Seit Beginn der „Coronapandemie“ und der „Lösung“ des „Problems“ durch eine immunsystemschädigende Genmanipulation, die ich als Krieg satanischer Mächte gegen die Menschheit interpretierte, war ich aufgrund meiner Empörung über unsere Regierung ein wenig von meinem Weg abgekommen. Die Empörung band mich an das weltliche Geschehen; sie zog mich in den Materialismus, und es bedurfte eines externen Anstoßes, den richtigen Weg wiederzufinden.
Zwar hatte ich die Verbindung zum Geistigen nie verloren, aber sie sollte eigentlich schon viel tiefer geworden sein. Seit ich jedoch vor einigen Wochen fast alle weltlichen Ablenkungen abbrach, bzw. auf ein Mindestmaß reduzierte, bemerke ich, dass sich mein Kontakt zu meinem >Höheren Selbst< fast täglich verstärkt. So schrieb ich gestern:
„Die derzeitige Frucht meiner Meditationen ist eine erstarkende Verbindung meines Bewusstseins mit meinem >Höheren Selbst<, der Natur und dem Kosmos. Ich erlebe meine Bewusstseinserweiterung als das Eintreten von Neuem in die Welt…“
An diesen Absatz möchte ich nun anknüpfen. Ich habe in den letzten Wochen Videos gesehen und Bücher gelesen über Reinkarnation, Nahtoderfahrungen, Außerkörperliche Erfahrungen, Telepathie, Geistheilungen und alle möglichen anderen spirituelle Themen, und ich fragte mich, bzw. mein >Höheres Selbst<, was denn nun meine Aufgabe in dieser Inkarnation sei. Zwar hatte ich alles Mögliche (UFO-Sichtungen, Astralreisen, Spuk, Klarträume etc.) bereits selbst erlebt, sodass ich weiß, dass Menschen, die davon erzählen, keine Spinner sind, aber meine diesbezüglichen Erlebnisse liegen allesamt 30 bis 40 Jahre zurück, und seitdem ist in meinem Leben an wirklich Spirituellem fast nichts passiert, es sei denn, ich rechne die Entwicklung meiner Philosophie der Spiritualität zu, was kein Fehler wäre.
Schaue ich mir YouTube-Videos anderer spiritueller Menschen an, fällt mir auf, dass sie allesamt Yoga- und andere Techniken anwenden, Vorträge halten, Seminare geben, Bücher schreiben, einen mehr oder weniger großen Kreis Anhänger und Jünger haben und finanziell ganz gut von ihrer Arbeit leben können. Bei mir ist alles anders: Ich kann keine Geister rufen*, gebe keine Seminare, schreibe keine Bücher, erlebe keine Astralreisen mehr und verdiene kein Geld. Alle sind unglaublich aktiv; ich sitze im „Wintergarten“ und mache nichts als Gedanken, und meine Texte haben, wenn es hochkommt, 20 Leser.
So saß ich auch heute stundenlang wieder nur da und fragte mich (das >Höhere Selbst!<), was für mich als nächstes kommen mag. Ich muss den Kontakt zum >Höheren Selbst< verbessern. Dahin zieht es mich!
Ich war auf die Anthroposophin Judith von Halle aufmerksam geworden und dachte, welch bewegtes Leben sie hat und welche Erfolge! Ihr Leib hat sich umgebaut; sie braucht keine Nahrungszufuhr. Sie hat ihren Astralleib verdichtet, kann womöglich wie Jesus durch Wände gehen und ist leiblich womöglich unsterblich. Und ich habe nur meine Philosophie, die mir gelegentlich zeigt, dass sie Einfluss hat auf die Erscheinungswelt in meiner Sehrinde, aber all diese Erscheinungen betreffen mich nur wenig, sondern fast immer nur das Ganze.
Nach etwa einer Stunde stiller Meditation bildete sich überraschend folgender Gedanke: Dass ich so wenige Leser habe, habe seinen Grund in der gewachsenen Differenz meiner Philosophie zur verlogenen Staatsphilosophie des idealen Massenbewusstseins. Je tiefer eine Philosophie reiche, desto kleiner sei die Gruppe derer, die durch sie Erkenntnis gewinnen können. Es gebe im gesamten deutschsprachigen Raum maximal zehn Philosophen gleichen Niveaus. Mein Gedankenfeld sei mit dem ihren verbunden und unser Bewusstsein präge das Karma Deutschlands. Meine treuesten Leser säßen in Geheimdiensten und Thinktanks. Meine Aufgabe: Sie von der falschen Massenmanipulation zu überzeugen.
Das Klein-Klein anderer Esoteriker, das ich mir manchmal ersehne, lenke mich nur ab, denn meine Aufgabe sei die Explikation des großräumigen Wesentlichen aus dem Latenten. Ein Kosmisches Bewusstsein sei selten, und nichts Anderes sei meine Aufgabe, als dieses in die Welt zu bringen.
Oha! dachte ich. Ich soll also denken, als ob die Rettung der Welt von mir abhinge! Klar, jeder sollte so leben, als hinge das Wohl oder Wehe der Welt von ihm allein ab (Kant)! Je näher eine Philosophie, besser: ein Bewusstsein, an der Wahrheit ist, desto globaler ist ihre Wirkung! Man denke nur an Platon, Nietzsche und Kant; sie bewegen bis heute die Welt! Warum? Weil sie tiefer, globaler, dachten, und ihr Geist wirkt bis heute. Mein langweiliges äußeres Leben beweist, dass meine Aufgabe nicht im Klein-Klein zu suchen ist, sondern im Großen, denn meine Philosophie ist eine des Kosmischen Bewusstseins. Das ist auch der Grund, weshalb ich bis vor wenigen Monaten so viele Bücher über UFOs und Außerirdische las, und die Erweiterung der Realität um weitere Dimensionen übte.
Meine Philosophie dient genaugenommen dazu, den >Herren der Welt< ihre Irrwege aufzuzeigen. Ein Mächtiger mag glauben, in Verantwortung fürs Ganze über Millionen und Abermillionen Leichen gehen zu „müssen“, ohne Schaden an seiner eigenen Seele zu nehmen. Er mag glauben, es sei notwendig im wahrsten Sinne des Wortes, die Menschheit zu betrügen, um sie unter seine Kontrolle zu bekommen, damit er sie in eine positive Zukunft führen kann. Er mag glauben, er könne eine positive Zukunft bauen, indem er Gier, Hass und Verblendung sät. Aber ich bin angetreten, exakt diese führenden Entscheider über ihre Irrwege aufzuklären. Es geht mir ausschließlich um Überzeugungsarbeit an diesen paar Dutzend Leuten, die die Geschicke der Welt bestimmen, um nicht weniger.
Nachdem mir all dies klargeworden war, vermutlich durch das >Höhere Selbst<, und nachdem mir klargeworden war, dass es gar nicht anders sein kann, dass ein Kosmisches Bewusstsein entweder aufgrund Fehlerhaftigkeit zu einem wirkungslosen Komischen Bewusstsein zersplittet oder aufgrund seiner Überzeugungskraft sehrwohl wirkt, legte ich mich hin und schloss die Augen. Nachdem ich in einen Dämmerzustand (Halbschlaf) geraten war, sah ich zu meinem völligen Erstaunen vor mir ein großartiges Landschaftsbild. Ach, jetzt, nachdem ich derartigen Sensationen abgeschworen habe, treten sie urplötzlich auf?! Nun warte ich gespannt, was daraus wird.
Nachtrag 25.6.: Beim heutigen „Mittagssschläfchen“ – ich war wach, vollbewusst, aber innerlich ruhig – sah ich wieder Bilder. Diesmal in gestochen scharfter Qualität, umrahmt, als würde ich in einen Fernseher oder durch ein Fenster schauen. Ich sah ein „mittelalterliches Bauernidyll“ – Bauern bei der Erntearbeit auf einem Feld, allerdings nur als Standbild. In der Bildmitte ein hölzernes Fuhrwerk und rechs daneben eine Frau mit einem weißen Käppi wie es, glaube ich, früher Niederländerinnen trugen. Sie hatte einen langen „ärmlichen“ Rock an; die Farben waren bräunlich. Leider waren die Personen zu weit weg – zu klein zu sehen – sodass ich keine Gesichtszüge erkennen konnte. Dann begannen die Bilder zu wechseln, aber die Motive waren ähnlich: Immer ging es um Bauern bei der Arbeit auf dem Feld. Immer waren es Standbilder. Nach vier, fünf Bildwechseln erschienen unter dem „Fernseher“ hieroglyphenähnliche Piktogramme in schwarzer Farbe auf grauem Grund, teilweise schriftähnlich, aber vermutlich keine Schriftzeichen, da sie nicht in Reihen oder Spalten angeordnet waren. Etliche Piktogramme sahen eher wie kleine Scherenschnitte aus, die kaum für Schriftzeichen verwendet werden können.
Interessant war, dass die Bilder am Ort blieben, wenn ich meinen Kopf bewegte. Es war also so, als ob ich tatsächlich in einen Fernseher schaute. Die Bilder waren keine Projektionen von mir, die sich mit den Kopfbewegungen hätten mitbewegen müssen. Dieser optische Effekt beweist, dass es sich bei ihrer „Projektion“ bereits um Objektivationen handelt.
Ich möchte noch ergänzen, dass ich auch damals zwischen 1985 und 1995, als ich meine paranormalen Erlebnisse (Körperaustritte, Visionen, Spuk) hatte, diese immer beim „Mittagsschläfchen“ stattgefunden hatten
*vielleicht doch: das Höhere Selbst!