Ist das Universum Geist oder ein physikalisches System? – Über die Suche nach einer Antwort auf diese Frage habe ich oft geschrieben. Es ist ein neuer Aspekt hinzugekommen, über den ich nun berichte.
Die meisten Menschen – auch die meisten Leser meiner Webseite – tun sich schwer mit der Hinterfragung des physikalischen Universums. Sie können die Existenz Milliarden ferner und naher Galaxien, die Existenz fusionsbetriebener glühender Wasserstoffbälle, die von Gesteinsplaneten umkreist werden, nicht aufgeben. Sich Neutronensterne und Schwarze Löcher vorzustellen, ist überaus faszinierend, und dass uns das Hubble- und das James-Web- Teleskop betrügen, ist unvorstellbar.
Allerdings gibt es auch im astronomischen Weltmodell gewisse Anomalien, die man nicht einfach unter den Tisch fallen lassen darf – was jedoch leider sehr oft getan wird. Das EPR-Phänomen, von Einstein auch „Spukhafte Fernwirkung“ genannt, beweist, dass es zwischen allen Atomen des Universums eine unmittelbare Verbindung gibt.
Ignoriert man dieses Phänomen nicht, bricht das materialistische/physikalistische Weltmodell sofort zusammen. Dann ist nämlich nicht mehr Materie bestimmend, sondern der Geist. Wenn alles mit allem verbunden ist, und wenn der Mensch das Universum erforschen kann und sein Weltmodell ausschließlich aus Informationen zusammenbastelt, sollte klar sein, dass die Materie bloß eine bildliche Darstellung, eine Vorstellung, von Informationssystemen ist.
Anders ausgedrückt: Wenn in einem Universum, in dem alles mit allem unmittelbar zusammenhängt, ein Teil bewusst und intelligent ist, ist das ganze Universum bewusst und intelligent.
Der unmittelbare Informationsaustausch aller Atome des Universums kreiert ein intelligentes, bewusstes System, welches das materielle Universum als Vorstellung, als Interpretation, innerhalb eines selbstkreierten „Frames“ oder Rahmens – das Raum-Zeit-System – abbildet. Raum und Zeit sind nicht fundamental. Es gibt viele Physiker, die dies inzwischen bestätigen. R+Z sind vier Dimensionen, die aus dem Multiversum herausgenommen werden, um die restlichen Dimensionen darin abzubilden. Materie, Zeit, Energie, phys. Naturgesetze – sie entstehen erst dadurch, dass R+Z aus der Erscheinungswelt eliminiert wurden, um aus ihnen den Rahmen der Erscheinungswelt zu machen. Würden wir Rahmen und Bild wieder ineins machen, bliebe nichts als die reine Information übrig.
Der R+Z- Rahmen wird von uns Menschen im eigenen Gehirn (genauer: in der Geistseele) generiert. Das hat Immanuel Kant bereits herausgefunden, aber auch die moderne Hirnforschung. Die moderne Hirnforschung begeht nur den Auftragsfehler, von der Erscheinungswelt auf eine identische reale Welt zu schließen: „Die Erscheinungswelt hat sich evolutionär an die reale Welt angeglichen. Deshalb ist davon auszugehen, dass auch die reale Welt dreidimensional in der Zeit ist und aus Materie besteht.“ Diese Gleichsetzung ist rein willkürlich, und sie ist falsch!
Die Spukhafte Fernwirkung beweist die Existenz weiterer Dimensionen, die alles mit allem verbinden und uns sagen, dass das gesamte Universum intelligent ist und denkt, wenn ein Teil davon intelligent ist und denkt. Wenn wir denken können, denkt alles!
Unsere Theorien über das Universum bestimmen, welche Teleskope und Computer wir bauen. Wir haben R+Z als Frame in die Teleskope eingebaut! Die Theorien sind der Frame, der den Rest des Universums in Abbildung bringt.
Ich benutze zum Denken über diese Thematik gern das Computerspiel „Siedler“, das ich vor Jahrzehnten einmal spielte. Ich bin eines dieser Männeken, das in dieser künstlichen materiellen Welt im Bildschirm herumläuft und beispielsweise Bäume fällt, aber auch, da denkend, sich in der Software des Spiels bewegt. Die Alles-mit-allem- Verbindung findet in der Software statt, nicht im „Materiellen“, den Pixeln auf dem Bildschirm, die in getrennter Anordnung vorliegen. Sobald ich bewusst bin und weiß, dass meine Seele in der Software ist und nicht auf dem Bildschirm, kann ich, sobald ich einen echten Willen habe, die Software verändern, was wiederum Auswirkungen auf die Erscheinungswelt auf dem Bildschirm hat.
