Hans-Joachim Heyer

Sichtungen

Es gibt unterschiedliche Arten des Sehens. Die erste Art ist die des Sehens mit den Augen, die nicht näher erklärt werden muss.

Die zweite Art ist das Sehen im Traum, welches ebenso jedermann bekannt sein dürfte. Dieses Sehen geschieht nicht über die Augen, sondern über ein „inneres Sehen“.

Die dritte Art des Sehens sind Halluzinationen wie sie bei psychisch Kranken zuweilen vorkommen, gelegentlich auch bei Gesunden.

Die vierte Art, die kaum jemand kennt, ist leicht produzierbar. Schlage dir mit der flachen Hand auf die Schädeldecke, und du wirst in der Außenwelt glühende Funken herumfliegen sehen.

Die fünfte Art des Sehens findet statt, wenn du dir fest genug auf die Augäpfel drückst.

Vier und fünf lassen sich mit einer mechanischen Reizung von Netzhaut und/oder Sehnerv erklären. Trotzdem sollte es zu bedenken geben, dass wir die leuchtenden Funken nicht im Auge sehen, sondern ein paar Meter entfernt in der Außenwelt. Allein diese Tatsache beweist, dass die Außenwelt eine Projektion ist. Etliche Hochenergiephysiker haben inzwischen herausgefunden, dass Raum und Zeit nicht physikalisch fundamental sind! (s. Link unten)

Drei und zwei sind miteinander verwandt. Unsere Sehrinde generiert eine Art „innere Leinwand“ bzw. einen Monitor, auf den vorgestellte Bilder projiziert und bei „drei“ vom wachen Ego und „zwei“ von einem Traum-Ich betrachtet werden.

Bei eins werden die optischen Bilder auf der Netzhaut in eine schnelle Abfolge von „Klicks“, dem Morsekode ähnlich, umgewandelt, über den Sehnerv zur Sehrinde geleitet und dort im „Monitor“ dekodiert, wo unser Ego dann das Bild sieht.

Bei Sichtungen von UFOs kommen, so drängt sich mir der Verdacht während der Lektüre von UFO – Büchern, in denen es viele Augenzeugenberichte gibt, auf, dass es nebst der Sichtungen der ersten Art via Augen auch Sichtungen der dritten Art gibt, allerdings mit einem Unterschied zu den „klassischen Halluzinationen“: Nicht die Phantasie des Halluzinierenden selbst generiert die Bilder, sondern eine bewusste Entität im „Innern des Geistes“ des Protagonisten.

Im Aufsatz: „Im Außenraum des Innenraums“ erkläre ich, dass der sog. Außenraum eine Projektion aus dem Innern unserer „realen Sehrinde“ ist. Wir laufen in unseren realen Sehrinden herum, und das „Wir“ sind unsere Leiber inclusive der materiellen Sehrinden in unseren Gehirnen.

Falls du einmal einen Außerirdischen siehst – ich kenne jemanden, der in seinem Schlafzimmer einen über zwei Meter großen Reptiloiden (mit schuppiger Haut und großen Augen)  gesehen hat – kann dieses Wesen aus der Außenwelt, zB vom Mars, zu dir gekommen sein, aber es kann sich auch über deinen virtuellen Innenraum deiner Seele auf deinen inneren „Monitor“ eingeblendet haben. Das macht es nicht weniger real (denn auch die Außenwelt ist genaugenommen ebenfalls eine Projektion aus dem Innern)! Du kannst von einem fremden Wesen reine Information bekommen, und je nachdem, für welche „Software“ die Infos vorbereitet sind, fühlst, hörst oder siehst du etwas – oder du wirst programmiert, ohne etwas zu bemerken.

Worauf ich hinaus will: Nicht nur „philosophische Eingebungen“ wie ich sie häufig erlebe, sondern auch „Halluzinationen“ in die materielle Außenwelt können von fremden Geistwesen hervorgerufen werden.

MIT Doktor BEWEIST: Wir leben in einer KOSMISCHEN SIMULATION! | Donald Hoffman (youtube.com)