Hoinle erklärt, man habe das ewige Leben nicht, wenn man sich „pro forma“ bekehrt, sondern erst dann, wenn man Gott erkennt, – wenn man ihn entdeckt hat (Min 26:30). Ich habe ja die Geschichte meiner Entdeckung Gottes hier niedergeschrieben, und je näher ich Gott kam, desto weniger wurden meine christlichen Leser.
Den Ungläubigen, den Materialisten, den Schulgebildeten ist Hoinles Aussage der schiere Unfug, ein Wunschtraum, eine Illusion, ein Wahnwitz. Sie können nicht verstehen; sie können Gott nicht erkennen und haben auch nicht das ewige Leben. Insofern haben sie mit ihrer Gegenbehauptung recht, denn sie leben in ihrem selbstbestätigenden System, freilich ohne zu erkennen, dass echte Christen auch in einem selbstbestätigenden System leben.
Das ewige Leben findet im zeitlosen JETZT statt; nicht in der zeithaften Dauer der Jahrtausende oder Jahrmillionen. Die Jahrtausende sind eine Illusionen aus der Perspektive der Materialisten; ihnen erscheint das Leben der Ewigen endlos lang, aber die Wahrheit ist, dass es zeitlos im immerwährenden JETZT ist.
Was ist der Unterschied des Menschen zum Tier? Der Unterschied ist, dass der Mensch im Gegensatz zum Tier ein Selbstbewusstsein hat. Dieses Selbstbewusstsein erlaubt ihm Willens- und Entscheidungsfreiheit, sowie die Lüge, die Abkehr von Gott, aber auch die Erkenntnis Gottes. Und es ermöglicht ihm das ewige Leben. Kein Wunder, dass die >Herren der Welt< viel unternommen haben, um dem Menschen all das zu rauben. Mit Hilfe ihrer unsäglichen „Evolutionstheorie“ haben sie den Menschen zum Tier gemacht und zur Schlachtung in unzähligen Kriegen freigegeben. Ohne Selbstbewusstsein, ohne Freiheit ist der Mensch nichts als ein programmierter Roboter, und genau diesen Menschen wünschen sich die Herren. Und die Masse rennt hinter ihnen her – in die Zeitlichkeit, in die Bewusstlosigkeit, in die Bedingtheit, in den Tod.
Alltagsdenken und Wissenschaft, sowie die modern(d)e Philosophie und Theologie können das zeitlose Leben (Selbstbewusstsein) nicht erkennen, bzw. erforschen, denn die Moderne unterstellt ALLES der Zeitlichkeit, also dem Materialismus. Das Zeitlose musste tabuisiert werden, als man die Menschheit im Materialismus gefangennehmen und -halten, und wenn man sie vertieren und versklaven wollte.
Laut Evolutionstheorie (der Name besagt, es handele sich um eine Theorie des Aufstehens, der Höherentwicklung) gibt es KEIN Höher, also auch keine Höherentwicklung. Der Mensch sei nicht höher entwickelt, nichts (qualitativ) Besseres, als das Tier; er sei bloß (quantitativ) komplexer und damit anfälliger für den Untergang durch Naturkatastrophen, also überlebensschwächer, als das Tier, ein Unfall der Evolution.
Was heißt „komplexer“? Das Komplexeste ist die Gotterkenntnis, und genau die verleugnen die Evolutionisten. Sie verleugnen die Eingebundenheit des Menschen ins Universum, dessen Beteiligung am Ganzen, das die höchstmögliche Komplexität IST! Die Evolutionisten nennen den Menschen „komplexer“ in demselben Moment, in den sie ihn zur toten Maschine reduzieren. So denkt der Teufel, der Verdreher, der Verkehrte, und so „denkt“ der Materialist. Muss ich mich wirklich wundern, wenn mir ein gestandener Wissenschaftler voller STOLZ sagt, der Mensch sei ein bewusstloses Tier, ein Säugetier, ein Affe, und ich mit meinem Glauben an Bewusstsein, an Freiheit, an Leben, am Erwachen und Höherentwickeln des Bewusstseins sei ein Trottel? WIE blöd sind modern(d)e Wissenschaftler?
Hans-Joachim Heyer Minute 7:51: „Wenn der Himmel zur Erde kommt und sich um dich herum verbreitet…“ – Ich schrieb vorgestern davon („Schirmherren“)
Min. 24:16: „Nicht alle haben ewiges Leben.“
Min. 40:00: „Die erfolgreichste Gesellschaft der Welt war zugleich die christlichste. Und nun wenden wir uns vom Christentum weg, und wir haben den Salat.“
Auch ab Min. 47:00 spricht Hoinle Relevantes zum Thema Schirmherren aus.