Nachdem ich darüber schreiben wollte, schaute ich erst einmal im Internet nach und fand dies: https://herold-blog.com/gott-aendert-sich-nicht-der…/
In der griechischen und indischen Philosophie gibt es den „unbewegten Beweger“.
Mir wurde diese Aussage wichtig, nachdem mir heute klar wurde, dass auch ich einen unveränderlichen „Persönlichkeitskern“ habe. Ich habe in meinem Leben eine große Entwicklung durchlebt, aber da gibt es etwas, das sich garnicht ändert. Es ist weder mein EGO, noch mein ICH. Über beides habe ich in älteren Essays viel geschrieben. Ich habe mein EGO als „materialistisches“ und also falsches ICH entdeckt und entlarvt, und habe mein geistig-seelisches ICH entdeckt, das dem entspricht, was in der Bibel als Neugeboren und Wiedergeboren bezeichnet wird.
Aber da ist noch etwas. Etwas Unveränderliches. Ein Beobachter, der EGO und ICH gleicherweise wahrnimmt. Dieses – ich nenne es mal SELBST – ist gleichgeblieben. Es ist das, was alle „Paradigmenwechsel“, alle Übergänge zwischen den Welten, unverändert mitmacht als Beobachter. Ist dieses „Selbst“ der göttliche Funke?