Hans-Joachim Heyer

Lichtschiffe (23)

Gestern hatte ich über meine Astralreise geschrieben, bei der ich auf Jesus Christus traf und einige Lichtschiffe sah. Um diese Schiffe geht es in diesem Aufsatz.
Aber vorweg noch ein Wort an jene Christen, die zu wissen vorgeben, es wäre nicht Jesus, den ich in meiner „Vision“ gesehen hatte und führen zur Begründung diverse Bibelverse an, zB jenen, der besagt, dass zum >Wort Gottes< (Bibel) nichts hinzugefügt werden dürfe. Ich habe das jedoch getan, zwar nicht in dem Umfang wie die Mormonen, die gleich ein ganzes Buch über Jesus in Amerika hinzugedichtet haben, aber doch Außerbiblisches über Jesus, was Sünde sei. Nun, JEDES persönliche Gespräch mit dem HErrn ist eine Hinzufügung, aber keine Hinzufügung zur Bibel. Außerdem ist kaum anzunehmen, dass mich ein Dämon, der Jesus imitierte, zum Glauben und Bibellesen und Bibelwörtlichnehmen überreden würde.
Nun zum Traum des heutigen Morgens. Mir träumte, dass ich auf „meinem“ Lichtschiff war, und ein unsichtbarer Sprecher sagte, es sei nicht mein Lichtschiff, sondern ich sei das Lichtschiff, denn das Lichtschiff sei mein astraler Leib, mit dem ich zu den Sternen fliegen könne.
Ich ging durch mehrere Räume und gelangte in die „Kommandozentrale“ des etwa 20 Meter großen ovalen Raumschiffs (ein um 1/3 abgeflachtes auf der Seite liegendes und seitlich verbreitertes Ei). Der Raum war leer, und der Sprecher sagte, nachdem ich meine Überraschung geäußert hatte, er warte auf meine Vorstellungen. Ich stellte mir einen Sessel vor, in welchen ich mich setzen konnte und Monitore, auf denen ich das Weltall sehen konnte.
Beides erschien sofort aus dem Nichts. Ich fasste den Sessel an und fragte, wie das Schiff ihn gebaut habe. Die Stimme sagte, das Schiff, sowie die Monitore und der Sessel seien gar nicht gebaut, sondern nichts als Projektionen aus mir selbst heraus. Sie seien keineswegs materiell, sondern reine Vorstellungen. Sie haben nur deshalb scheinbare materielle Eigenschaften wie Härte und Farbe, weil ich sie mir so vorstelle. Ich befände mich in dem Raumschiff meiner Träume. Das Schiff sei keineswegs technischer Natur; es verfüge über keinerlei Antrieb oder irgendwelcher anderer Maschinen. Auch Atemluft und Nahrung seien Vorstellungen, die ich offensichtlich noch benötige.
Ich fragte den unsichtbaren Sprecher, ob die ägyptischen Pyramiden auf diese Weise „gebaut“ worden waren. Ich wollte wissen, wie die Vorstellungskraft in die technische Welt hineinreiche, aber mir wurde gesagt, das sei ein Thema für später.
Ich flog mit dem Schiff zu einem Asteroiden des Asteroidengürtels hinter dem Mars und konnte ohne Raumanzug auf dem 200 m großen Geröllhaufen herumlaufen. Ende des Traumes.