Hans-Joachim Heyer

Dritter Spaziergang (15)

Die Andacht des letzten Spaziergangs war bei Vielen offensichtlich nicht gut angekommen; so waren es heute nur noch 11 Spaziergänger und drei Polizeifahrzeuge, deren Insassen jedoch unter sich geblieben waren und das kleine Häuflein aus der Ferne beobachteten. Zu Neunt machten wir uns endlich auf den Rundweg durch die Stadt, unbehelligt von den Damen und Herren in Kampfmonturen, die in früheren Zeiten einmal Schutzmänner hießen.

Ich trug meine Maske, stets bereit, sie hochzuziehen, falls die Polizei auftauchen würde. Ich wollte endlich mal eine Demo bis zum Ende genießen und nicht vorher des Platzes verwiesen werden. Ich sagte meinen Mitstreitern, wir müssen die Gandhi-Methode anwenden: unbedingt gewaltlos, die Spielregeln pro Forma einhalten, bis wir genug sind und das Sklavensystem kippt. Der Mann neben mir sagte, unser Grüppchen sei so klein geworden, weil viele unter keinen Umständen Maske tragen wollen und der Platzverweise müde seien. Sie haben resigniert. Ich sagte, sie wollen zu früh zu viel; wir müssen sein wie ein Schilfrohr, das sich im Sturmwind biegt, statt zerbrochen zu werden von den blinden Gewalten.

Er erzählte mir, er sei in Idar-Oberstein gewesen und habe dort auf dem Gehweg mit drei Ungespikten gesprochen, als die Polizei die „staatsgefährdende Versammlung“ auflöste und die Personalien aufnahm. Er müsse mit einem Bußgeldbescheid des Ordnungsamtes rechnen.
Hinweise auf das Grundgesetz interessierte die Ordnungshüter nicht die Bohne.

Ich bestätigte ihn: Vor zwei Wochen sagte mir ein Polizist in einem längeren Gespräch, seine private Meinung täte nichts zur Sache; er befolgte strikt allen Befehlen seines Vorgesetzten. Mein Einwand, er habe mit dem Gehorsam jedoch nicht seine Verantwortung für seine Taten abgegeben, beeindruckte ihn nicht. Damit war meine Erkenntnis geboren, dass man mit Polizisten nicht diskutieren kann; sie sind reine Staatsfunktionen, keine Bürger in Uniform.

Eine Frau sagte, die Polizisten täten ihr leid; sie wüssten nicht, dass ihr Kadavergehorsam ihnen einmal zur Last gelegt werden würde. Sie haben einen Eid abgelegt auf das Grundgesetz und nicht auf ihren Vorgesetzten. Wenn man mit dem Teufel einen Vertrag macht, weil man sich Vorteile erhofft, wird er ihn brechen und seine eigenen Anhänger fallen lassen und ins Verderben stürzen, sobald er sie nicht mehr braucht. Sie werden fallen mitsamt des falschen Systems. Sie tun mir leid.

Ich sagte, das Verdrängen der inneren Stimme, die Zuwiderhandlung gegen die eigene Meinung, wie der Polizist mir erklärt hatte, und Befehlsgehorsam tötet die Seele. Da sie aber meist gar nicht wissen, dass sie Seelen SIND – sie lernten nie davon in den Staatsschulen – bekommen sie von ihrem Seelenverlust kaum etwas mit. Sie merken bloß, dass sie ein schlechtes Gewissen haben und krank werden, aber sie wissen nicht, wie tragisch es ist, gegen seine wahre Natur zu leben zu versuchen.

Ich hatte noch weitere Gespräche. Es tat mir gut, mal wieder ungesiebte Luft zu atmen in der Öffentlichkeit. Die >Herren der Welt< wollen uns die Atemluft stehlen. Das KANN nur eine Vorbereitung zu Genozid und Euthanasie, sein. Sie haben ja öffentlich zugegeben, dass sie den Menschen in ihrem Sinne „verbessern“ wollen; sie wollen die Menschen züchten, und dazu gehört Genmanipulation und Auslese.
Was ist Auslese?

Polizei und Ordnungsamt unterstützen ihre eigene Ausrottung. Kampfmaschinen können sie heute schon bauen, und wozu braucht man Beamte, wenn man die Verwaltung der ganzen Welt mit einem Großcomputer erledigen kann? Die Welt wird umgebaut für tote Maschinen; natürliche, unversehrte Menschen brauchen sie bald nicht mehr. Sie werden entsorgt werden.
Die „Elite“, verrückt geworden durch dämonische Besessenheit, will ihren Selbstvernichtungstrieb der ganzen Welt aufzwingen.
Kommentar: 

Jetzt gehört die Polizei, in Schwarz, zum Staatlichen Immunsystem!
Für die Wenigen, im Verhältnis zu uns, sind wir die Giftspritze !
Sie werden, auch mit gepanzerten Wagen , Wasserwerfern u all ihren Soldaten, ihr Immunsystem nicht aufrecht erhalten können.
Warum? Nicht zuletzt , weil es bei den Schwarzen u ihrer Art, schon div Mutationen gibt u auch Resistenz !
Sogar in der Treibenden Politik, haben einige schon ein Komma im Kopf. Wenn es mehr werden , beantworten sie sich gegenseitig Fragen, um das auszudrücken, was sie hinter dem Komma noch nicht sagen!
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Job Angst, u was damit in der Konsequenz verbunden ist!

Hans-Joachim Heyer: Gutes Gleichnis! Die Kampfmonturen und das Verhalten der Politiker, die sich einen Dreck um Gerechtigkeit, Grundgesetz, Menschenrechte usw. scheren, sind ein „überschießendes Immunsystem“ des Staatskörpers, genau, wie das Boostern zu einem überschießenden Immunsystem des Menschen führt, das den Körper angreift und zerstört.