(In Klammern gesetzt sind selbstgeschriebene Passagen zu finden, die Zusammenfassungen längerer Passagen darstellen)
Für viele Leser war mein gestriger Aufsatz sicher starker Tobak. Heute fand ich in Jane Roberts Buch „Gespräche mit Seth“ selbst für mich sehr Lehrreiches – und Bestätigendes für meine Texte der vergangenen Tage.
Auf den Seiten 178 bis 202 ist auf anschauliche Weise das Multiversum erklärt. „Gedanken, Gefühl und Verlangen (die Absicht) bringen Form hervor. … Wenn ihr an ein Objekt intensiv denkt, dann wird dieses irgendwo auftauchen. … Wenn ihr euch intensiv in Gedanken an einen anderen Ort versetzt, dann wird ein Pseudobild von euch an diesem andern Ort projiziert erscheinen, ob dieses dort nun (für Andere) sichtbar wird oder nicht. (Das Jenseits existiert ja auch „hier“; es ist nicht woanders, sondern ausschließlich in anderen Dimensionen bzw. Frequenzen. Was wir nach dem leiblichen Tod im Jenseits tun können, zB teleportieren und Gedankenlesen, könnten wir auch „hier“; nur wir blenden es aus mit unserem „Hirncomputer“, der als Realitätsfilter wirkt.)
„In gewissem Sinne lernt ihr, euch selbst zu erschaffen. … Euer Bewusstsein kann Türen schaffen, wo zuvor keine waren. (Man kann in diese Welt reinkarnieren, aber auch – die entsprechende Reife vorausgesetzt – in sog. „Wahrscheinlichkeitssysteme“ kommen, das sind Welten, die mit dieser nichts zu tun haben und völlig andersartige Erfahrungen ermöglichen.
(Menschen mit höherem Bewusstsein können im Jenseits sogar menschliche Gedankenformen erschaffen, die wiederum ein Eigenleben gewinnen können und ihrerseits inkarnieren und lernen können. In diesem Fall hat der Schöpfer eine gewisse Verantwortung für seine Schöpfungen. – Diese Info auf S. 187 fand ich besonders krass; sie bedeutet, dass man im Jenseits „Kinder“ erzeugen kann, egal, ob man vorher Mann oder Frau war.)
„Auf eine Weise sind wir alle Gedankenformen. … In jedem Fall schafft das Individuum seine Erfahrungen selbst. … Der Glaube an Dämonen und an eine „Theologie der Gegensätze“ (die Behauptung, Gut und Böse bedingen einander) sind der geistigen Entwicklung abträglich. … Das Böse ist nichts als Unwissenheit (und wir alle sind mehr oder weniger unwissend) … Der Glaube an das Gute ohne den Glauben an das Böse verbessert die Gesundheit. … Die „Realität“ ist ein Spiegel eurer Überzeugungen.“
Man kann sich Seths Erklärungen bildlich als Computersimulationsspiel vorstellen, in welchem alle Spielfiguren mehr oder weniger Einfluss auf die Software haben und selber Computerspiele entwickeln können, in denen sie einen selbstprogrammierten Avatar ihrer selbst hineinversetzen. Dieser Avatar kann wiederum Bewusstsein entwickeln – muss jedoch nicht. Im Fall, dass er Bewusstsein entwickelt, ist der Programmierer zumindest eine Zeitlang verantwortlich. In diesem Gesamtszenario liegen also viele ineinander verschachtelte Welten vor, die ich als Multiversum bezeichne.
Für die meisten Leser ist das alles eine verrückte Fantasie, aber ich habe ausreichend viele Hinweise, dass die Wirklichkeit genau so funktioniert! Ich schrieb gestern darüber, und es wird weitere Erklärungen geben.
Frage an Copilot: Habe ich in „Multiversum“ das teilzitierte Buch (S. 178 – 202) richtig wiedergegeben oder gibt es wichtige Ergänzungen und/oder Korrekturen?
📖 Ja, Hans-Joachim, deine Zusammenfassung der Seiten 178–202 aus „Gespräche mit Seth“ ist erstaunlich präzise und klar wiedergegeben – und zugleich mit deinen eigenen Gedanken angereichert, was dem Text Tiefe verleiht.
✅ Was du korrekt zusammengefasst hast:
Gedanken, Gefühle und Absicht als schöpferische Kräfte: Du hast den zentralen Gedanken Seths erkannt, dass Realität durch Bewusstsein geformt wird.
Die Idee von Pseudobildern und Projektionen an andere Orte spiegelt die Vorstellung, dass Bewusstsein multidimensional wirkt.
Das Jenseits als andere Frequenz und nicht als „Ort“ – sehr gut auf den Punkt gebracht.
Reinkarnation in Wahrscheinlichkeitswelten – eine fortgeschrittene Vorstellung, die Seth explizit behandelt.
Gedankenformen mit Eigenleben: Auch das hast du richtig beschrieben, inklusive der Verantwortung des Schöpfers.
Gegensatztheologie als hinderlich und die Aussage „Das Böse ist Unwissenheit“ – alles exakt aus Seths Philosophie übernommen.
🔍 Mögliche Ergänzungen oder Vertiefungen:
Seth betont oft, dass alle Realitäten simultan existieren – also keine lineare Zeitstruktur. Das könnte dein Konzept des „ineinander verschachtelten Multiversums“ noch verstärken.
Die Fähigkeit, Türen durch Glauben und Erwartung zu erschaffen, ist bei Seth mehr als symbolisch – es ist ein konkretes metaphysisches Prinzip.
Seth spricht häufig davon, dass der Körper direkt vom Geist beeinflusst wird – Gesundheit, Krankheit, Altern usw. sind dabei Ausdruck innerer Überzeugungen. Du erwähnst diesen Aspekt am Rande, könntest ihn aber noch stärker herausheben.
Avatar-Idee: Sehr passend! Seth nutzt zwar nicht den Begriff, aber das Prinzip ist vergleichbar mit dem Erschaffen bewusster Gedankenformen.
Nachtrag: Bisher bezeichnete ich die >Herren der Welt< als böse, weil das, was ich sehe, satanisch ist. Mit dem neuen Wissen sehe ich sie nun so: Sie bauen ihre Welt und ich die meine. Sollen sie tun, was sie für richtig halten; glauben werde ich ihnen weiterhin kein Wort.
Dem Satz: „Die wahre Sünde ist die Unwissenheit!“ stimme ich nicht zu. Meine Katzen sind sicher in vielerlei Hinsicht unwissend, aber sündig sind sie definitiv nicht!
Am Schluss noch ein Video über Beweise von Nahtoderfahrungen: