Hans-Joachim Heyer

Justiz (21)

Zweimal bekam ich Bußgeldbescheide von der Kreisverwaltung Birkenfeld über 278,50 Euro, weil ich mich bei Spaziergängen mit Freunden durch meine Heimatstadt weigerte, mich als Affe zu verkleiden. Im Gegensatz zum Freund, der Einspruch gegen seine Bußgeldbescheide erhebt, zahlte ich die Summe eingedenk des Jesuswortes „Gib dem Kaiser, was des Kaisers ist!“

Es gibt jedoch einen zweiten Grund, warum ich zahlte: Unsere Justiz ist korrupt bis in die Knochen. Sie spricht kein Recht, sondern führt bewusstlos Befehle aus, auch wenn diese GEGEN geltendes Gesetz stehen. Die Anti-C-Gesetze sind definitiv ungültig, da sie keine Grundlage haben. Eine Pahndämlie lag nicht vor.

Es gibt jedoch noch ein Drittes zu sagen: Indem die Justiz hirnlos der Macht und nicht dem Recht dient, hat diese sich aus dem Reich des Lebendigen ins Reich des Todes begeben.

Für moderne Menschen ist das natürlich nicht zu verstehen, denn sie wissen nichts vom Geist. Sie wissen nicht, dass die ihnen bekannte 3-D-Welt in ein „Multiversum“ des Geistes eingebunden ist, und dass, falls ein Mensch über die Welt hinausreichende Dimensionen verfügt, diese auch in seinem Leben wirksam sind. Das heißt, in dessen Leben geschehen Dinge, die Otto-Normalverbraucher als Zufall oder Wunder erleben würde, wenn er sie denn erleben KÖNNTE. Normalerweise reicht die Wahrnehmungsfähigkeit 3-D Reduzierter für das Höhere nicht aus.

Eine mit einem Gerechtigkeitssinn ausgestattete Justiz agiert in mehr Dimensionen, als eine Justiz, die stur den Befehlen irgendwelcher Despoten gehorcht, denn sie passt sich der Außenwelt an, statt einer Höheren Welt zu dienen. Materialisten passen sich im Denken und Handeln an; nur Kreationisten sind kreativ, also zukunftsfähig. Sie sind den Despoten ein Dorn im Auge und werden deshalb bekämpft, besonders in Schulen und Universitäten.

Unsere Justiz hat ihren Gerechtigkeitssinn verloren und damit ihre Daseinsberechtigung. Ein hochsemestriger Jurastudent sagte mir, spätestens im 4. Semester verliere der Student seinen Gerechtigkeitssinn. Das erinnerte mich stark an die Aussage eines Theologiestudenten, der mir sagte, spätestens im 4. Semester verliere der Student seinen Glauben an Gott. Und ich als Philosophiestudent verlor spätestens im 4. Semester meinen Glauben, die Universitätsphilosophie sei an Wahrheit und nicht an Propaganda interessiert.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Unsere Justiz hat sich faktisch aufgelöst. Ich sehe derzeit keine Chance, vor einem weltlichen Gericht gerecht behandelt zu werden. Ich zahle, weil es egal ist, weil sich auch der Wert des Geldes auflöst. Klaus Schwab hat’s klar gesagt: „Kreative Zerstörung“. Der Vordenker der geplanten Neuen Weltordnung will Wirtschaft und Gesellschaft zerstören, um auf den Trümmern seine Dystopie=Despotie aufzubauen.

Wir können guten Mutes sein. Die Flacherdler erledigen sich selber. Wir müssen nichts dazutun; wir müssen nur darauf achten, in der Wahrheit zu bleiben. Keine Zeitung, kein Fernsehen! Das ist oberste Priorität. Es zählt, die „Wechselwirkung“ des Bewusstseins mit der Außenwelt zu studieren. Es zählt, den Agenten des „Mainstreams“ kein einziges Wort zu glauben.

Weitere Erläuterungen scheinen nötig. Die Aussage

„Indem die Justiz hirnlos der Macht und nicht dem Recht dient, hat diese sich aus dem Reich des Lebendigen ins Reich des Todes begeben.“
erfordert eine ausführlichere Begründung.

Gerechtigkeit ist eine Selbstbeschränkung der Macht. Der Mächtige, hier die >Herren der Welt<, bzw. die Weltregiering, die bald offiziell verkündet werden wird, sobald die nationalen Regierungen zum völligen Versagen auf allen Ebenen gezwungen wurde, verzichten auf Willkür (Despotie) zugunsten eines Rechts (Gerechtigkeit), dem sie das Volk und sich selbst unterwerfen.

WAS aber ist Gerechtigkeit? Gerechtigkeit ist das Gegenteil dessen, was die (stets materialistischen) Evolutionsbiologen als Motor der Entwicklung behaupten. Die Evolutionstheorie ist maximal ungerecht, denn sie bevorzugt den Stärkeren und rottet den Schwächeren aus. Gerechtigkeit ist Ausdruck eines geistigen Gesetzes, welches nur gültig sein kann, wenn der Mensch als beseelt betrachtet wird, also als etwas Übernatürliches, NICHT der natürlichen Evolution Unterworfenes.

Gerechtigkeit ist ein Begriff aus einer höheren Welt, in welche wir nach dem Tod des Leibes eintreten werden, sofern wir unsere Seelen gegen den von den >Herren der Welt< geforderten Selbstbetrug am Leben erhalten konnten. Gerechtigkeit ist wie Bewusstheit, Willensfreiheit, Sinnhaftigkeit ein Einfluss der lebendigen höheren Welt in diese tote, rein materialistische Hölle, die den >Herren der Welt< gehört, wie Lukas 4,6 beweist.