Hans-Joachim Heyer

Geistige Gesetze

Mir geht es eigentlich immer um die Erforschung und Anwendung der geistigen Gesetze, da ich diese für wesentlich erfolgreicheer halte, als die Beschränkung allein auf die >materialistischen Gesetze< bzw. die >Gesetze der (Klassischen) Physik<.

Der Begriff „Naturgesetze“ ist missverständlich, da die Natur einmal als rein materialistisch und einmal als geistig erachtet wird. Missverständlich ist auch „Gesetze der Quantenphysik“, da es von der Quantenphysik zwei Versionen gibt: einmal die echte und einmal eine materialistisch gefälschte Version.  Die gefälschte Version benutzt eine Quantenphysik „in Raum und Zeit“ und kapriziert sich auf den atomaren Bereich des Mikrokosmos, während die geheimgehaltene echte Quantenphysik auch für den sog. Makrokosmos gilt und eine Wiederentdeckung der geistigen Gesetze ist. Zudem tritt die Quantenphysik in Sachen „Wechselwirkung des Beobachters mit dem Experiment“ sehr zurückhaltend auf, da eine genaue Untersuchung dieser Zusammenhänge von den >Herren der Welt< nicht erwünscht ist, da sonst Gefahr bestünde, dass das materialistische Machtsystem zusammenbräche.

Der wichtigste Unterschied geistiger Gesetze von den materialistischen Gesetzen ist der, dass es im Geist keine raumzeitlichen Barrieren für eine Ausbreitung von Informationen gibt, sondern ausschließlich informative Barrieren. Will sagen: Informationen im geistigen System werden nicht mit Lichtgeschwindigkeit über den Raum übertragen, sondern raum- und zeitlos von bewusstem Geist zu bewusstem Geist über unmittelbarer (unvermittelter) Resonanzen.

Das Bewusstsein eines jeden Lebewesens hat eine bestimmte geistige Struktur, die von der jeweiligen Bildung, bzw. Weisheit des Betreffenden abhängt. Im Alltag spricht man beispielsweise von einem hochdifferenzierten* Bewusstsein einer Person oder von einem Dummkopf. Diese Schlagwörter drücken im Prinzip aus, was ich unter dem Bewusstsein als Resonanzsystem verstehe. Auch der Spruch „Gleich und Gleich gesellt sich gern“ weist auf Resonanz hin.

Echtes geistiges Lernen findet statt, wenn zwei (oder mehr) ähnliche Bewusstseine in Resonanz treten. Das etwas niedere Bewusstsein wird vom höheren an den Stellen der Unterschiede zur differenzierteren Struktur hin angeregt und die Person mit dem niederen Bewusstsein hat eine Serie von „Inspirationen“.

Menschen, denen die geistigen Gesetze bewusst sind, wissen, dass Raumzeit, Materie und alle physikalischen Energieformen konstruierte Abbildungen in der „virtuellen Sehrinde“ unseres Höheren Selbstes sind. Wir sind multidimensionale Geistseelen, die in sich ein Raumzeitsystem als virtuellen unendlichen Rahmen erschaffen, in welchen sie Materie inclusive ihres „Avatars“ hineinprojizieren. Das materielle Gehirn (incl. Sehrinde) ist kein Denkapparat, der etwa in seiner mat. Sehrinde eine virtuelle Welt erzeugt; es ist vielmehr bloß ein Selbstmodell der Seele in der Raumzeit. Es denkt nicht; es bildet den realen Denkprozess bloß ab. Der Abbildungsprozess ist eine Reduktion des Multiversums auf die materielle dreidimensionale materielle Welt.

Die Seele kann sich aufgrund eines fundamentalen Irrtums mit ihrem Avatar identifizieren. Hierzu wird es von Eltern, Schule, anderen Manipulierten – letztverantwortlich von den >Herren der Welt< – angeleitet. Diese Identifikation generiert das „falsche Ich“, Ego genannt. Dem Ego ist die Seele unbewusst. Es weiß nicht, was die Seele macht und kann deshalb die geistigen Gesetze nicht anwenden. Es ist zudem von der von der Seele geschaffenen linearen Zeit abhängig und stirbt früher oder später.

Eine Seele, die sich aufgrund ihres Philosophierens ihrer selbst bewusst geworden ist, weiß, dass sie außerhalb der Raumzeit, also ewig, lebt, „unsterblich“ ist. Sie weiß des, weil sie die Raumzeit erschaffen hat und ihr nicht unterworfen ist. Sie verliert ihre Existenzangst und gewinnt einen intellektuellen Abstand zu den Sorgen der Welt.  Sie weiß, dass eine auf Konfliktlösung und Harmonie, sowie auf Gerechtigkeit und Liebe aufbauende Lebensphilosophie die materielle Erscheinungswelt in der „realen Sehrinde“ zum Positiven lenkt. Das Leben wird leid-, schmerz- und konfliktärmer, das Schicksal leichter, aber auch vielgestaltiger, reicher, komplexer, abenteuerlicher, glücklicher und liebevoller.

Jesus lehrt in seiner Bergpredigt geistige Gesetze.

Ein in den geistigen Gesetzen lebender Mensch sieht seine Mitverantwortung für die materielle Erscheinungswelt im virtuellen „Außen“ seiner geistigen „Sehrinde“, und er sieht, dass sich die Menschen, die sich ihrer Seele nicht bewusst sind und sich mit ihren jeweiligen Avataren identifizieren, wie bewusstlose Zombies in der materiellen Welt bewegen, die sie als objektiv gegeben erachten, und für die ausschließlich Anpassung eine Option ist. Da sie ihr Weltmodell bewusstlos und kritiklos von den >Herren der Welt< übernommen haben, sagen die HdW despektierlich, dass sie nicht leben, sondern gelebt werden. Sie bezeichnen ihre durch Desinformation in die Irre geführten Opfer als „Tote“. Ich allerdings nenne sie richtigerweise „Schlafende“, auch wenn Jesus einmal sagte: „Lass die Toten die Toten begraben!“

Ein in den geistigen Gesetzen Lebender hat nicht nur Zugang zu seiner eigenen Seele und ihrem Ich, sondern in tieferen Schichten auch Zugang zum „Lebensraum“ höherer Wesen und zu höheren Lebensräumen. Der Zugang geschieht über eine Art „kontrollierter Fantasie“, bzw. Intuition oder Eingebung. Es ist die Struktur des eigenen Bewusstseins, die mit einemmal „Türen“ in andere Welten öffnet, und durch diese Türen können auch Entitäten sichtbar werden, denen man zuschauen kann, wie sie die materielle Welt gestalten. Mit einemmal sieht man, dass die vielgestaltige Natur nicht durch eine blinde Evolution entstanden ist, sondern von intelligenten Wesen geschaffen wird – bis heute.  Der Kosmos ist keine unendlich große langweilige Ansammlung toter Sonnensysteme und Gesteinsbrocken, sondern das Produkt von Milliarden unterschiedlich hoch entwickelter, bewusster, kreativer geistiger Wesen, die es darauf abgesehen haben, ein abenteuerliches, spannendes Universum zu schaffen. Leider sehen die materiellen Avatare mit ihren beschränkten Egos das alles nur durch ihre billigen 3-d- Brillen, die nichts als Raumzeit, Materie, Energie und physikalische Gesetze durchlassen. Armselig.

* „hochdifferenziert“ meint die Fähigkeit des Intelligenteren, mehr Unterschiede (Differenzierungen) erkennen zu können, als Dummköpfe.