Hans-Joachim Heyer

Was ist Lebenskunst?

Es ist definitiv KEINE Lebenskunst, wenn man tut, was die Eltern verlangen, was die Lehrer fordern, was das Arbeitsamt empfiehlt und was der Staat von dir will. Es ist KEINE Lebenskunst, zu glauben (für die Realität zu halten), was man von Massenmedien – dazu zähle ich nebst Fernsehen, Kino, Radio, Zeitschriften, Zeitungen auch Schulen und Universitäten –  suggeriert bekommt.

Die KUNST beginnt, wenn du dich nicht länger passiv informieren lässt, sondern dich selber aktiv informierst. Du selbst bist sozusagen ein vernetztes Informationssystem, bestehend aus deiner selbstentwickelten Lebensphilosophie. Du weißt das, und du arbeitest systematisch daran, dieses System zu verbessern und zu erweitern, weil du weißt, dass damit dein Bewusstsein positiv verändert und geprägt wird.

Wer Fernsehen guckt, informiert sich passiv. Er wird desinformiert, manipuliert, geistig zersetzt, versklavt. Die Massenmedien sind mächtige Medien in den Händen von Satanisten.

Das Einzige, das du – im Idealfall – von Eltern, Gesellschaft und Schule übernimmst, sind Schrift und Sprache (und ein bisschen Rechnen darf auch noch sein). Allerdings ohne all diese zersetzenden Modernismen eines übertriebenen Denglisch und erst recht nicht mit diesem ekligen Gendergequatsche. Ich habe auch die Rechtschreibreform 1996 nur geringfügig für mich anerkannt. Übernommen habe ich ausschließlich die „ss“ – Schreibung „statt „ß“, wenn das ß einem kurzen gesprochenen Vokal folgte: muss statt muß, Bewusstsein statt Bewußtsein, aber weiterhin Fußball, Maßnahme. Alle anderen Maßnahmen der Rechtschreibreform dienten (wie die vielen Schulreformen) einer gezielten Verschlechterung der Sprache. Das Denken sollte im Interesse der Politik behindert, das Volk bewusst verblödet werden. Der Genderwahnsinn setzt diesem Drang unserer Politiker*innen zum Bösen die Krone auf.  Unsere Politiker*innen, besonders die Innenminister*innen, entlarven sich als Vergewaltiger*innen aller Elter 1, Elter 2 (die ein mal jährlich ihr Geschlecht wechseln dürfen) und deren „Kids“ in den „Kitas“, nicht nur, was unsere einst so schöne Sprache betrifft.

Das Zerstörungswerk geht bis in die Biologie des Menschen hinein! Nur Tiere dürfen noch zwei Geschlechter haben. Auch die Biologie ist schwer betroffen. Dr. Ulrich Kutschera, Biologieprofessor, stellt fest, dass die offizielle Differenzierung des Menschengeschlechts in 65 Geschlechter auch die Biologie als Wissenschaft aufgelöst habe. Wer heute, zB als Biologieprofessor, vor die „Studierenden“ tritt und behauptet, es gebe zwei Geschlechter, riskiere seinen Job.

Ohne das Bemühen, unsere Sprache klar und sauber zu halten, ist Philosophie, ist Denken, nicht möglich. Und dieses Denken benutzen wir dann, um unser Welt- und Selbstmodell zu entwickeln. Indem wir Wahrheit suchen und unsere Lebensphilosophie ausbauen, verändern wir die Welt unseres Erlebens.  Wir müssen uns immer weniger der Welt anpassen, ja, die Welt beginnt, sich uns anzupassen. Das ist selbstverständlich nicht von heute auf morgen zu haben; ich bin über 40 Jahre dabei und bin längst nicht am Ziel angelangt.

Ich bin, was meine Realität anlangt, der Chef. Menschen haben mich meist enttäuscht. Urknalltheorie: falsch! Evolutionstheorie: falsch! Relativitätstheorie: falsch! Klassische Physik: falsch! Geschichte, Politik: alles komplett gelogen! (Wer’s nicht glaubt, frage nach!) Es gibt auch Menschen, denen ich teilweise vertraue. So habe ich durchaus gelernt, zB von meinen Universitätsprofessoren Metzinger, Roth, Singer, Heusslinger und wie sie alle hießen. Schopenhauer, Nietzsche, Kant, Carlos Castaneda waren meine „Dauerlektüre“. Auch aus YouTube – Videos habe ich gelernt, zB von Thomas Campbell, Hans-Peter Dürr und so vielen anderen, deren Namen ich später hier anfügen werde. Aber alle haben auch hie oder da geirrt. Ich habe nur übernommen, was in mein System passte.  Aber auch mein System habe ich ständig hinterfragt, indem ich anhand Obengenannter kritisch prüfte.

Hat man die Methode der Wahrheitsfindung optimiert und gelingt es, seiner Philosophie nach härtester Selbstkritik auch wirklich zu glauben, wird sie allmählich zur „objektiven Realität“. Je mehr Wahrheit sie enthält, desto weniger Katastrophen kommen ins Leben und desto glücklicher wird das Leben.

Dieses „Hinterfragen“ und „Prüfen“ der eigenen Philosophie gelingt allerdings nur dann erfolgreich,  wenn „Herz und Hirn“ verbunden sind, – wenn also das Gewissen noch oder wieder rein ist. Lies hierzu den Aufsatz „Gewissen“.

So gewinnst du Souveränität.