Hans-Joachim Heyer

Wissenschaft 3

Physik – Modell oder Realität?

(28.9.2008)

Vorweg: Ich bin kein Physiker, sondern Philosoph.

Meine Kritik an der Relativitätstheorie ist keine physikinterne, sondern eine, die meine Erkenntnisse der Wissenschaftsphilosophie berücksichtigt.

Die Wissenschaftsphilosophie beschäftigt sich mit der Frage nach dem Wesen der Naturwissenschaft(en), speziell mit ihrer Hauptdisziplin, der Physik.

Ich kritisiere keine Interna der Physik – dazu bin ich kaum in der Lage, sondern das Fehlen der Berücksichtigung des philosophischen Wissens um das Wesen der Physik.

Ich kritisiere an Einstein & Co., dass nicht berücksichtigt wurde, dass die Physik die Struktur eines Modells widerspiegelt und nicht die Struktur der Realität. Die physikalischen Formeln beschreiben in exakter Weise das regelmäßige Verhalten von Erscheinungen, nicht jedoch die tatsächlichen Strukturen deren Ursachen, der Realität, die hinter den Erscheinungen steht.

Nach meiner Wissenschatsphilosophie gibt es eine primäre Realität. Dann gibt es Abbildungsmechanismen, die die Realität sozusagen filtern und verändern, und was dann „unten“ herauskommt, ist das Physikmodell des sog. Universums.

Der Gültigkeitsbereich der RT liegt ganz innerhalb des Physikmodells. Innerhalb dieses Modells sind die Voraussagen der RT richtig. Die Aussagen sind jedoch falsch, wenn man sie auf die Realität bezieht, da der Abbildungsmechanismus zwischen Modell und Realität nicht berücksichtigt wurde.

Modell und Realität sind nicht identisch!

Poppers Falsifizierungsbedingung – eine Theorie ist nur dann eine wissenschaftliche, wenn sie prinzipiell widerlegbar ist – trifft nur innerhalb des Physikmodells der Realität zu, nicht auf die Physik als Ganzes.

Es kann deshalb keine physikalische Theorie geben, die Aussagen darüber machen kann, wie gut Modell und Realität übereinstimmen. Ergo beweisen mathematisch-physikalische Beweise nur die Widersprichsfreiheit des zu Beweisenden in Bezug zum Modell. Ein Beweis beweist nicht die Übereinstimmuing von Modell und Realität.

Alle wissenschaftlichen Behauptungen werden damit begründet, dass man sie auf die physikalische Basis zurückführt. Dass diese Basis selbst richtig ist, kann die Physik selbst nicht aussagen.

Wer diese Aussage trotzdem macht, ist im weiteren Sinn kein Naturwissenschaftler, sondern ein Scientist, denn er kennt, bzw. unterschlägt, die Tatsache, dass die Physik nur einen begrenzten Aussagebereich aufweist.

Es ist wichtig, zu verstehen, dass zwischen Realität und Modell ein Abbildungsprozess liegt. Dieser Prozess der Modellbildung findet im Gehirn statt, wobei zu berücksichtigen ist, dass das Gehirn, wie wir es kennen, wiederum ein Modell ist – und nicht etwa unser reales Gehirn.

Unser reales Gehirn bildet aufgrund seiner internen Strukturen, die im Modell als neuronales Netz beschrieben werden, ein Modell der Welt inclusive seiner selbst, dem materiellen Gehirn.

Die materielle Welt, wie wir sie vor uns ausgebreitet sehen und erleben, ist ein Welt- und Selbstmodell, das sich unser reales Gehirn von der Realität gemacht hat. Die Abbildungsregeln im realen Gehirn generieren ein physikalisches Weltmodell, innerhalb dessen Grenzen die „Gesetze“ der Physik gelten. Das, was die RT aussagt, findet nicht in der realen Welt statt, sondern im Weltmodell.

Um Aussagen über die Realität machen zu können, muss man die Gesetze der Physik, zB die RT, kennen UND die Abbildungsregeln des realen Gehirns.

Die Raumzeitverzerungen, wie sie die RT berechnet und wie sie beim GPS-SYstem angewendet werden, existieren ausschließlich im Physikmodell, nicht in der Realität. Selbiges gilt für den Wellen-Teilchen-Dualismus. Dieser Dualismus zeigt auf, dass zwei verschiedene Abbildungsmechanismen EINE Sache auf zwei Weisen abbilden.

Die Ergebnisse physikalischer Experimente von der „verzögerten Wahl“, wonach wonach Fotonen, die zB aufgrund ihres Wellencharakters zwei Löcher gleichzeitig passiert HABEN, nachträglich nur noch ein Loch passierten, weil man zwischenzeitlich einen Beobachter eingeschoben hat, sind nur möglich, weil das reale Gehirn die fähigkeit besitzt, einen angefangenen Interpretationsprozess (Abbildungsprozess) zu stoppen, sich umzuorientieren, und ein anderes „Modul“ zur Abbildung aktiviert. Das reale Gehirn berechnet dann eine neue Erscheinung des realen Vorganges, wobei es sogar rückwirkend die Vergangenheit zu ändern imstande ist.

Das Licht ist Welle, wo man nicht hinschaut (indirekte „Messung“) und es ist Teilchen, wo man hinschaut (direkte Messung).

Die Tatsache, dass das reale Gehirn – ich nenne es in meiner HP „Seele“ oder „Geist-Seele“ – rückwirkend die Vergangenheit ändern kann, zeigt, dass wir mit unserem BEWUSSTSEIN den Abbildungsprozess, der zwischen Realität und Modell liegt, beeinflussen können.

Meine langjährigen Forschungen erstreckten sich genau auf diese Thematik der Veränderung des Welt-Modells durch BEWUSSTE Veränderungen eigener geistiger Strukturen.

Die Erforschung des Bewusstseins musste natürlich tabuisiert werden, um der Physik zu ihrem Siegeszug zu verhelfen. Jetzt kommt die Politik – das Spiel um Macht – ins Spiel. Politik ist die GEHEIME Kunst der Manipulation des menschlichen Bewusstseins.

In der offiziellen Bewusstseinsforschung, wie ich sie an einer Universität „genießen“ durfte, wird systematisch die Physikalisierung des Bewusstseins (und aller anderen geistigen Aktivtäten) betrieben. Das Ziel ist, das menschliche Bewusstsein auszulöschen.

Vertiefung zB in „Gehirn“

Mehr Infos nur bei Interesse.

Hier eine supermoderrne, hochaktuelle und hochbezahlte Gegenthese: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28726/1.html

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