Hans-Joachim Heyer

Spreu und Weizen (18)

Als ich 1998 mein Zweitstudium an der Uni Mainz begann, ahnte ich nicht, dass ich einem Riesenbetrug auf die Schliche kommen würde. Eigentlich wollte ich bloß meine eigene Philosophie einem Test unterziehen. Ich wollte wissen, ob meine Erkenntnisse vor Philosophieprofessoren und Studenten Bestand halten oder ob mir Denkfehler nachgewiesen werden können.

Die Prüfung entwickelte sich völlig anders, als erwartet. Am Ende war es die Mainzer Universitätsphilosophie, die geprüft und als falsch entlarvt werden würde. Ich habe oft darüber geschrieben. So viel in Kürze:

Die Universitätsphilosophie ist rein materialistisch; sie ist eine Untergebene der Physik (darf ihr nicht widersprechen) und verleugnet die Existenz des Geistes, des Bewusstseins, des Ichs, der Willensfreiheit, der Seele, des Subjektiven, der Bedeutung, ja der Information und des Lebens. Es gebe ausschließlich mechanistisch „von selbst“ (ungesteuert) ablaufende naturgesetzliche PROZESSE in der Raumzeit. Der Mensch sei eine Maschine und könne den Gesetzen der Physik nicht entkommen.
Die Raumzeit selbst soll allerdings ebenfalls „von selbst“ prozesshaft, also „in der Zeit“, aber außerhalb der Physik, entstanden sein. Mit diesem Schritt wurde die nichtphysikalische Basis der Physik als physikalisch ausgegeben. Wir begegneten diesem Fehler bereits bei der Universitätsphilosophie. Die Fälschungen wurden als notwendig erachtet, weil die >Herren der Welt< nicht dulden, dass die Sklaven etwas erfahren, was NICHT im offiziellen Narrativ zu Hause ist. Die Physik sollte zu einem geschlossenen System, zu einer ALLES-Theorie, gemacht werden, um das Denken der Menschen einzusperren.

Alles Nichtphysi(kali)sche sei Illusionen von Niemanden, heißt es: Es gebe kein Schön und Hässlich, kein Gut und Böse, keine Sieger und Verlierer, kein Niederes und Höheres, keine Wahrheit und keine Illusion, kein Urbild und Abbild, keine Farben und Töne, keine Moral, keine Ethik, keine Liebe, keinen Hass, keine Verantwortung.

Diese Liste lässt sich BELIEBIG fortsetzen, was beweist, dass der Materialismus/Physikalismus eine nihilistische Philosophie ist: Es gibt NICHTS; alles, was es zu geben scheint, ist Illusion. (Ich: Erst mit der Anerkenntnis der Tatsache, dass Geist und Gott existieren, wird die „Philosophie zum Nichts aufgehoben und die Welt ins Sein gerückt.)

Dal die offizielle Lehre eindeutig eine Leere ist, wird sie verschämt verpackt in unsägliche Schwurbeleien, die alles oben Genannte wieder in Abrede stellen und damit ein Riesendurcheinander in Köpfen (Seelen) der Studenten erzeugt, gipfelnd in wahnsinnigen Fragen des Inhabers eines Lehrstuhles der Geisteswissenschaft:

„Müssen wir die Gefängnistore öffnen, wenn wir verstanden haben, dass der Mensch aufgrund fehlender Willensfreiheit nicht für seine Taten verantwortlich ist? Wie gehen wir mit der Erkenntnis, dass es keine Wahrheit gibt, um? Müssen wir (die skrupellosen Milliardäre) selber WERTE definieren, wenn es objektiv keine gibt? Die Evolutionstheorie ist wahr, aber Wörter wie Höher, Besser, Fortschritt, Auswahl, komplexer sind Illusionen, und wie der „Zufall“ (zufällige Mutation) in die Naturgesetze passt, wissen wir nicht. Wir können die Evolutionstheorie verstehen, ohne zu wissen, was ein wichtiger Bestandteil derselben, der Zufall, ist.

Alle Professoren waren sich einig, die Philosophie könne Fragen stellen, aber KEINE Antworten liefern. Logisch! Falsche Philosophien KÖNNEN keine Fragen beantworten.

Am Ende des Studiums sind die Studenten weder Materialisten, noch Geisteswissenschaftler, sondern verwirrte Verirrte, und die Naturwissenschaftsstudenten nennen Philosophie, Kulturwissenschaft, Soziologie, Psychologie usw. mit Recht „Laberfächer“. Die ausgebildeten neuen Philosophen sind nicht mehr in der Lage, angesichts massiver Welt-Fragen Antworten zu geben, denn alle geisteswissenschaftlichen Begriffe, die Geist und Materie verbinden, sind ihnen völlig entleert worden. Sie reden zwar noch von Wille und Verantwortung, aber diese Wörter sind schwach, fast bedeutungslos, denn sie haben ja gelernt, dass es beides „eigentlich“ nicht gibt.

