Hans-Joachim Heyer

Missetat und Schuld (Sünde) (19)

Was im AT Missetat genannt wurde, heißt im NT Schuld oder Sünde.

Die Missetat findet auf leiblicher Ebene (objektiv) statt; die Schuld im Innern (subjektiv), im ethischen Bereich. In Hesekiel 14, 4 heißt es in der Lutherbibel 1545 Missetat; in der L21 Schuld. Dieser Wandel bei den Bibelübersetzungen verwischt die Erkenntnis eines geistigen Prozesses, den ein Großteil der Menschheit durchgemacht hat: die Internalisierung der Sünde (Schuld). Vielen modernen Menschen ist nicht klar, dass (innere) Schuld (ein Mangel) zu externen Fehlhandlungen führt. Der Sünder kann weder richtig denken, noch richtig handeln, weil er verwirrt ist. Das geht vor allem an die >Herren der Welt<, heute besser bekannt als >Weltregierung< des absolutistischen globalen Coronaregimes! Denn es wird scheitern ihrer Verlogenheit wegen! Hesekiel erklärt ganz gut das Scheitern der damaligen wie der heutigen „Elite“.

Des Original-Luthers Wort „Missetat“ (statt Schuld) offenbart, dass in der höheren Welt Missetaten ohne Schuld nicht möglich sind. Oder anders ausgedrückt: Was im NT intern ist, war im AT noch Außenwelt. So wird es auch wieder in Höheren Welten sein.

Schuld (Mangel) ist ein PRINZIP der Naturwissenschaft, denn ihre Basismethodik ist der REDUKTIONISMUS: Das Komplexe wird auf Einfacheres zurückgeführt. Das Komplexe entsteht kausal aus Einfacherem: der Mensch entstand aus dem Affen; der Affe aus der Kröte; die Kröte aus dem Bakterium. Die Urknall-Religion entstand aus einer reduktionistischen Rückrechnung aus dem Ist-Zustand der Welt anhand gegenwärtig wirkender empirischer Naturgesetze. Der Urknall ist eine Rückprojektion; er ist nie tatsächlich geschehen.

Handeln aus dieser falschen Religion heraus sind grundsätzlich Missetaten. Der Materialist handelt innerhalb eines gottlosen Denksystems; alle seine Handlungen sind Missetaten, weil er Sünde in sich trägt. Die Sünde ist die Gottlosigkeit. Die Sünde externalisiert sich als Missetat.

Heute Nachmittag wird wieder der Hauskreis stattfinden, leider ohne Beteiligung Dienstweiler-Bürger. Ich werde versuchen, den Gästen zu erklären, dass einem echten Christen das biblische „Bergeversetzen“ bekannt sein sollte, da er einen Glauben von der Größe eines Senfkornes haben sollte.

WAS genau ist damit gemeint, und wie erlernt man diese Fähigkeit? Wie wird man echter Christ? Ich habe mir viel den Kopf darüber zerbrochen, wie ich das den Menschen beibringen könnte. Ob der eine oder andere Erfolg vermelden könnte, weiß ich nicht, muss ich auch nicht wissen, denn dieses Können ist eine Sache, die niemand anderen außer Gott noch etwas angeht. Ich bin nur der Übersetzer, der in deutscher Schrift niederschreibt, was ihm erklärt und zu veröffentlichen aufgetragen wird.

Will ein Materialist die Welt verändern, muss er Hand anlegen; ein Christ mit dem Glauben größergleich eines Senfkornes sucht Wahrheit, tilgt damit Sünde, verbessert (korrigiert) sein Denken, erweitert sein Bewusstsein (erbaut seine Seele), und das weniger sündige Bewusstsein projiziert eine bessere Welt.

Mit anderen Worten: Dem Wahrheitsucher, der sich Gott nähert, indem er Gottes Wege gehen lernt (seine Gesetze/Gedanken erforscht), verändert sich die AUSSENWELT zum Guten! Und dem Sünder verändert sie sich zum Schlechten: der Mangel in der Mangelwelt wird immer schlimmer bis zum Zustand der Hölle.

Die gegenwärtige Weltregierung, diese Coronadiktatur, hat sich zum Ziel gesetzt, die Welt in eine Hölle zu verwandeln. Das ist so offensichtlich, dass nicht wenige Menschen aus ihrer staatlich verordneten Hypnose erwachen.
Die Spreu trennt sich vom Weizen!