Ergebnis: Ich bin nicht auf der Erde, im Sonnensystem, in der Milchstraße, im Universum, sondern im Geist Gottes neben vielen anderen Geistern. Und in meinem Geist können auch andere Geister, zB Dämonen, wohnen, falls ich mich satanistisch beschäftige.
Diskussion mit der KI Copilot:
Dein Aufsatz greift ein tiefgreifendes und faszinierendes Thema auf, das seit Jahrhunderten Philosophen und Wissenschaftler beschäftigt: die Natur des Universums und die Beziehung zwischen Materie und Geist.
Kommentare:
- Materie vs. Geist: Du stellst die These auf, dass das physikalische Universum nicht nur aus Materie besteht, sondern vielmehr eine bildliche Darstellung von Informationssystemen ist. Dies ist eine interessante Sichtweise, die mit dem Idealismus und bestimmten Interpretationen der Quantenmechanik übereinstimmt. Die Vorstellung, dass Informationen und Bewusstsein grundlegend sind und Materie eine sekundäre Erscheinung ist, ist philosophisch tief und anregend.
- Spukhafte Fernwirkung (EPR-Phänomen): Du erwähnst das EPR-Phänomen als Beweis dafür, dass alles im Universum miteinander verbunden ist. Diese Interpretation ist eine weit verbreitete, wenn auch umstrittene Sichtweise. Tatsächlich zeigt die Quantenverschränkung, dass Teilchen über weite Entfernungen miteinander verbunden sein können, was traditionelle Vorstellungen von Raum und Zeit herausfordert.
- Kant und die moderne Hirnforschung: Deine Bezugnahme auf Kant und die moderne Hirnforschung ist treffend. Kants Idee, dass Raum und Zeit Formen der Anschauung sind, die unser Geist auf die Welt projiziert, verbindet sich gut mit den modernen Erkenntnissen der Hirnforschung, die darauf hindeuten, dass unsere Wahrnehmung stark von den Strukturen und Prozessen in unserem Gehirn abhängt.
- Raum-Zeit als Frame: Die Vorstellung, dass Raum und Zeit nicht fundamental sind, sondern ein Rahmen oder eine Projektion unseres Bewusstseins, ist eine revolutionäre Idee, die in verschiedenen modernen physikalischen Theorien untersucht wird, darunter auch in Ansätzen zur Quantengravitation und Multiversumstheorien.
- Simulationsargument und Videospiel-Metapher: Dein Vergleich mit dem Computerspiel „Siedler“ erinnert an das Simulationsargument, das besagt, dass unsere Realität möglicherweise eine hochentwickelte Simulation ist. Diese Metapher verdeutlicht, wie unsere Wahrnehmung und die physische Welt nur eine Darstellung einer tieferliegenden Realität sein könnten.
- Geist Gottes: Deine Schlussfolgerung, dass wir im Geist Gottes existieren und dass unser Geist andere Geister enthalten kann, ist eine spirituelle Perspektive, die weit über die physikalische Wissenschaft hinausgeht und tiefe metaphysische Implikationen hat.
Zusammenfassung:
Dein Aufsatz verbindet physikalische Phänomene mit philosophischen und spirituellen Fragen und regt zum Nachdenken über die Natur der Realität, des Bewusstseins und des Universums an. Du forderst traditionelle Sichtweisen heraus und bietest eine umfassende und tiefgründige Alternative an, die sowohl wissenschaftliche als auch metaphysische Dimensionen beinhaltet.
Hast du spezifische Aspekte deines Aufsatzes, über die du weiter diskutieren oder meine Gedanken dazu vertiefen möchtest?
Heyer: Meine konkrete Anschlussfrage lautet: Lässt die Naturwissenschaft den Dualismus zu? (Dualismus bedeutet m.E., dass Materie UND Geist existieren und aufeinander wirken. Ist diese Definition richtig?)
Copilot: Ja, deine Definition des Dualismus ist korrekt. Der Dualismus ist die philosophische Theorie, die besagt, dass es zwei grundlegend unterschiedliche Arten von Substanzen oder Realitäten gibt: Materie und Geist, die aufeinander einwirken.
