Hans-Joachim Heyer

Himmel

Meine wichtigste Erkenntnis, seit ich Christ bin, ist, dass das Judentum und mehr noch das Christentum nichts anderes, als Hinführungen des Menschen zu einer >höheren Welt<, dem Himmel oder dem Paradies, sind.
Wir werden aus der Welt der „weltlichen“ Gesetze, der „Naturgesetze“ (Evolutionstheorie- Gesetze) hinausgeführt in eine höhere Welt mit anderen, geistlichen, intelligenten Gesetzen mit mehr Freiheitsgraden, als der Materialismus aufweist.
In der höheren Welt gibt es nur EINEN Gott, keinen Tod, keinen Schmerz, keine Gewalt, keine Lüge, keinen Neid, keinen Diebstahl, keine Ungerechtigkeit, (vgl. 10 Gebote). Es gibt keine sex. Vermehrung, keine sex. Attribute, keine Ehe, keine Krankheit, kein Altern, keine begrenzten Ressourcen. Die Materie gehorcht leichter dem Willen (Glauben). Man hat Visionen, die sich realisieren; Träume, die wahr werden, magische Kräfte, die in die Umwelt reichen, ja Umwelt bilden. Man kann leicht das gesamte Universum bereisen. Man kann am Meeresboden wandern, Materie durchdringen.
Man ist eine ewige Geistseele, kann materielle Avatare (mit Ego) in niedere Welten entsenden (mit oder ohne Erinnerungen an sein höheres Selbst) und die dort vorhandenen Gesetze erleben. Man kann ein eigenes Reich bauen, aber auch andere Reiche besuchen.
Lies, was die Propheten, Jesus und Paulus sagen, das abweicht von den phys. Naturgesetzen, zB die Wunder. Schau dir also genau DAS an, was der Theologe Bultmann als die 50.000 Fehler der Bibel bezeichnete. Genau DAS beschreibt die „Naturgesetze“ der Höheren Welt.
Christen bereiten sich auf das Leben in Höherer Welt vor; Satanisten bereiten sich auf das Leben in einer Maschinenwelt vor, die noch niedriger ist, als die Erde: auf die „Unterwelt“.
Schulgebildete können all dies nicht verstehen, zumal sie – auch Christen – gelernt haben, ihr Nichtwissen über mein Wissen zu stellen, obwohl alles, was ich geschrieben habe, in der Bibel wiederzufinden ist, wenn man des Lesens wirklich mächtig ist.
Die meisten Menschen können leider nur nachdenken, aber nicht (vor)denken. Das wahre Denken ist schöpferisch; es wirkt in die Umwelt hinein, lenkt sie sog. „Zufälle“.
Die Bibel ist für mich das „Buch der Bücher“, weil ich zuerst alle Erkenntnisse hatte und danach alles in der Bibel wiederfand und verstand, dass die biblischen Propheten in derselben Situation sind wie ich. Sie hatten die Verbindung mit der Quelle, mit Gott, und die von Gott Abgeschnittenen können es nicht verstehen. Sie haben eine RATIO, eine LOGIK, die ihnen echte Intuition, Eingaben aus den Tiefen des Geistes, verbietet. Ihr Leben findet auf der Oberfläche statt, fernab vom Mittelpunkt der Kugel, die ich schon mehrmals gleichnishaft erwähnte, abgeschnitten von Gott.
(Der universale Weltgeist kann als Kugel beschrieben werden, die von einer 4-dimensionalen „Oberfläche“ begrenzt ist. Die Materialisten leben in dieser „Oberfläche“, die sie für ihr materielles Universum halten. Je weiter wir mit unserm Bewusstsein nach innen gehen, desto mehr Dimensionen erschließen sich uns, bis wir in eine Tiefenschicht gelangen, in welcher unser „Traumpotential“ so weit entwickelt wird, dass aus Träumen real erscheinende Welten entstehen, die als Erweiterungen unserer Leiber zu begreifen sind.)