Die Mehrheit der Menschen vertraut den notorischen Berufsbetrügern aus Politik und Industrie und Geldadel, den Wölfen und den „Wölfen im Schafspelz“; eine wachsende Minderheit aber weiß, dass man Berufsbetrügern niemals vertrauen darf, und dass man alle seine Anstrengungen darauf verwendet, wahrhaftige Menschen zu finden, denen man vertrauen kann. Was die Pandemie anlangt, vertraue ich Wodarg, Bhakdi, Hockertz und Arvay, und was die ganze Wahrheit anlangt, vertraue ich der Lutherbibel von 1545, und vor allem dem HErrn Jesus Christus, (und) meinem Gott.

Dem Christen möchte ich zeigen, dass sich sein Bewusstsein, seine geistige Struktur, weit über das Körperliche hinaus ausdehnt in den Kosmos hinein, und dass der Geist, so er Wahrheit sich bewusst gemacht hat, die Welt zum Guten, zum Gelingen, verändert.

WAS genau sich ändert, weiß der Christ vorher nicht; die Änderung ist oft unsichtbar, scheinbar ursachelos, manchmal negativ anmutend, aber am Ende wird sie einem gelingenden Leben beigetragen haben. Konkrete Ziele realisieren zu wollen, ist meist ein Anliegen materialistischer Egoisten.

Schwarzmagische Praktiken, die egoistische Ziele realisieren wollen, enden manchmal scheinbar erfolgreich – eine Reich wurde zB erfolgreich erobert – aber am Ende zeigt sich, es war alles umsonst.

Letztens erzähle ich einem Freund am Telefon eine Geschichte, die Professor DR. Eduard Kroker* aus Mainz um das Jahr 2000 herum, damals ca. 87 Jahre alt, erzählte. Er war als Sinologe häufig im Nahen und Fernen Osten unterwegs. So hatte er das Deutsche Grundgesetz ins Chinesische übersetzt, da die chinesische Regierung es evt. als Grundlage ihres eigenen Staatsaufbaues verwenden wollten. Bei einer seiner Reisen, es müssen die 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts gewesen sein, weilte er in Afghanistan. Er war in seinem Geländewagen unterwegs und wollte unbedingt nach Kabul fahren, um dort ein Flugzeug zu erwischen, das ihn nach Hause bringen sollte. Aber „die Welt schien sich gegen mich verschworen zu haben!“ Eine Panne nach der anderen, eine Umleitung nach der anderen, ein Problem nach dem anderen, verhinderte, dass er rechtzeitig zum Flugzeug kam. Er hatte den Flieger verpasst! Und musste später erfahren, dass er abgestürzt war und alle Passagiere umgekommen waren. Kroker sagte, er habe damals gespürt, dass es geistige Mächte gibt, die helfend ins Weltgeschehen eingreifen, wenn man im Geist der Wahrheit unterwegs ist.

Ein Professor Kroker ist heute an unseren Universitäten nicht mehr möglich. Solche Männer werden weggebissen von den satanischen Mächten. Wefggebiussen wie mein „Lieblingsprofessor“ Dr. Walter Patt.
Auch der Freund wusste von eigenen Erlebnissen zu berichten, wie glückliche Fügungen ihm in schwierigen Situationen geholfen haben, und er erfuhr, dass es sein Glaube war und ist, der derartige Fügungen erwirkt. So heißt es auch in Hesekiel 14,14, dass Gott in einer materialistischen, also gottlosen Welt, Naturkatastrophen und Kriege über die Menschheit bringen wird, aber er wird Noah, Hiob und Daniel, also Menschen mit einem Glauben größergleich einem Senfkorn, aus der Hölle retten, so es in Hesekiels Zeiten Menschen dieser Glaubensgröße gibt.

So ist’s auch heute. Die Weltregierung zieht die Katastrophe an wie ein Magnet, und diese Katastrophe wird die Spreu, die sich derzeit vom Weizen trennt, im Feuer der Wahrheit verbrennen, und der Weizen wird gerettet werden. Dieses Feuer, dass alles Sündige verbrennt, ist der Bote einer neuen, besseren Welt für die Besseren und ein Bote der Hölle für die, die dem Bösen nacheilen. Wir leben in spannenden Zeiten.

Walter Patt (1954-2008) | Tobias Wimbauers Blog (wordpress.com) Patt: „Das Mittelalter war licht; die heutigen Zeiten sind Finstermis!“