Hans-Joachim Heyer

Jeremia 31,37, Teil 2

Ich möchte meine im ersten Teil geäußerte Behauptung „In meiner Sehrinde laufen nicht nur die Menschen herum, sondern auch Gott und seine Engel “ näher erklären, da ich sicher bin, von den meisten Lesern falsch verstanden zu werden.

Wie ich zu erklären versucht hatte, ist die Sehrinde im Gehirn nicht unabhängig vom umgebenden „Resthirn“. Zwar produziert die Sehrinde die Raumzeit und die in ihr befindliche Materie inclusive aller empirisch nachweisbaren Naturgesetze (also die klassische Physik, die Alltagswelt), aber unser Wissen, sei es unser durch subjektives Philosophieren selbstgeneriertes Wissen (Erkenntnisse, Bildung, Weisheit) oder fremdbestimmendes Schul-, Buch- und Fernsehwissen (Fachwissen, Ausbildung, Klugheit), fließt in die Arbeit der Sehrinde ein, sofern wir wirklich daran GLAUBEN.

Die reale Welt ist immateriell, ewig, ineins, reine sinnhafte Information, zielorientiert und beliebig multidimensional. Sie lebt und ist superintelligent.

Die materielle Welt ist ihr sozusagen entgegengesetzt: Sie ist tot, dumm, zerteilt, ohne Bewusstsein, ohne Wille, ohne Ziele, ohne Sinn. Sie ist NICHT der realen Welt ähnlich, wie alle Universitätsprofessoren zu sagen verpflichtet sind.

Ich schreibe hier Gehirn und Sehrinde; ich möchte jedoch sehr darauf hinweisen, dass diese beiden Begriffe bloß Metaphern sind für das Eigentliche: das reale Gehirn, das reiner Geist ist und früher als Seele bezeichnet wurde. Seele ist aber nicht nur das nichträumliche und zeitlos ewige Gehirn, sondern der ganze geistige Mensch, der zudem mit den Universum und dessen Sternen verbunden ist und früher deshalb auch Astralleib genannt wurde. Die Seele ist der allgemeinere körperlose Aspekt des konkreteren Astralleibes, des Prototypes unseres materiellen Leibes.

Nach der materiellen Zeugung eines Menschen im Mutterleib wächst der materielle Leib in die vom (in anderen Dimensionen lebenden) Astralleib vorgegebene Gestalt hinein, bis er „geboren“ wird. Die Neuronen im wachsenden Gehirn eines Fötus „wissen“ also, wohin sie zu wachsen haben. Mit Genen hat das nur wenig zu tun.

Unsere Lebensphilosophie beeinflusst die „Sehrinde“ beim Generieren unserer subjektiven objektiven Außenwelt und unseres äußeren materiellen Leibes. Wenn man sich wahrhaftig – zB durch Bibelstudien – mit Gott und Engeln beschäftigt und „intellektuell“ deren Existenz als sicheres Wissen erkannt hat, diffundiert dieses Wissen, sofern es wirklich geglaubt wird, in den Prozess der Weltprojektion der Sehrinde hinein.

So leben die Gottgläubigen zwar mit den Materialisten in einer kollektiven materiellen Welt zusammen, aber die „Kinder Gottes“ sind weiterer Dimensionen gewahr, als die auf drei Raum- und eine Zeitdimension gefangenen gottlosen Materialisten und deren Herren, den „Kindern Satans“. Die Materie ist für die „Kinder Gottes“ anders, als für Materialisten.

Die Materialisten haben (im Geltungsbereich ihrer Lebensphilosophie, dem Materialismus) recht, wenn sie sagen, es gebe weder Leben, noch Bewusstsein, noch Willensfreiheit, noch ein ICH, noch Subjekte, noch einen Sinn oder Ziel des „Lebens“, denn alles sei tote Physik. Es gebe auch keine Höherentwicklung durch eine Evolution. Sie haben Recht, da sie in genau einer derartigen toten höllischen Maschinenwelt existieren. Sie haben keinen Zugang zu den höheren Dimensionen, die ihnen Leben, Bewusstsein und Sinn geben würden. Sie sind Verlorene.

Jesus sagte zu ihnen, sie seien Kinder des Teufels; sie haben Augen und sehen nicht, Ohren und hören nicht. Im AT werden sie die „Halsstarrigen“ genannt. In den heutigen Plandämiehzeiten sehen wir deutlich, dass es diese Lebensblinden tatsächlich millionenfach gibt. In der Hölle regiert die Angst; im Himmel regiert die Liebe. Die meisten Menschen haben sich für die Angst entschieden und sind blind für jedes seelenbefreiende Argument.

Und doch: JEDER auch noch so eingefleischte Materialist kann Gott und Jesus ANRUFEN, kann ihn anflehen, in sein Leben einzutreten und ihm die zum Leben nötigen Dimensionen zu schenken. Die Gottlosen sind nicht wirklich hoffnungslos verloren. Sie LEBEN ja doch, auch wenn es ihr Intellekt nicht begreifen kann. Sie irren, wenn sie sagen, sie seien nichts als ein Haufen toter Atome. Hätten sie wirklich recht, wären sie Maschinen.

Maschinen sehen nichts; sie haben keinen „inneren Beobachter“. Maschinen simulieren im Idealfall Leben, aber sie leben nicht, auch wenn sie über eine hohe Computerintelligenz (KI) verfügen und wie Menschen aussehen mögen. Eine KI kennt keine Informationen, sondern ausschließlich nichthintergehbare Rechenanweisungen. Ein Roboter sieht nichts, auch wenn er Kameraaugen hat, denn die elektrischen Ströme aus der Kamera werden unmittelbar im Prozessor verarbeitet. So kann die KI, wenn sie so programmiert ist, durchaus sagen, sie „sehe“, aber tatsächlich sieht sie nichts.

Ein KI-gesteuerter Roboter ist ein Körper; ein Mensch HAT einen Körper. Das ist der Unterschied, den uns unsere tumben Schullehrer auszureden verpflichtet wurden.

Die >Herren der Welt< haben die Krise inszeniert, um einen neuen Menschen zu züchten. Statt ihrem „Vordenker“ Yuval Noah Harari den Prozess wegen Volksverhetzung zu machen, wird ihm sicher während seiner gutbezahlten Vorträgen applaudiert, wenn er laut über die Frage nachdenkt, was das Wirtschafts- und Finanzimperium mit all diesen vielzuvielen überflüssigen Menschen machen sollte. Überflüssig sind alle Menschen, die dem Imperium mehr kosten, als nützen. Seit der „militärisch-industrielle-Finanzkomplex“ auf KI-Roboter zugreifen kann, braucht er nicht mehr so viele Menschen, und man stellt Überlegungen an, wie man sie loswerden könnte, ohne dass sie zur Gefahr für die >Herren< werden. Nun, Europa wird derzeit deindustrialisiert. Das ist Faktum. Es wird immer weniger Gas importiert, der Bergbau wurde weitestgehend eingestellt und die Atomkraftwerke in Deutschland abgestellt. Ab kommendes Jahr wird auch der Kohleimport aus Russland gestoppt. Weniger Menschen brauchen weniger Industrieprodukte. Die Autoindustrie wird derzeit abgewickelt; der Flugzeug- und Schiffsbau abgewürgt. Die Industrie wird – so unser Neusprech, „smarter“. Auch unsere Sprache und unser Denken, ja unsere gesamte Sexualbiologie, soll mit der Waffe des „Genderns“ zerstört werden. Die Einübung des Spikens soll die Menschen für die gezielte Zucht durch Selektion vorbereiten.