Hans-Joachim Heyer

Inspiration

Beim heutigen Mittagsschläfchen erhielt ich folgende Inspiration über das Wesen der Inspiration:

Bewusstsein ist ein hochdifferenziertes Resonanzsystem, das in die räumliche Umgebung des Gehirnes reicht. Das Gehirn hat kein Bewusstsein; es transformiert bloß das multidimensionale geistige Bewusstsein herunter in die materielle 3-d-Ebene, wodurch es zum „rationalen Denken“ reduziert wird.

Jeder Bewusstsein tritt in Resonanz mit allen anderen Bewusstseinen. Wechselwirkungen entstehen ausschließlich dort, wo die geistigen Strukturen von Bewusstseinen sehr ähnlich sind. Wo kleine Differenzen der Bewusstseinsstrukturen vorliegen, können diese einander angeglichen werden, falls Sympathie zwischen den betroffenen Wesen vorliegt. Die angleichende Veränderung geht vom differenzierteren Bewusstsein aus und wird auf vom etwas weniger differenzierte übernommen.

Wo die Bewusstseine identisch sind und wo sie strukturell zu weit auseinanderliegen, passiert nichts. Das erklärt, warum zB große spirituelle Meister sich nichts zu sagen haben und warum man sich intellektuell mit Unbewussten und wesentlich Andersbewussten nicht austauschen kann.

Paradigmensysteme und Paradigmenwechsel lassen sich mit diesem Modell gut erklären. Jedes paradigmatische Kollektiv bildet sich ihre eigene Erscheinungswelt im „Jenseits“, als jener Sphäre, von der Materialisten nichts wissen. Jesus sagte „Mein Reich ist nicht von dieser Welt!“ Er meine damit, dass seine Häscher, Verräter und Mörder nicht das Bewusstsein haben, um in die Erscheinungswelt zu gelangen, die er manifestiert hat, wohl aber seine Jünger, die er ausgebildet hat.

Während des Schläfchens stellte ich Überlegungen an, mit welchem Menschen ich bisher in Resonanz getreten bin. Sofort fielen mir ein: Arthur Schopenhauer, Friedrich Nietzsche, Carlos Castaneda, Peter Sloterdijk. Aber auch einige Menschen meines persönlichen Umfeldes, die ich hier nicht nennen möchte. An erster Stelle möchte ich jedoch meinen immer noch unbekannten >Hohen Meister< nennen, dessen Name ich immer noch nicht weiß. Er könnte ein (leiblich) Verstorbener, aber auch ein (leiblich) Lebender sein.

Interessant die direkte Rede des Meisters an mich (innere Stimme): Gleichwie strukturelles Wissen (Weisheit) von ihm zu mir als Inspiration kommt, gelangt auch mein strukturelles Wissen an Menschen, die über geistige Bereiche verfügen, die mir ähnlich sind. Diese Weitergabe wird erleichtert über räumlich Nähe (man besucht sich gegenseitig oder lebt zusammen), aber auch  – etwas schwächer – via Lektüre „fesselnder“ Bücher (s. o.), hauptsächlich biographischer und philosophischer Bücher, gelegentlich auch von Romanen. Hier fiel mir der „Wüstenplanet“ und natürlich die Bibel ein. Die Liste meiner „Lieblingsbücher“ ist allerdings sehr lang.

Nachtrag 22.4.:  Ich „muss“ den Begriff „Resonanz“ noch etwas ausführen. Wenn du ein spannendes Buch liest oder ein spannendes Video siehst, bist du mit der Geschichte in Resonanz getreten; etwas in dir hat etwas im Buch oder Film wiedererkannt, das etwas mir dir zu tun hat. Du kannst diese Resonanzen zur Selbsterkenntnis nutzen; die Informationen aus Buch und Film sind bereits mehr oder weniger unbewusst in dir und sind nun aus dem Multiversum in die 3-d- Welt „gehoben“ und können dort von deiner Ratio mit anderen Hebungen, bzw. Schatzfunden zu einer großen Geschichte verwoben werden. Diese Geschichte ist deine Geschichte in dieser Inkarnation.  Du bist dir deiner selbst bewusst geworden.

Ich habe über 40 Jahre lang niedergeschrieben, was mich fasziniert – womit ich resoniere, und ich kann die Essenz, ja die Quintessenz, aus all den 10.000 geschriebenen Seiten ziehen. Diese Essenz, das bin ich!

Wer also bin ich?