Die Folge der universitären Falschausbildung ist, dass im Volk keine Führungspersönlichkeiten mehr „nachwachsen“. ES gibt im öffentlichen Leben keine echten Vorbilder mehr. Die bestehende Führungselite hält sich erfolgreich mögliche Konkurrenz vom Hals und hält die Zweiklassengesellschaft am Leben: die Klasse der >Herren der Welt< und die unwissenden Sklaven, für die sie die vielen Sklavenuniversitäten und Schulen unterhalten.

Die Sklavenkaste wird vollständig von der Herrenklasse getrennt gehalten, damit die Sklaven nie erfahren, was menschenmöglich ist und womöglich erkennen könnten, dass sie Sklaven sind.

Philosophiestudenten sind junge, meist noch denkfähige Menschen, bei denen es einer besonders raffinierten Methode bedarf, die Denkfähigkeit zu zerstören. In allen anderen Fächern, besonders den naturwissenschaftlichen, ist das eigene Denken sowieso verpönt, denn dort herrschen die nackten „logischen“ Naturgesetze, denen sich das Denken anzupassen habe. NACHDENKEN ist meist das Einzige, das sie kennen(lernen).
Hat die Jugend diese Schule genossen, fällt es den >Herren der Welt< leicht, ihren Betrug fortzusetzen und den Großteil der Menschheit in einen Kokon aus Lügen und Illusionen einzuspinnen. Ständig arbeiten sie an ihrer Matrix. Echte Wissenschaft findet nur noch hinter verschlossenen Türen geheimdienstlicher Zirkel statt.

So erfuhr ich am 15.5 – siehe entsprechenden Artikel weiter unten, -von Kristel Van der Elst, Generaldirektorin von Policy Horizons Canada und ehemalige Leiterin der strategischen Vorausschau beim Weltwirtschaftsforum:

„Roboter mit biologischen Gehirnen und biologische Körper mit digitalen Gehirnen existieren bereits…“.

Ich bringe diese Aussagen in Verbindung zu den aktuellen UFO-Geschichten, die nun offen vom Pentagon preisgegeben werden. Ich als ehemaliger UFO-Forscher (Ex-Mitglied der DEGUFO) werde sicher nicht mehr meines UFO-Wissens wegen als Verschwörungstheoretiker bezeichnet.

Der Roman „Accelerando“ von Charles Stross wird Realität. Der gottgeschaffene beseelte Mensch soll ausgerottet werden. Die aktuelle Wiehrenpolitik, nach welcher Unversehrte vom Leben ausgeschlossen und ausschließlich GVO noch über einige wenige Menschenrechte verfügen sollen, ist der Anfang dieser Geschichte.

Was wir heute erleben, ist, so meine Hoffnung, der Zusammenbruch dieses Lügengebäudes der >Herren der Welt<. Mit ihren letzten Betrügereien – Kliemah- und Wiehrenwahn – haben sie den Bogen überspannt; der Betrug ist offensichtlich für jeden mit der Folge, dass eine große Minderheit ihn deutlich erkennt und die Mehrheit mit Anstrengung ihre Augen verschließt. Trieb sie vor 2 Jahren noch passiv und blind dahin, verschließt sie heute krampfhaft die Augen, um die Wahrheit nicht sehen zu müssen und gerät in Wut, wenn jemand ihnen die Augen öffnen will. Aus Angst vor Jobverlust und Krieg reihen sie sich hinter die Großbetrüger ein und hoffen auf mildtätigen Lohn aus ihren Händen. Ihnen sei gesagt: Der Satan ist weder gerecht, noch dankbar seinen Untertanen gegenüber.

Angesicht des Offenbarwerdens des Lügensystems ist die Menschheit nun vor die Entscheidung gesetzt, wem sie vertraut. Als ich um 1990 Philosophie studierte, waren die Lügen bereits massiv vorhanden, aber sie waren nur dem Fachpersonal bekannt. Das ist heute anders! Die Lügen werden offen und leicht durchschaubar in der Tagesschau präsentiert, und JEDER muss sich nun entscheiden, ob er den Betrügern oder der Wahrheit vertrauen will (Jesus Christus: Ich bin die Wahrheit!). Die Spreu trennt sich vom Weizen. Sie wird vom Wind des Schicksals weggeblasen; der Weizen bleibt.

Die >Herren der Welt< wollen mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln – und diese sind beträchtlich – verhindern, dass der Mensch sein wahres Wesen erkennt. In weiteren Aufsätzen werde ich zeigen, WAS es bedeutet, Mensch zu sein und kein Sklave.