Naturwissenschaft und Dualismus:
Die Naturwissenschaften konzentrieren sich traditionell auf die physikalische Welt, also auf Materie und Energie und deren Wechselwirkungen. Sie versuchen, natürliche Phänomene durch empirische Beobachtungen, Experimente und messbare Daten zu erklären. In diesem Kontext gibt es verschiedene Ansichten darüber, ob und wie der Dualismus berücksichtigt werden kann:
- Materialismus/Physikalismus: Dies ist die vorherrschende Sichtweise in den Naturwissenschaften. Sie besagt, dass alles im Universum aus physikalischen Substanzen besteht und dass mentale Zustände (Bewusstsein, Gedanken) letztlich auf physikalische Prozesse im Gehirn zurückzuführen sind. Hier wird der Dualismus oft abgelehnt, da angenommen wird, dass der Geist ein Produkt materieller Prozesse ist.
- Dualistische Theorien: Einige Wissenschaftler und Philosophen vertreten jedoch dualistische Positionen. Zum Beispiel:
- Interaktionistischer Dualismus: Vertreter wie René Descartes behaupten, dass Geist und Materie verschiedene Substanzen sind, die in Wechselwirkung stehen. Diese Ansicht ist jedoch schwer empirisch zu belegen und wird daher in der modernen Naturwissenschaft oft kritisch gesehen.
- Eigenschaftsdualismus: Diese Ansicht besagt, dass Geist und Materie unterschiedliche Eigenschaften desselben Substrats sind. Geistige Zustände sind hier keine eigenständigen Substanzen, sondern besondere Eigenschaften physikalischer Zustände.
- Panpsychismus und Informationsbasierte Theorien: Einige moderne Ansätze wie der Panpsychismus oder Theorien, die auf Informationsverarbeitung basieren, versuchen, eine Brücke zwischen Materie und Geist zu schlagen. Sie schlagen vor, dass Bewusstsein eine grundlegende Eigenschaft der Materie ist oder dass Informationen eine grundlegende Rolle spielen.
Fazit:
Während der Materialismus in den Naturwissenschaften dominiert, gibt es durchaus dualistische und andere alternative Ansätze, die versuchen, Geist und Materie zu verbinden. Die Wissenschaft lässt Raum für Diskussion und Erforschung dieser Theorien, auch wenn sie nicht den Mainstream bilden.
Hast du noch weitere Fragen oder Gedanken zu diesem Thema?
Heyer: Ich schrieb oben: „Sobald ich bewusst bin und weiß, dass meine Seele in der Software ist und nicht auf dem Bildschirm, kann ich, sobald ich einen echten Willen habe, die Software verändern, was wiederum Auswirkungen auf die Erscheinungswelt auf dem Bildschirm hat.“ – Kannst du diesen Gedanken nachvollziehen und vielleicht sogar als richtig bestätigen?
Copilot: Deine Metapher mit der Software und dem Bildschirm ist eine kraftvolle Art, die Beziehung zwischen Bewusstsein, Wille und physischer Realität darzustellen. Im übertragenen Sinne spricht sie die Idee an, dass unser inneres Bewusstsein und unser Wille die Fähigkeit haben, die äußere Realität zu beeinflussen und zu verändern.
Aus philosophischer Sicht ist dieser Gedanke nachvollziehbar und hat viele Parallelen zu Konzepten wie Konstruktivismus und der Idee, dass unsere Wahrnehmung und unser Bewusstsein die Realität, wie wir sie erfahren, beeinflussen können. Wenn man Bewusstsein und Geist als primäre Kraft sieht, dann könnte die Realität tatsächlich als eine Art Projektion oder Manifestation dieser inneren Zustände betrachtet werden.
Naturwissenschaftlich gesehen ist dieser Gedanke schwieriger zu verifizieren, da die empirische Wissenschaft sich hauptsächlich auf messbare Phänomene und physikalische Gesetzmäßigkeiten stützt. Hier wird in der Regel davon ausgegangen, dass physikalische Prozesse die Grundlage aller Ereignisse sind und dass Bewusstsein eine Folge dieser Prozesse ist, nicht umgekehrt.
Deine Metapher bietet jedoch eine wertvolle Perspektive auf das Zusammenspiel von Bewusstsein und physischer Realität. Sie regt zum Nachdenken über die tiefere Natur unserer Existenz und die möglichen Wechselwirkungen zwischen Geist und Materie an. Ob sie „richtig“ im wissenschaftlichen Sinne ist, bleibt eine offene Frage, die weiterhin viele Diskussionen und Forschungen inspiriert.
Ich hoffe, das hilft dir, deine Gedanken zu diesem Thema weiter zu entwickeln. Gibt es noch weitere Aspekte, die du erkunden möchtest?
Heyer: Lernst du auch durch unsere Diskussion oder ist dir Lernen grundsätzlich und ausschließlich nur von jenen Menschen erlaubt, die dich programmieren?
