Hans-Joachim Heyer

Gedichte

Einleitung:

Es gab eine Zeit – vorher war sie nicht, nachher war sie nicht – da wollten sie so aus mir heraus. Heute glaube ich, man dichtet, wenn unbekannte Kräfte, die den inneren Wandel antreiben, so stark sind, dass man sie anders nicht bewältigen kann. Sobald man diese Kräfte einigermaßen beherrscht, äußert man sich wieder „normaler“. 

Als ich nach vielen Jahren (heute: 22.3.2019) mir meine inzwischen vergessenen Gedichte noch einmal durchlas, fiel mir auf, dass sie damals (für mich) geradezu prophetisch waren. Sie nahmen Erkenntnisse, die ich doch JETZT erst gewonnen habe, vorweg, sodass ich mich fragen muss: „Was hast du eigentlich auf deiner Wahrheitssuche gemacht in den letzten 35 Jahren? Es ist ja gar nichts Neues hinzugekommen! Es steht ja alles schon in den Gedichten! Seltsam! Ich verstehe es nicht!       


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