Hans-Joachim Heyer

Waffen des Lichts (27)

Römer 13,12 und Epheser 6,10-20: Es geht hier um die denkbar asymmetrischste Kriegsführung, von der  die modern(d)en Strategen nichts wissen. Materialisten verstehen darunter Terrorismus, friedlichen Widerstand, – und vor allem, das, was wir jeden Tag im Fernsehen miterleben, falls wir einmal Fernsehen schauen. Wer regelmäßig Fernsehen guckt, IST hirngewaschen, IST ein Zombie menschenverachtender Kriegsherren. Unsere allermodernsten Strategen, also die Klügsten der Zerstörer, die Kämpfer für das Imperium, die Soldaten des Tiefen Staates, die Streiter für die Mächte der Finsternis, haben die Methoden ihrer weltlichen Feinde übernommen und spielen auf fast geniale Weise außer ihrer eigenen Rolle auch die ihres Feindes, indem sie selber für den Terror und den friedlichen Widerstand sorgen, den sie als Imperium bekämpfen. Falsche Terroristen und Widerständler greifen das Imperium nicht da an, wo es wirklich empfindlich ist. Anhand der Terrorakte der letzten Jahrzehnte lässt sich leicht erkennen, das es sich NICHT um echten Terrorismus handelt. Schon Anfang der 80er Jahre – ich hörte damals in den Zeiten des Kalten Krieges gelegentlich die „Stimme der DDR“, Radio Moskau und Radio Tirana, den schärfsten Kommunismussender mit ihrer Propaganda, und damals fiel mir schon auf, dass es keine echte Kritik am Kapitalismus gab. Schon damals kam mir der Verdacht, dass die politische Führung der Kommunisten mit unserer politischen Führung unter einer Decke steckt: dass sie in Wahrheit gemeinsame Sache machen, und dass ihre Kriege irgendwie bloß ritueller Natur sind, ähnlich der „Blumenkriege“ der Azteken. https://de.wikipedia.org/wiki/Blumenkriege. Damals wusste ich noch nicht, wo die echte Opposition der Kriegstreiber zu finden ist. Ich wusste noch nichts vom Geist, von Gott, von den Waffen des Lichts und von der Macht des wahren Glaubens. Als ich von Gott noch nichts wusste, beschäftigte ich mich mit Magie, und ich wurde zu der These geführt, dass die wahre Zauberei nicht beim kleinen Konkreten beginnt, sondern beim großen Allgemeinen. Ich konnte NICHT wie David Copperfield einen Hasen aus dem Hut zaubern und konnte NICHT wie Uri Geller Radieschensamen in der Hand zum Keimen bringen und ich konnte niemandes Krankheit heilen, auch nicht meine eigene. Aber, so wurde mir klar, ich konnte ins Allgemeine wirken, allerdings für mich und alle anderen Menschen unsichtbar. Meine Magie war unsichtbar, leider auch für mich, und so blieb alles Theorie, bzw. Philosophie. Ich wusste, dass „es“ sich so verhält, aber ich konnte „es“ nicht tun. Es gab kein Feedback. Trotzdem wurde ich in das Wissen eingeführt, wie (mein?) Geist und die materialistische Wissenschaft und ihre Materie ineinandergreifen. Der Magier will etwas, verändert etwas mit seinem Willen als Ursache, und der Wissenschaftler, stets ein Empiriker, kann nur rückverfolgen, was geschah, und konstruiert aus akausalen (willensgesteuerten) Folgen fälschlich (!) ein System aus mechanischer Ursache und Wirkung. Die Wissenschaft ist prinzipiell unfähig, diesen Basisirrtum ihrer Methodik zu erkennen. Magie ist der Wissenschaft unverstehbar. Wie gesagt: Ich verstand die Theorie, aber ich konnte es nicht tun. Dann wurde ich Christ, und mir wurde klar, dass nicht ich, sondern Gott durch seine Gläubigen handelt. Gott ist der Magier; ich war und bin nur Zuschauer. Ich beobachte Gott bei seiner derzeitigen wahrhaft „asymmetrischen Kriegsführung“, indem er Seinen Geist und Seine Waffen des Lichts gegen das satanische Imperium antreten lässt. Jesus schwieg weitgehend, als er vom Hohepriester, von Herodes und von Pilatus verhört wurde. Er wusste, dass jegliches Erklärenwollen völlig sinnlos ist: Perlen vor die Säue geworfen. Auch heute ist’s nicht anders. Wollte ich den heutigen Kriegsherren etwas erklären; es wäre wiederum nur ein Werfen von Perlen vor Säue. Jesus hat unbeirrt an seinem Bewusstsein, seiner Seele, gearbeitet, hat die geistige Harmonie, die er in sich erkannte, erhalten, hat sich NICHT auf das Schachspiel der weltlich Mächtigen eingelassen, und er hat darauf vertraut, dass die Manifestationen aus Seiner Seele zumindest langfristig mächtiger sind, als als die Taten der weltlichen Könige und Kaiser. Jesus hatte keine Konkurrenz. Deshalb war die Kraft seiner geistigen Struktur, die zur Manifestation in die Umwelt drängte, größer, als die gestalterischen Kräfte der Materialisten. Sie war – ich sagte es oben – allgemeiner und langfristiger und den >kurzen Prozessen< der Satanisten kurzfristig unterlegen, sodass er gekreuzigt werden konnte, aber Er hatte bereits die Ewigkeit ergriffen und war der Sieger, auch wenn die Satanisten bis heute stolz darauf sind, dass sie Jesus umgebracht haben. Jesu segensbringende Macht wirkt jedoch bis heute, und ohne diese Macht hätten die Satanisten womöglich gesiegt. Nun aber werden sie gedemütigt werden. Die echten Christen bilden eine geistliche Gemeinde, die einen „Zeitgeist“ formt, der einer höheren, friedlichen, gerechten Welt entspricht. Diese christliche Vorstellungswelt will sich manifestieren, die Erde will diesem Höheren Willen folgen, und die Satanisten stellen sich dagegen. Trotz aller Mühen der Satanisten – trotz all ihrer Lügen- Propaganda und ihrer raffinierten Abhörmethoden, trotz ihres geheimdienstlich gesammelten Wissens, bahnt sich ein Höheres Bewusstsein einen Weg in die Welt, um die Materie zu Seiner Manifestation zu bewegen. Es ist NICHT der Geist der Christen, der dies bewirkt, sondern der Geist Gottes, den Christen beobachten können. Trotzdem sind sie nicht ausschließlich Zuschauer, sie sind auch Mitwirkende. Das SEHNEN nach Gottes Reich will erfüllt, will Gestalt werden, und ich sehe die Kraft, die dies tut. Die Rückkehr des HErrn Jesus Christus, in der Bibel angekündigt, steht kurz bevor.