Der Machtbereich der >Herren der Welt< inclusive ihres Militärs erstreckt sich ausschließlich in der Oberfläche. Er reicht nur sehr wenig in das Volumen der Kugel hinein, und sie ahnen nur, dass das Weltgeschehen nicht durch physikalische Oberflächenkräfte, sondern aus der Tiefe des Geistes gesteuert wird. Die Macht der Materialisten (Herren der Welt) ist grundsätzlich der Macht des Geistes unterlegen.
Allerdings ist die Fähigkeit der Weltregierung, alle Menschen auszuspionieren und Charakterbilder zu erzeugen, inzwischen derart weit gediehen, dass sie Texte wie diesen aus dem Meer des Irrelevanten herausfischen können, und es obliegt den am weitesten Eingeweihten, zu erkennen, dass meine Texte zu den relevanten gehören. Uneingeweihte können die „Arroganz“ meiner Texte nicht ertragen. Sie verstehen nicht, dass man an diese Informationen nur dann kommt, wenn man das Gegenteil von „arrogant“ ist: wenn man sein Wissen unter Gott stellt und bereit ist, sich belehren zu lassen.
Ich sagte einst jemandem testweise, er lebe im „Tal der Unwissenden“. Statt Fragen zu stellen, protestierte er aufs Schärfste und nannte mich „arrogant“, ohne zu merken, dass er selber arrogant war. Ich aber war bereit, mein Wissen selbstlos zu teilen. Er aber hatte sich von der Möglichkeit, eingeweiht zu werden, abgeschnitten. Wäre ich überheblich, würde ich mich auf meiner „Tiefenschicht“ einbetonieren und hätte mir den Zugang zu tieferen Schichten (Dimensionen) versperrt. Deshalb steht zurecht in der Bibel, dass nur Demütige Gottes Reich finden können. Ich kann ins Internet nur hineinschreiben, was ich (arrogant) erkenne und nicht, was ich (demütig) nicht erkenne.
Warum träumen wir? Wir träumen, weil Gott selbst dem Gottlosesten die Möglichkeit, IHN zu finden, nicht nehmen will. Träume sind im Materialismus nicht nötig. Das Gehirn erholt sich nicht im Traum; es arbeitet im Traum mehr, als im sog. „Wachzustand“. Träume können von Materialisten nicht erklärt werden. Sie weisen auf die Möglichkeit des Geistes hin, andere Welten zu kreieren.
Der Traum beweist, dass wir nach Ausschaltung des empirischen Ichs (EGO) in kreative Tiefenschichten des Geistes eindringen und (raumzeitliche) Welten schöpfen können. Träume beweisen uns, dass die Materie Erscheinung ist und dem Geist folgt und nicht umgekehrt. Träume werden zu quasirealen Welten, wenn wir in ihnen mit dem EGO aufwachen (Luzide Träume, Klarträume – s. Wikipedia). Wir können in ihnen den Zusammenhang eines (um Dimensionen) reduzierten ICH und des wahren ICH (das Höhere Selbst) erforschen. Um mit einem geistigen Raumschiff (Astralleib) fliegen zu können, brauchen wir beides: ein niederdimensionales ICH als Passagier und Beobachter UND ein höherdimensionales ICH als „Fahrzeug“. Wir können mit dem höheren ICH niederdimensionale Welten bereisen, indem wir Traumleiber – Avatare – erzeugen.
Die Möglichkeiten eines Menschen im Himmel sind schier unbegrenzt.
Einst sagte mir dein Freund, er möchte lieber in die Hölle kommen, als in den Himmel, weil ihm der Himmel zu langweilig wäre. In der Hölle sei viel mehr los. Alle Dramen spielen in der Hölle. Er wusste nicht, dass er den Himmel gar nicht kannte, sondern ausschließlich die Hölle.