosophie einbauen. Erst wenn du es geprüft, für wahr befunden und begriffen hast, füge es widerspruchslos in die eigene Philosophie ein.

Ich kenne Einige, die dies getan haben und trotzdem gescheitert sind. Ich habe ihr Scheitern untersucht und habe gefunden, dass sie irgendeinen Irrtum nicht aufgedeckt hatten und ihr Denken nach und nach sich verirrte. Ich kenne nur EINE Sorte Mensch, die hier erfolgreich war und ist: Jene, die eine eigene Philosophie entwickelt hatten UND alle Erkenntnisse an der Bibel gegengecheckt haben.

Allein an diesem Punkt erweist sich die Bibel als unverzichtbar. Ich habe via Internet große spirituelle Medien gesehen, die am Ende doch scheiterten, weil sie Dämonen aufgesessen waren. Sie hatten ihre Philosophie NICHT ausreichend am Maßstab der Bibel geprüft.

DAS ist die absolute Autorität der Bibel. DESHALB ist die die >Heilige Schrift<. Wer in die Tiefen des Geistes hinabsteigt (wie zB Jürgen Ziewe), hat kaum eine andere Möglichkeit, geistig gesund zu bleiben ohne Bibel. Ich habe das selbst erlebt! Auch fiel auf Dämonen herein, die sich als Gott ausgaben. Die Bibel ist das einzige Buch, das uns bei unseren Reisen in das multidimensionale Universum begleiten und beschützen kann.

DESHALB ist mir die Bibel so wichtig, und allein deshalb ist es mir so wichtig, die RICHTIGE Bibel zu haben, die einzige, die dem Zugriff der Sklaventreiber entkommen ist, die Luther 1545 unrevidiert, die letzte aus Luthers eigener Hand. Gott hat den Deutschen nur EINE Bibel gegeben, nicht mehrere zur Auswahl. Alle späteren Übersetzungen bzw. Revisionen sind von der Gegenseite manipuliert.