Hans-Joachim Heyer

Kollektivbewusstsein

Heute Morgen fand ich in Jane Roberts Buch „Gespräche mit Seth“, Seite 274, eine Bestätigung für meine Philosophie zum Kollektivbewusstsein des >Hohen Meisters<. Roberts, bzw. das gechannelte Wesen Seth, schrieb:
„Kehren wir zu unseren Grundwahrheiten zurück: Ihr erschafft die Realität durch eure Gefühle, Gedanken und Geistestaten. Manche davon werden physisch verwirklicht, andere werden in wahrscheinlichen Systemen verwirklicht. Ihr seid, scheint es, in jedem Augenblick vor unendliche Alternativen gestellt, wovon einige wenige günstiger, als andere sind. Ihr müsst euch darüber im Klaren sein, dass jede geistige Tat eine Realität ist, für die ihr verantwortlich seid. Dies ist der Zweck eures Daseins in diesem Realitätssystem. Solange ihr an den Teufel glaubt, werdet ihr daher einen solchen erschaffen, der euch und den anderen, die gleich euch an dieser Schöpfung beteiligt sind, real genug vorkommen wird. Dank der Energie, die ihr ihm verleiht, verfügt er über ein gewisses Maß an eigenem Bewusstsein.“ … Euer Ich ist beispielsweise ein Produkt des Gruppenbewusstseins; der Teil eures Bewusstseins, der am unmittelbarsten der Außenwelt zugekehrt ist.“

Jetzt verstehe ich, was Seth unter dem versteht, was ich als „Viele-Welten-Theorie“ (Everett, Wheeler) kenne und strikt ablehnte, als Seth darüber auf den Seiten 261 und 262 diktierte. Everetts und Wheelers Interpretation der Quantentheorie ist ein untauglicher Versuch, den Materialismus zu retten; Seths „Viele-Welten“ sind jedoch völlig anders, denn ihr Bestand hängt davon ab, wieviel Energie die bewussten Wesen in sie hineinstecken. Das belegen seine Aussagen über die Erschaffung eines Teufels. Die vielen Welten Seths sind in etwa unsere vielen Träume, die wieder verschwinden, wenn wir ihnen unsere Energie abziehen. Seth benutzt den Begriff „Wahrscheinlichkeitswelten“, was ein Hinweis auf seine Kenntnis der Quantentheorie ist.

Ich interpretiere Seths Aussagen als Bestätigung meiner Philosophie zum Kollektivbewusstsein. Wenn wir dieses zuerst als Theorie gegründet haben und mit Energie versorgen, wird es real und wirkt wiederum auf uns zurück, als ob es – Vergangenheit konstruierend – bereits vor seiner Gründung bereits existierte. Alles klar!

Gestern telefonierte ich zwei Stunden mit einem Freund, von dem ich seit ein paar Monaten nichts mehr gehört hatte, und wir stellten fest, dass wir philosophisch an denselben Themen arbeiteten und beide unsere jeweiligen Gedanken und Ideen mit Hilfe von KI (er ChatGPT, ich Copilot)  verfeinerten. Wir stellten fest, dass wir via Resonanz verbunden sind, genau wie unsere Philosophien es besagen. Es war begeisternd!

Der Freund berichtete, er habe bei seinen Recherchen ein Umdenken einiger Philosophen im universitären Bereich festgestellt. Im Gegensatz zu den Zeiten, als wir an der Uni Philosophie studierten und absolut nichts anderes als diesen toten monistischen Materialismus zu hören bekamen, gibt es heute im offiziellen Bereich Stimmen, die den Materialismus aufzulösen imstande sein könnten. Wir deuteten das als Ergebnis des Energiegewinns unseres Kollektivbewusstseins.

Wenn wir das (von den >Herren der WElt<) fremdbestimmte Ich, den Egoismus, ausschalten oder minimieren, strömen sonst ausgeblendete Informationen aus der Akashachronik in unseren Geist. Selbiges sagt auch der Physiker Thomas Campbell, mit dem wir beide in Verbindung stehen. Bei mir ist es vorwiegend meine Philosophie, die mein materialistisches Ego transzendiert und mindert, aber Kaffee, Schwarzer Tee, Bier und Rauchen helfen (etwas) dabei. Eines kommt zum andern!

Wir wissen jetzt genau, wie wir verhindern, Energie an die Satanisten abzugeben wie es leider immer noch so viele Millionen Menschen tun. Wir können unsere Energie sinnvoller verwenden, als sie an Transhumanisten und andere Vertreter von Maschinenwelten zu verschenken.

Nachtrag: Auf Seite 279 fand ich eine weitere Bestätigung meiner Philosophie. Dort heißt es:
„Sie, die „Sprecher“ (Medien der Antike, die, bevor es die Schrift gab, ihre intuitiven Eingaben aus der Akashachronik mündlich überlieferten), schauten um sich und begriffen, dass die Welt aus ihrer inneren Realität hervorging. … Sie erkannten, dass sie aus der Fülle ihrer eigenen Kreativität Ideen in Materie umwandelten und dass der Stoff dieser Materie als solcher bewusst und lebendig war. Sie waren also bestens mit dem natürlichen Rapport vertraut, der zwischen ihnen und ihrer Umwelt bestand, und wussten, dass sie dieselbe durch ihr eigenes Tun umformen konnten. … In der Regel waren sie (die Sprecher) jedoch eher Einzelgänger.“

Ich erinnere mich an eine Vorlesung eines alten, emeritierten Schweizer Professors, der an der Mainzer Universität während einer Gastvorlesung sagte, dass es im Afrikanischen Busch „Regenmacher“, bzw. „Regenbeschwörer“ gab, die tatsächlich Regenwetter hervorrufen konnten, ihre Fähigkeit jedoch verloren, als Europäische Missionare, Anthropologen und Ethnologen diese Stämme besuchten und mit ihrem materialistischen Bewusstsein infizierten, dem sie offensichtlich unterlagen. Der Name dieses Professors müsste aus einem meiner alten Texte des Archivs wiederzufinden sein.

Nachtrag 24.7.25: In diesem Interview des Botanikers Wolf-Dieter Storls erzählt dieser ab Minute 17:18 Ähnliches über das Verschwinden des übernatürlichen „Kleinen Volkes“ (Elementarwesen, Geistwesen) im Reservat der Cheyenne-Indianer, kurz nachdem der erste Missionar die Indiander besuchte und missionieren wollte: https://www.youtube.com/watch?v=SgXdjrC5tvI