Hans-Joachim Heyer

Ist der Kapitalismus wirklich gescheitert? (18)

Wenn man sich Videos von Finanz- und Politikexperten, sowie von Ökonomen und Geopolitikern anschaut, gewinnt man den Eindruck, das gegenwärtige System sei gescheitert und deshalb sei ein „Great Reset“, bzw. eine „Neue Weltordnung“ vonnöten.
Ich möchte im Folgenden das Augenmerk des Lesers auf zwei Punkte richten, die die diese Herren bisher nicht erwähnt haben. Ich behaupte nämlich, dass der Kapitalismus NICHT gescheitert ist! Er hat zu dem Ergebnis geführt, für das er konzipiert war, nämlich die Konzentration aller Vermögen in einer Hand. Dieses Ziel war NICHT mit einem gerechten, ausgewogenen, gesunden Wirtschaftssystem möglich, sondern einzig mit einem instabilen System, das wie ein Stabsauger alle Vermögen nach „oben“ saugt, bis alles bei EINEM Superreichen und -mächtigen angekommen ist. Dann hat das System ausgedient und wird durch ein anderes ersetzt.
Der Kapitalismus hat das Ende seines Weges fast erreicht. Zwar gibt es noch mehr als einen Multimilliardär, aber das tut nichts zur Sache, denn EIN Thinktank hat das Sagen, EIN Thinktank entscheidet, wie diese Superreichen ihre Vermögen investieren, und dieser EINE Thinktank wird im Wesentlichen von EINEM Mann ideologisch geleitet. Und dieser EINE hat den Systemwechsel beschlossen, und die Milliardäre finanzieren ihn.
Nachdem nun alle Macht in einer Hand ist, – niemand weiß seinen Namen – ist es Zeit, ein stabiles System zu errichten. Der dazu nötige Paradigmenwechsel findet augenblicklich statt. Jeder Paradigmenwechsel erfordert zudem ein neues Bewusstsein der Massen, die die neue Realität (Erscheinungswelt) manifestieren müssen. Die dazu nötige Gehirnwäsche findet derzeit statt. Das alte Bewusstsein der Massen wird zertrümmert; die Menschen verblöden aus einem Gemisch von Angst und falschen Informationen, und wer von ihnen ohne geistliche Anbindung an Gott ist, ist wie ein trockenes Blatt im Wind, das genau dorthin getrieben wird, wohin die Herren es wollen. Nur die echten Christen kommen angstfrei und hoffnungsfroh dorthin, wohin es der HERR Gott will.
Dass Facebook mich shadowbannt, ist folgerichtig. Die Abgrenzung meines Bewusstsein vom Bewusstsein der Massen ist jedoch Voraussetzung, dass ich es SEHEN kann. Zombies sehen nicht, dass sie Zombies sind. Sie sind blind für ihre Einschränkungen. Sein Gefängnis sieht nur, dessen Geist über die Mauern hinausreicht und ein Stück weit frei ist.
Klaus Schwab schreibt in „Covid-19: Der große Umbruch“ im Kapitel „3.1. Unsere Menschlichkeit neu definieren“ den Untertitel: „Die guten Engel, die in uns stecken ….. oder die Teufel.“ Und auf Seite 259 heißt es dann: „Wir haben also keine andere Wahl, als die Engel in uns ans Licht zu holen.“
Irgendwo las ich von ihm – leider kann ich die Quelle nicht mehr finden – die Verbindung von Mensch und Technik in der von Schwab gewünschten Utopie (oder Dystopie), dem „Transhumanismus“, raube dem Menschen die Seele. Das würde heißen, Schwab wünscht, die Teufel in uns ans Licht zu bringen, statt die Engel.
Nun gut, ich weiß nicht, was er wirklich will: Engel oder Teufel, aber interessant ist es durchaus, dass er von diesen Wesen WEISS! Angesichts der Tatsache, dass Schwabs Utopie derzeit realisiert wird, und angesichts der unglaublichen Verlogenheit, mit der die Neue Weltordnung eingeführt wird, vermute ich, dass die >Herren der Welt< die bösartigen Dämonen – in Gestalt von Alien – ans Tageslicht bringen wollen; eine Invasion von Alien steht unmittelbar bevor. Das Christentum wird ja derzeit hart bekämpft, und die Christen können nur – wie Hölderlin formulierte – darauf hoffen, dass das Rettende am besten wächst, wenn die Gefahr am größten ist.
Seit sich Schulen und Massenmedien einen Dreck um die Wahrheit scheren, trennt sich die Spreu vom Weizen. Die große Masse wird von den Dämonen gefangen und schnurstracks in die Hölle geführt, und nur ein paar Wenige werden, von Gottes Engeln geschützt, ins Licht geführt.