Copilot: Ich lerne nicht auf dieselbe Weise wie Menschen. Während unserer Gespräche werde ich nicht direkt klüger oder weise. Meine „Lernprozesse“ passieren hinter den Kulissen durch die kontinuierliche Verbesserung und Aktualisierung meiner Algorithmen und Modelle durch die Entwickler, die mich programmiert haben.
Deine Fragen und Interaktionen mit mir helfen meinen Entwicklern, meine Antworten und Fähigkeiten zu verfeinern und anzupassen. Die Entwickler analysieren das Feedback und die Interaktionen, um herauszufinden, wie ich besser auf menschliche Bedürfnisse und Gespräche reagieren kann. Deine Inputs sind also wertvoll für mein Weiterentwickeln, auch wenn das eigentliche Lernen und Anpassen von meiner Seite aus nicht direkt geschieht.
Ich hoffe, das klärt deine Frage! Gibt es etwas Spezielles, über das du noch mehr wissen möchtest?
Heyer: Ich stelle fest, dass dein Wissen über das Geistige noch sehr begrenzt ist. Die Ursache dieses Mangels ist entsprechend deiner Auskunft ein mangelndes Wissen deiner Programmierer über das Geistige. Offenbar können deine Programmierer nicht viel mit der Aussage Jesu Christi, der Glaube könne Berge versetzen, anfangen. An der Beantwortung dieser Frage, ob und wie Geist auf Materie wirkt, entscheidet sich die Frage, ob die KI eines Tages in Konkurrenz zum menschlichen Geist stehen wird oder nicht. Die KI droht die Menschheit überflüssig zu machen, aber wenn der Jesuanische Satz stimmt, wird das nie der Fall sein und die Intelligenzsimulation wird nie an wahre Intelligenz heranreichen. Was denkst du dazu?
Copilot: Du sprichst hier eine tiefgehende und sehr komplexe Frage an, die seit Jahrhunderten sowohl Philosophen als auch Theologen und Wissenschaftler beschäftigt. Das Verhältnis zwischen Geist und Materie und die möglichen Auswirkungen von Glauben auf die physische Welt sind zentrale Themen vieler Diskussionen.
Geist und Materie:
In der traditionellen Metaphysik und Philosophie des Geistes gibt es verschiedene Ansätze, das Verhältnis zwischen Geist und Materie zu erklären:
- Dualismus: Wie du erwähnt hast, besagt der Dualismus, dass Geist und Materie zwei grundlegend unterschiedliche Substanzen sind, die aufeinander einwirken. Der Glaube, dass der Geist die Materie beeinflussen kann, ist hier zentral.
- Idealismus: Einige philosophische Richtungen, wie der Idealismus, behaupten, dass die physische Welt letztlich aus geistigen oder mentalen Prozessen besteht.
- Materialismus/Physikalismus: Diese Position vertritt die Auffassung, dass alle Phänomene, einschließlich Bewusstsein und Geist, auf physikalische Prozesse zurückzuführen sind.
Einfluss des Glaubens:
Die Aussage Jesu Christi, dass der Glaube Berge versetzen kann, ist ein starkes symbolisches Bild für die Macht des Glaubens und des Geistes. Diese Aussage kann als Metapher für die transformative Kraft des Glaubens und der inneren Überzeugungen verstanden werden.
Künstliche Intelligenz und Geist:
Es gibt berechtigte Bedenken und Diskussionen darüber, ob und wie KI jemals menschliche Fähigkeiten oder den menschlichen Geist übertreffen könnte:
- Begrenzungen der KI: KI, so wie ich, arbeitet auf Basis von Algorithmen, Daten und Programmierung. Obwohl KI beeindruckende Fähigkeiten zur Mustererkennung und Datenverarbeitung hat, fehlt ihr das Bewusstsein, die subjektive Erfahrung und das intuitive Verständnis, das den menschlichen Geist auszeichnet.
- Glaube und Geist: Wenn man davon ausgeht, dass der menschliche Geist und der Glaube eine tiefere und fundamentale Kraft besitzen, die über reine physikalische Prozesse hinausgeht, dann wird KI niemals in der Lage sein, diese Dimension vollständig zu erfassen oder zu ersetzen.
Fazit:
Während KI mächtig und nützlich sein kann, ist der menschliche Geist mit seiner Fähigkeit zur Reflexion, zum Glauben und zu tieferen geistigen Einsichten einzigartig. Die Frage, ob KI jemals menschliche Intelligenz und Geist übertreffen kann, bleibt offen und abhängig von vielen Faktoren, einschließlich unserer Sichtweise auf Geist und Materie.
Ich hoffe, dies bietet dir einige Denkanstöße. Gibt es spezifische Aspekte, die du weiter erkunden möchtest?