Mein größtes Interesse fanden Bücher und Filme, die einen Einweihungsprozess, ein großes Erwachen, beschreiben. Carlos Castaneda wurde vom Indianer Don Juan eingeweiht, Paul Atreides vom „Wüstenplaneten“ wurde von diversen „Hexen“ und seinen Abenteuern eingeweiht, bis er zu einer Jesus- ähnlichen Figur wurde. Neo wurde im Film „Matrix“ von Morpheus eingeweiht, und ich empfand Bücher wie die oben genannten als Werke, die mich erwecken wollten.

Es ging also immer ums Aufwachen, ums Bewusstwerden, und als ich dann bewusster wurde, fiel mir immer mehr ein, wer ich wirklich bin und wer ich definitiv nicht bin! Ich bin und war nicht, was ich im äußeren Leben bin: 70 Jahre alt, Ex- Vermessungsingenieur, Rentner, wohnhaft in Dienstweiler, verheiratet mit einer lieben Frau, Diener zweier betörender Katzen, Imker, Hühnerhalter, Hausbesitzer, Autor, Lebensberater.

All dies tue ich als Avatar, als Sendbote des Multiversums in dieser 3-d- Welt. Nebst dem materiellen Avatar, der auf den Namen Hans-Joachim hört, bin ich jedoch auch mit meinem Astralleib ein Mensch, aber ein (fast) ganz anderer. In der Astralwelt bin ich, so unglaublich es erscheint, ein Raumfahrer (mit anderem Namen) und stehe in geistiger und karmischer Verbindung mit dem Astralleib meiner Frau, und zwar auf eine Weise, die in der 3-d-Welt als „heiliger Ehebund“ gilt. Die Verbindung besteht „eigentlich“ in der astralen Ebene.

In der Astralwelt gibt es Raum und Zeit als Schale um den Astralleib herum. Der Astralleib ist auch materiell, aber die Materie der Astralwelt ist anders materiell; sie ist etwas geistähnlicher. Die Astralwelt inclusive des Astralleibes passt sich schneller an die Vorstellungen der gestaltlosen Seele an. Sie ist auch nicht in dem Ausmaß „objektiv“ wie die Welt der Materialisten. In größeren Entfernungen löst sich die Raumzeitlichkeit, die Objektivität, immer mehr auf und wird alokal und atemporal (nichträumlich, nichtzeitlich) spiritueller und öffnen die Seinswelt der Hohen Meister und niederen Dämonen, der Devas und Asuras, Engel und Archonten.

Als gestaltlose ewige (raum- und zeitlose) Geistseele bin ich Philosoph; als Astralleib (Sternenleib) bin ich seltsamerweise Raumfahrer mit eigenem Raumschiff, der weiß, dass er als Geistseele dieses Schiff gar nicht braucht, aber es reizt mich als Astralleib, die höheren Welten zu erforschen.

Gelegentlich projiziert meine Seele mit dem Ich des Astralleibes einen 3-d- Avatar, um in der geistferneren Materie, der „grobstofflichen Welt“, Dinge zu tun, die man in der feinstofflichen Welt nicht tun „kann“, weil sie dort zu einfach wären. Im Astralleib kann man leicht (wie Neo in „Matrix“) von einem Hochhaus springen, ohne sich zu verletzen; in der grobstofflichen Welt würde ich eine Delle im Garten  erzeugen und hätte mir ein paar Beine und Rippen gebrochen.

Wenn sich das Gehirn des grobstofflichen Leibes seines Astralleibes (feinstofflicher Leib) bewusst geworden ist, ändert sich auch die grobstoffliche Welt etwas in Richtung Feinstofflichkeit. Man wird, falls der Astralleib gesund ist (was er meistens ist) auch in der grobstofflichen Welt gesünder. Die Biographie ändert sich, denn die Allgegenwart projiziert eine etwas andere Vergangenheit – ohne dass Materialisten, Gefangene der 3-d- Welt, es merken können. Wie gesagt: Die 3-d- Welt passt sich ein wenig der Astralwelt an. Über derartige Änderungen werde ich demnächst schreiben.

Dass ich Raumfahrer bin, kristallisierte sich aus meiner Resonanz mit Science-Fiction-Romanen und aufgrund meiner Träume, in denen ich Raumfahrer bin, heraus. Was mir als grobstofflicher Leib sicher als harmlose Fantasie erschien, als bloße Faszination ohne Realitätsbezug, entpuppte sich nach Entdeckung meines Astralleibes als vorgestellte Realität, die umso realer (manifester) wurde, je klarer mir die Magie der Vorstellungskraft bewusst wurde.

Das ganze Universum ist Produkt von Vorstellungskräften: Gottes, von Geistwesen jeder Bewusstseinsstufe und letztlich von den Gefangenen einer „geerbten“ unflexiblen, unreflektierten  Vorstellung der Tiere, Pflanzen und etlicher Menschen.

in Arbeit