Einleitung:
Wittgenstein schrieb einmal, Philosophie sei wie eine Leiter, die, wenn man erklommen habe, wegwerfe. Das stimmt. Ich habe die Leiter erklommen, habe mein Ziel erreicht* und benötige die Leiter nicht mehr. Aber es könnte ja möglich sein, dass der eine oder andere Leser noch eine Leiter braucht. Aus diesem Grund ließ ich sie stehen.
Wittgenstein sagte nicht, falls ich mich recht erinnere, was den Sucher erwartet, wenn er oben angelangt sei. Nun, oben erwartete jedenfalls mich die Erkenntnis der Existenz von Geist und bewusstem Geist, nämlich Gott, dem Schöpfer des materiellen Universums. Mich erwartete am Ende der Leiter keine menschengemachte Philosophie – die hatte ich hinter mir – sondern die Lehre, bzw. Weisheit Gottes, soweit Gott sie mir schenkte.
„Die Bibel ist doch ein Buch mit 50.000 Widersprüchen, voller primitiver Mythen, an die ein moderner, aufgeklärter Mensch heute unmöglich glauben kann!“, sagte mir ein Theologiestudent! Nun, die Widersprüche befinden sich nicht in der Bibel, sondern in deinem fragmentierten Verstand, fragmentiert durch den Materialismus, falls du dem Studenten beipflichtest. Deine Aufklärung ist eine rein materialistische, und diese bedeutet die Verdunklung deines Geistes (aufgrund der Verleugnung der Existenz des Geistes).
Die moderne Philosophie gibt ihre grundsätzliche Fehlerhaftigkeit zu, denn ich hörte es mehrfach aus berufenem Munde von klugen Philosophieprofessoren: Eine Philosophie, die Antworten gibt, ist schlecht; gute Philosophie stellt bloß kluge Fragen. In JEDER Philosophie gebe es Fehler, die nachwachsende Generationen korrigieren. Diese korrigierten Systeme produzieren allerdings neue Fehler, die dann spätere Generationen wiederum beheben und unendlch so weiter. Ohne Fehler im jeweiligen System gäbe es keinen Fortschritt!
Wir sehen, im Fortschrittsgedanken selbst liegt bereits ein systematischer Fehler, der von der modernen Philosophie nicht erkannt werden kann, weil die Existenz des Geistes geleugnet werden muss. Wobei wir bei den >Herren der Welt< sind, die über die Realität der Menschen wachen.
Meine Suche nach Wahrheit über die Irrwege menschlicher Philosophien kannst du hier nachempfinden.
* „Ziel erreicht!“ – Große Worten. Das heißt nicht, dass ich alles Philosophische weiß, sondern, dass mein philosophierendes EGO sich aufgegeben hat. Mein EGO hat sich Gott unterstellt; es sucht nicht mehr auf eigene Faust, weil es seine grundsätzliche Fehlerhaftigkeit (s.o.) erkannt hat. Ich habe mein EGO sozusagen der Steuerung und Führung durch Gott übergeben.