Hans-Joachim Heyer

Ethik und Moral (22)

Ungläubige mit ethischen/moralischen Ansprüchen wollen eigentlich Christen werden, aber aufgrund falscher Bildung können sie es nicht!

Zuerst ein paar Worte zum Unterschied von Ethik und Moral: Ethik ist der Glaube, also die Überzeugung, die zur Realität geronnen ist. Moral ist ist die praktische Anwendung der Ethik. Ethik ist die Gesinnung; Moral die Tat.

Die moderne Staatsphilosophie ist, wie ich schon oft erklärt habe, der Materialismus/Physikalismus. Alle Schul-, Universitäts- und Fernsehbildung folgt der materialistischen Philosophie, die nicht als Philosophie erkannt, sondern für die Realität gehalten wird. Diese Philosophie schließt Ethik und Moral aus! Das wissen viele Menschen nicht, und deshalb sind sie keine reinen Materialisten, aber ihre staatlich verordnete Bildung untergräbt und schwächt ihre Ethik und Moral. Besonders die offiziellen Lehren der Entstehung des Universums und des Lebens auf der Erde untergraben, ja zerstören das Verständnis der geistigen Dimensionen, die Ethik, Moral, Willensfreiheit, Bewusstsein und Leben erst zulassen!

Die Moral der Ungläubigen ist schwach. Die Schwäche lässt es zu, dass man leicht gegen die Moral verstößt und doch egoistisch/materialistisch handelt. Wer Moral und Ethik hoch hält, sollte sich dem echten (!) Christentum* zuwenden und der satanischen Staatsphilosophie den Rücken kehren. Wenn unsere Politiker von „unseren Werten“ sprechen, meinen sie definitiv NICHT die Ethik, sondern allein den Geldwert, den einzigen Wert, den der Teufel akzeptiert.

* Das kirchensteuer- und subventionsfinanzierte „Amts- Christentum“, sei es katholisch oder evangelisch, ist materialistisch vollständig unterwandert. Es gibt sich bloß christlich, ist jedoch materialistisch, Wölfe im Schafspelz, denn deren Priester anerkennen (via ihrer Bibelwissenschaft) die Evolutionstheorie und die Naturwissenschaften und lehnen alles Biblische ab, was wissenschaftlich nicht bestätigt werden kann. Für diese ungläubigen Heuchler ist die Bibel nichts anderes, als eine Sammlung psychologisch teilweise brauchbarer Erzählungen. In einem jüngeren Spiegelartikel besagte die Titelstory, man könne auch ohne Glauben an Gott Christ sein (also so wie die kath. und ev. Bischöfe und Theologie- Universitätsabsolventen).