Hans-Joachim Heyer

Homo technicus (2)

Das Berufsleben fast aller Menschen dient der Errichtung einer Maschinenwelt. Da heute noch viele Funktionen, die eigentlich mechanischer Art sind, von Menschen ausgeübt werden, ist diese Zukunft nicht klar sichtbar, aber ein Blick in eine moderne Autofabrik dürfte genügen, um zu verstehen, was ich meine. Automaten verdrängen zunehmend in der Arbeitswelt den Menschen. Wenn eine Firma heute „Investitionen“ (in die Zukunft!) tätigt, sind damit so gut wie immer Automatisierungen und Arbeiterentlassungen gemeint.  Das heißt: Den Technokraten ist die Technisierung der Welt wichtiger, als der Mensch. Der Mensch wir nur noch als Lückenbüßer verstanden, der die Lücken im technischen System ausfüllt, solange die Maschinen sie noch nicht bedienen können.Freilich lebt der moderne Mensch vom technischen System. Schau ich aus dem Fenster, sehe ich riesige Mähdrescher über die Felder fahren und dieselbe Arbeit machen, für die früher hunderte Menschen nötig waren. Es gibt erste satellitengesteuerte Mähdrescher; die Fahrer werden also auch bald eingespart werden können. Das Brot, das ich esse, verdanke ich diesen Maschinen.  Diese Menschen sitzen nun, statt auf dem Feld zu arbeiten, im Büro und arbeiten, sitzen im Wohnzimmer und gucken fern, sitzen draußen und grillen oder hocken am Computer und bestellen bei Amazon. Man könnte meinen, die Technik sei für den Menschen da, aber dieser Gedanke gilt bestenfalls für die obersten 10.000, die sich von jeglicher Arbeit freihalten, um ihre aufwändigen  Weltverschwörungen auszuhecken, die ich armer Verschwörungstheoretiker mühsam aufdecken muss. Die Welt entwickelt sich eindeutig Richtung Maschinenwelt und Überflüssigmachung der Menschen. Dass die Verelendung und anschließende Auslöschung der großen Massen ein fester Bestandteil des Planes der >Herren der Welt< ist, ist heute deutlich zu erkennen. Alle „Reformen“ sind menschen-, ja lebensfeindlich.Der Übergang von der Menschen- und Lebenswelt zu einer Maschinenwelt ist eine Konsequenz des Materialismus, einer Ideologie des Toten und Mechanischen. Im Materialismus gewinnt unbedingt die Maschine und Mensch und Leben sind die Verlierer.Wären die >Herren der Welt< keine Satanisten, würden sie FÜR die Menschheit kämpfen, und sie würden sich dafür einsetzen, dass die Maschine dem Menschen dienen muss. Freilich muss eine bedauerliche Anlage des Menschen, sich unkontrolliert zu vermehren, unter Kontrolle gebracht werden. (Es gab sie bis ins Mittelalter, aber die Satanisten brauchten Kanonenfutter und rotteten das Verhütungswissen aus.) Der Europäer hat diese Selbstkontrolle erlangt; mit ihm ließe sich eine funktionierende Zukunft errichten. Aber es gibt Regionen, in denen das Bevölkerungswachstum jede Hoffnung auf Wohlergehen auffrisst. Leider setzen die >Herren der Welt< auf diese selbstverelenden, chaotischen Gesellschaften, die sie nun auch noch in die westliche Kultur importieren, um auch diese ins Chaos zu führen. Die Propaganda agiert derzeit gegen stabile und für chaotische Gesellschaften, vermutlich, weil sie die Destabilisierung aller Nationen und Völker zwecks Errichtung einer „Neuen Weltordnung“ aus dem Chaos („ordo ab chao“) anstrebt. Die Regierungen gründen in allen großen Städten polizeifreie „no go-areas“, die von mafiösen Familien kontrolliert werden. Wer sich auf das Grundgesetz beruft, gilt als Verschwörungstheoretiker. Es gibt zwei mögliche Entwicklungen der Maschinenwelt: dass sie den Menschen ablöst oder dass sie dem Menschen dient. Die dienende Maschine könnte dem Menschen den Rücken freihalten für die Höherentwicklung des Bewusstseins und Eroberung der Höheren Welten – was die Maschine definitiv NICHT kann. Freilich ist das mit dem derzeit grassierenden Materialismus nicht zu schaffen, denn der Materialismus gestattet ausschließlich das „Leben“ auf der untersten Ebene. Der Materialist kennt keine höheren Dimensionen, keine höheren Welten. Er lehnt sogar – wenn er sauber denkt, (was er grundsätzlich nicht kann), die Existenz von Willensfreiheit, Bewusstsein, Fortschritt, Sinn, Ziel, Bedeutung, Information, ja Leben, ab. Der Materialist ist ein unbewusstes Opfer seiner Projektionen (internalisierter Mechanik). Der von Lohnarbeit und materiellen Sorgen befreite Mensch könnte an der bewussten Erbauung seiner Seele arbeiten. Der moderne Mensch hat leider keine Vorstellung von dieser echten KUNST, da in den modernen Schulen und Universitäten alles wahrhaft Kreative verhindert wird. Ich bin Zeuge der Kreativitätsverhinderung an der Universität. Ich kam mit meiner eigenen Philosophie! Die Lehrer interessierten sich nicht die Bohne dafür. Sie wollten mich zum „geistigen“ Fabrikarbeiter dressieren. Sie wollten mich in ihre verkommene, verlogene Welt einbinden. Sie wollten das Muster abgeben. Wenn sie einen meiner Gedanken „nicht nachvollziehen“ konnten, hieß das: „Setzen 6!“Hans-Joachim Heyer: Jemand störte sich an: „Die Regierungen gründen in allen großen Städten polizeifreie „no go-areas“, weil die Regierungen sie nicht >gründeten<, sondern ihre Gründungen durch Mafiosi nicht verhindern konnten. Dem stelle ich entgegen, dass dieser Jemand die Macht der Herren der Welt unterschätzt. Wenn sie wollten, wären diese Brutstätten der Gewalt schon morgen Geschichte! – auch was die Umweltzerstörung und -plünderung anlangt: Sie ist gewollt. NICHTS passiert ohne oder gegen ihren Willen. Glaubt nicht, dass Regierungen immer das Beste wollen. Meist wollen sie das Schlechteste, denn sie können ihre ungerechte Macht nur im Elend der Massen erhalten und ausbauen. In einem echten Rechtsstaat können sie nicht ihre Machtgelüste befriedigen. Satanisten können nur in der Hölle gedeihen.