Hans-Joachim Heyer

Jesu Wunder (6)

6.5.19 Dürfen Frauen predigen, Teil 2

(Teil 1 bei Facebook)

Es geht in diesem Beitrag NICHT um Frauenpredigt. Darüber wurde unter dem gestrigen Beitrag ausführlich diskutiert, und ich stehe zu meinem dortigen Abschlusssatement.

Heute geht es mir um meinen Beitrag von vorgestern, in welchem ich einen Leserbrief beantwortete. Ich wurde gefragt, wieso ich nicht Jesu Wunder tun könne, obwohl ich doch angeblich das ewige Leben habe. Der Leser wollte darauf hinaus, dass ich Wunder tun können müsse, wenn es stimme, dass ich das ewige Leben habe. Er sieht das Wundertun und das Ewige Leben als ein nichttrennbares Gesamtpaket.

Ich schrieb daraufhin eine Antwort, in der ich beschrieb, was ich in Sachen >Wundertaten< erlebe: wie meine Gebete erhört werden usw.. und erzählte von meiner Erfahrung, dass es gegen meine Erwartung leichter zu sein scheint, dass allgemeine Gebetsanliegen von Gott erhört werden, als konkrete.

Ich hatte die Antwort spontan geschrieben, aber die Problematik ließ mich 2 Tage nicht los. Gestern entdeckte ich „zufällig“ die Rede Maria Preans, in der sie sagte (s. Kommentare):

„Nicht die Regierenden regieren das Land, sondern die Gläubigen, und nur, wenn die Gläubigen NICHT regieren, regieren die Anderen.“

Diese Aussage, die mein Schreiben vom Vortag („Wunder tun“) ergänzte, war für mich ein wichtiger Hinweis! (Gläubige „regieren“ via „Wunder“!) Und heute Morgen beim Frühstück ging die Einweihung weiter.

Wie jeden Morgen lese ich die Bibel an 5 Stellen fortlaufend. Es war also kein „Zufall“, dass ich heute an Philipper 2 geriet.

V5: Ein jeglicher sei gesinnet, wie Jesus Christus auch war … (v 10) … daß in dem Namen Jesu sich beugen sollen alle Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, …

Da haben wir’s wieder! Gestern kündigte ich Uwe an, ich wollte darüber schreiben, wie ich mit dem Herrn kommuniziere. Ich schrieb:

„Bei mir geht halt viel über den Kopf, was Prean ablehnt und mich etwas vor den Kopf stößt. Ihre schon intim zu nennende Beziehung zu Jesus irritiert mich, da ich das so noch nicht erlebt habe. Dem Charismatischen bin ich eigentlich nicht zugeneigt, aber das ist vllt. auch Charaktersache. Ist’s ein Irrweg oder oder der bessere, ja, der eigentlich wahre Weg? Ich bin ja noch jung im Glauben und kenne längst nicht alles. Mich machen allzu emotionale Ausbrüche von Charismatikern (und Fanatikern) misstrauisch. Ich wollte heute Morgen schreiben, wie ich meine Beziehung zum Herrn Jesus erlebe – hab`s dann „vergessen“, weil Anderes passierte. Das wäre ein Kontrastprogramm zu Prean geworden, denn bei mir läuft alles in ruhigen Bahnen, viiiiiel subtiler – wie ein Flüstern, aber erhaben und erhebend.“

Heute erlebte ich ein typisches Beispiel! Was Prean im Konkreten erlebte, erlebe ich mehr im Allgemeinen – wie ich geschrieben habe! Eine Kraft vom Herrn durch mich!

Aber auch ganz konkret gab der Herr mir heute Morgen Informationen: Er habe EINMAL Sein Wort ins Deutsche übertragen lassen*. Und statt die deutsche Sprache zu „modernisieren“ (verweltlichen), sollten Gottes Kinder sich das Sprachverständnis der Erstübertragung, wie sie mir in der Luther 1545 vorliege, aneignen. In der mir vorliegenden Ausgabe sei zwar die Rechtschreibung moderat modernisiert, aber die Worte sind seit Luther unverändert! Und darauf komme es an! 
Außerdem erhielt ich die „Info“, dass sich der Protestantismus rasant ausbreite, allerdings fernab der gottlosen Amtskirchen und Statistiken, die verheimlicht werden, da das wahre Christentum totgeschwiegen und im Geheimen ausgerottet werden soll, indem öffentlich nur noch das falsche Evangelium (Sozialismus) gepredigt werden soll.

* Wie schon mehrfach gesagt, lese ich die die Bibel allmorgendlich an 5 mögl. weit auseinanderliegenden Stellen; davon im NT an 2 Stellen: Wie gesagt Philipper 2 war dran; außerdem Lukas 21. Beim Lesen von Vers 33 „Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte vergehen nicht“ bekam ich die Einsicht, dass damit die L1545, in der ich gerade las, gemeint sei, und beim Lesen von Vers 19 „Fasset eure Seelen in Geduld!“ bekam ich die Eingebung, der Herr warte mit seiner Wiederkunft, weil noch so viele Menschen, besonders Mohammedaner, zum Glauben kommen, was unsere Politiker besonders ärgere.

Auch Vers 15: „Denn ich will euch Mund und Weisheit geben, welcher nicht sollen widersprechen mögen noch widerstehen alle eure Widerwärtigen“ sprach mich intensiv an! Denn was mache ich hier jeden Morgen? – Ohne Plan, ohne Überlegung, schreibe ich nieder, was mir spontan einfällt. Ich schrieb oben: „Die Problematik ließ mich nicht los!“ Das stimmt. Ich wusste, dass hierzu was kommen würde. Ich grübelte nicht; ich ging schwanger!“ – So möchte ich beschreiben, wie ich mit Gott lebe: „subtiler, wie ein Flüstern, aber erhaben und erhebend“.