Hans-Joachim Heyer

Pandemie (19)

Ich beobachte sehr interessiert, zu welchen gesellschaftlichen und politischen Veränderungen die Corona-Pandemie uns führen wird. Die Regierung steht auf dem Prüfstand. Ich habe ihr einen Vertrauensvorschuss gespendet und bin nun gespannt, ob sie mein Vertrauen enttäuscht oder nicht. Corona könnte ein Vorwand, eine Deckgeschichte für etwas Anderes sein, zB für etwas, das so schlimm ist, dass man es geheim halten muss und man trotzdem die Bevölkerung zu einem bestimmten Verhalten, zB soziale Isolation, bringen muss. Geschenkt!
Vielleicht muss auch eine Neue Weltordnung her! Vielleicht hat die Demokratie, die sowieso bloß eine Simulation ist, – und jeder, der sich für Politik interessiert, weiß das – abgewirtschaftet, und die Politik hat sich entschieden, ehrlicher zu werden. Ein „Sozialfaschismus“ ist auf jeden Fall ehrlicher: Sozialismus für die Massen, Faschismus für die >Herren der Welt<.
Sozialismus: Besitzlosigkeit, Gerechtigkeit ohne Ansehen der Person, Geschichtslosigkeit, Auflösung der Familenclans, Relativierung aller Glaubenssätze: absolute Akzeptanz von allem, was von „oben“ kommt.
Faschismus: Ringen um möglichst viel Eigentum/Einfluss, Vorrechte, Geschichtsbesessenheit, Herrschaft der Herrscherfamilien, Herrschaft durch Gewalt und Geld, Verabsolutierung der eigenen Glaubenssätze (Willkür); Intoleranz gegenüber Andern (Durchsetzungskraft), Führung statt Anpassung.
Da es eine sehr große Diskrepanz der Ethiken der Herren und der Untertanen gibt, ist die absolute Geheimhaltung der wahren Politik und die maximale Propaganda vonnöten.
Um sich die Weltherrschaft zu sichern (und das Finanzsystem zu retten), muss natürlich das coronakontaminierte Bargeld abgeschafft werden. Von da an wissen die >Herren der Welt< ALLES über ihre Untertanen, können JEDEM Kritiker sofort die Existenz zerstören, ohne ihn umbringen zu „müssen“. Wäre das schlimm? – Antwort: Es wäre schlimm für’s Volk, wenn die Herren böse sind. „Böse“ ist „unheilig“, also „unheilbar“ krank sein und das „Unheil verbreitend“. Das Volk kann sich nicht selbst regieren. Es giert nach einem König, einem Herrscher, dem es blind folgen darf. Es liefert sich freiwillig dem Herrscher aus, und nun kommt es auf den Herrscher an, ob er gut oder böse ist. Ist er böse, reißt er sein ganzes Volk mit ins Verderben; ist er gut, wird das Volk mit ihm Erfolg haben.
Die Herren hoffen, nach Abschaffung des Bargeldes das Finanzsystem retten zu können, denn wenn Geld bloß Zahlen in ihrem Zentralcomputer sind, können sie diese Zahlen nach „beliebigen“ Formeln umrechnen, je nach Notwendigkeit, exponentielle Entwicklungen stoppen, ja rückgängig machen, mit einem Mausklick 3 oder 4 Nullen streichen und vieles mehr. Sie können das Weltfinanzsystem reformieren, wie sie wollen, und ja, das könnte die Rettung ihres Realitätssystems sein.
Ob Coronakrise, Bevölkerungsaustausch, Islamisierung, Finanzcrash – das alles spielt fürs Volk keine Rolle, da all dies über das Volk kommt, wie ein Unwetter oder eine Naturkatastrophe. Und wenn die Supermärkte voller Waren sind und jeder ein Dach über dem Kopf hat, ist das ein Segen, der wie ein warmer Regen das Land fruchtbar gemacht hat. Die Regierung ist fürs Volk eine Naturgewalt, an der es nichts ändern kann/will. Das Volk folgt seinen Herren auf breitem Weg – wohin sie es auch führen!
Es gibt auch einen schmalen Weg, aber dieser ist vorbehalten den wenigen Selberdenkern und Wahrheitssuchern, den Kindern Gottes. Sie leben zwar in der Welt, sind jedoch nicht von der Welt, und sie wollen die Welt, die des Teufels ist, nicht kritisieren, nicht aktiv verändern: weder verbessern, noch verschlechtern. Sie sind stille, wahrnehmende und denkende Beobachter, die als die >Söhne Gottes< die Wechselwirkungen ihres Bewusstseins mit der Materie erforschen und sonst gar nichts!
Jesus enttäuschte bei seinem ersten Kommen die Juden maßlos (Luk.24,21), weil er die Juden NICHT aus den Händen der Besatzungsmacht befreite. Jesus machte die Welt NICHT besser, sondern errettete bloß ein paar Auserwählte in seine Höhere Welt, damals wie heute. Das Christentum hat in der Welt keine Bedeutung; die Bedeutung offenbart sich erst nach dem Tod des Leibes, wenn der Christ in die Höhere Welt kommt und der große Rest in niedere Gefilde zurückgeworfen wird.
Der Christ übt im Diesseits die Gesetze des Jenseits. Seine Ethik gilt nichts in der Welt, aber alles für sein eigenes Höheres Bewusstsein. Wenn ich stehle, übe ich mich für das Leben der niederen Welt; wenn ich nicht stehle, schade ich mir in dieser niederen Welt, schaffe mir jedoch Schätze in der höheren.
Es geht immer ums BEWUSSTSEIN. Vorteile hat, wer das weiß, und wer weiß, was das überhaupt ist. Wer nicht weiß, dass es Bewusstsein gibt und wie man an ihm arbeitet, fällt zurück in niedere, gewaltsamere Welten. Frag einen Physiker, Biologen oder Hirnforscher. Sie wissen nicht, was Bewusstsein ist. Das ist symptomatisch für die Welt.
Mit tun die weltverhafteten Schein-Idealisten leid, die die Welt verbessern wollen, obwohl das systemimmanent nicht möglich ist. Echte Kritik ist nicht systemimmanent, sondern systemüberwindend. Wer dem Materialismus verhaftet ist, kann ihn nicht kritisieren; er bräuchte Distanz, und ohne Distanz stiftet er bloß Unruhe. Den Materialismus überwinden können aber nur Wenige, und diese Wenigen wollen nicht die materielle Welt verbessern, sondern den einzig möglichen Ausweg aus dem Weltsystem – Jesus Christus – finden.
Hans-Joachim Heyer In der Bibel gilt die Weisheit der Materialisten (des „Fleisches“, der „Weltlichen“) als Torheit. Siehe 1 Kor. 1,18+20 # 1 Kor. 2,14 # 1. Kor.3,19. Wie sollen die ausgeklügelten Maßnahmen der Materialisten uns retten? Ich vertraue lieber der Weisheit des Geistes.