Aus einem Kommentar bei Amazon: „Immer wieder betont Mike die Bedeutung des festen, unbeirrbaren Glaubens. Doch was tun, wenn die Umwelt/das Umfeld ein diametrales Gegenteil von dem spiegelt, was man gerne in seinem Leben integriert hätte?
Laut Mike glaubt man „schlicht“ nur das Falsche, etwa wenn man Zweifel daran hegt, das was man eigentlich im Leben möchte, nur schwerlich aus eigener Kraft bewerkstelligen kann. Schön und gut. Doch wie lässt sich unerschütterlicher Glauben aufbauen, wenn das ganze bisherige Leben nicht zu dem passen will, was man glauben möchte/sollte?
Laut Mike bedarf es zudem „bloß“ eines festen Willens. Aha, so einfach ist das also! Und was macht man, wenn man sich, wie in der aktuellen Zeit der allgegenwärtigen Corona-Diktatur, nebst den in diesem Zusammenhang über die entrechteten Menschen verhängten drakonisch-restriktiven Maßnahmen, rund um die Uhr konfrontiert und ausgesetzt sieht?
Ja, auch ich schaue gerne die Salon-Gespräche und mir ist durchaus bewusst, dass diese Erscheinungen lediglich temporärer Natur sein werden und das Ganze wie ein Kartenhaus in sich zusammenkracht – hoffentlich inkl. dem ganzen verlogenen und korrupten politischen Parteiensystem, wenn die Wahrheit mehr und mehr ans Licht drängt. Doch bin ich derzeit noch allzu sehr physisch und psychisch in das Thema Plandemie involviert, respektive fühle ich mich mit den verheerenden Folgen für Land und Leute konfrontiert.
Ach wie wäre es schön, könnte ich doch einfach nur fest wollen und unbeirrt glauben! Leider gibt der Autor darauf aber keine schlüssige Antwort, wie man denn einen unbeugsamen Willen, sowie den unumstößlichen Glauben, praktisch ins Werk setzen könnte. DAS wäre eine echte Hilfestellung gewesen, eine, wie ich sie schon in vielen ähnlich gelagerte Büchern stets schmerzlich vermisst habe!! Wie tut man wollen wollen? Wie kann man felsenfest glauben, was sich nicht nur der eigenen Erfahrung (vorerst) weitestgehend entzieht, sondern auch noch im Alltag gänzlich anders zeigt?“
Mein Kommentar zum Kommentar: Auch ich hatte viele Jahre lang genau das hier geschilderte Problem, und kann heute erklären, wie ich es gelöst habe. Freilich musste ich einen langen Weg gehen. Durch jahrzehntelange geistige Arbeit musste ich meine Prägung durch die Naturwissenschaften rückgängig machen, musste zB die Evolutionstheorie, ja den ganzen Materialismus (das o.g. „Falsche“), total verstehen und „aus meinem Kopf herausschmeißen“. Ich entdeckte die Existenz des Geistes und den Betrug der Universitätsphilosophie und schrieb jahrzehntelang so viele Aufsätze darüber, bis ich mich selbst zu 100 Prozent davon überzeugt hatte. Erst NACH meiner 100 %igen Überzeugung änderte sich mein Willen so, dass er magisch wirksam wurde.
Ich möchte also dem Autor des langen Kommentars raten, sich viele Jahre lang intensiv mit dem erlösenden Stoff zu beschäftigen, bis er sich selbst restlos von der Wahrheit Gottes und dem „Wort Gottes“ überzeugt hat.
Die Überzeugung darf nicht empirisch gesucht und belegt werden, also nicht durch Erfahrung gewonnen werden (wie es die Wissenschaft tut), sondern muss rein geistig, philosophisch, spirituell, biblisch gewonnen werden, und erst dann, wenn sie fest ist, wird sie die Tendenz der materiellen Realisation/Manifestation entwickeln. Es bedarf also der Geduld und des Vertrauens in Gott, zu dem man eine persönliche Beziehung aufbaut.